Ferdinand - Geht STIERisch ab!

Ferdinand - Geht STIERisch ab! ist eine US-amerikanische computeranimierte Filmkomödie von den Blue Sky Studios aus dem Jahr 2017. Der Film basiert auf dem 1936 erschienenen Kinderbuch Ferdinand, der Stier von Munro Leaf und Robert Lawson. Gegenüber dem Buch ist die Handlung um viele Wendungen und Personen erweitert.

'Ferdinand' erzählt die Geschichte eines riesigen Stiers mit einem großen Herzen. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Ferdinand
Genre: Animation, Komödie, Abenteuer
Produktion: USA
Jahr: 2017
Länge: 109 Minuten
Verleih: Fox Deutschland

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Robert L. Baird, Tim Federle, Brad Copeland
Kamera: Renato Falcão
Schnitt: Harry Hitner

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Ferdinand - Geht STIERisch ab!. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Ferdinand ist ein spanischer Kampfstier, der, anders als für Tiere seiner Art üblich, lieber an Blumen riecht und sein Leben genießt, als Kämpfe mit Toreros in einer Arena auszuüben. Als er jedoch eingefangen wird und genau das von ihm verlangt wird, muss Ferdinand sich entscheiden, ob er seine Ideale verwirft oder kämpft, um seine Freiheit wiederzuerlangen.

Anfangs des Filmes lebt Ferdinand mit den anderen Stieren Valiente, Guapo und Bones auf dem Hof Casa del Toro des Besitzers Moreno. Alle anderen Stiere verspotten Ferdinand wegen seiner Friedfertigkeit und Liebe zu Blumen. Sie teilen die Erwartung, ein guter Stier sei einer, der sich auf den Kampf in der Arena vorbereite, um dort im Falle des Sieges Ruhm und Ehre zu erringen. Letzteres gilt auch für Ferdinands Vater, der sich stolz und siegessicher zum Stierkampf abholen lässt. Nachdem er nicht zurückkehrt, flieht Ferdinand vom Hof und landet schließlich auf einer Blumenfarm, wo er vom Besitzer Juan und seiner Tochter Nina adoptiert wird und mit dem Hund Paco in einer freundschaftlichen Konkurrenz lebt.

Ferdinand wird erwachsen und behält seinen gewaltfreien, blumenliebenden Charakter, wächst aber zu einer beeindruckenden Größe heran. Er muss deshalb auf der Blumenfarm bleiben, als Juan, Nina und Paco zum jährlichen Blumenfest in die Stadt fahren. Ferdinand folgt ihnen, wird von einer Biene gestochen und richtet in der Folge unbeabsichtigt Unheil in der Stadt an. Er wird von den Männern der Casa del Toro eingefangen und dorthin zurück mitgenommen. Bones, Guapo und Valiente sind ebenfalls erwachsen geworden, zu ihnen sind noch ein schottischer Stier namens Angus und ein einschüchternder und wortloser Bulle namens Maquina dazugestoßen. Ferdinand wird von den Stieren immer noch nicht respektiert, freundet sich aber mit einer Ziege namens Elvira an, die ihn trotz seines mangelnden Interesses für den Stierkampf trainieren will. Dazu lernt er drei Igel namens Una, Dos, und Cuatro kennen, die häufig in die Casa del Toro kommen.

Eines Tages trifft ein legendärer und extrem geltungsbedürftiger Stierkämpfer namens Ronaldo in der Casa del Toro ein, um einen Bullen für seinen letzten Kampf auszuwählen. Bei einem ersten Versuch können die Stiere ihn nicht beeindrucken. Guapo wird weggebracht, aber nicht in die Arena, sondern in einen nahegelegenen Schlachthof. Die anderen Bullen erzählen Ferdinand, dass es ihr Schicksal sein wird, sobald Ronaldo einen Stier zum Kampf wählt. Obwohl es Ferdinand gelingt, sich mit Ausnahme von Valiente den Respekt der anderen Stiere zu erwerben, bleiben sie dennoch bei dem Glauben, dass der Kampf der einzige Weg für sie ist, zu leben. Ferdinand gelingt es, Elvira zu überreden, mit ihm zu Ninas Farm zurückzukehren. Um zu entkommen, zeigen die Igel ihnen einen Weg, der durchs Haus führt. Kurz bevor sie den Ausgang und damit die Freiheit erreichen, sieht Ferdinand an einer Wand das Bild seines Vaters mit seinen Hörnern und Dutzenden anderer Hörner. Ferdinand wird klar, dass der Bulle, der zum Kampf gewählt wurde, vom Matador getötet wird.

Ferdinand erzählt den anderen Bullen, dass sie auch nach dem Kampf noch getötet werden. Valiente ist als Einziger weiterhin nicht zu überzeugen. Er greift Ferdinand an, worauf Ferdinand ihm im Kampf versehentlich des rechte Horn abschlägt. Ronaldo wird Zeuge des Handgemenges und wählt Ferdinand nach dem Sieg über Valiente für den Kampf. Valiente wird in den Schlachthof gebracht. Ferdinand sammelt die restlichen Stiere, um zu entkommen, und geht selbst zum Schlachthof, um Valiente zu befreien. Der will sich zunächst gar nicht befreien lassen, aber Ferdinand appelliert an seine Kämpfernatur, und sie entdecken, dass Guapo noch am Leben ist. Als Ferdinand versucht, Guapo zu retten, aktiviert er versehentlich eine Reihe tödlicher Apparaturen, aber mit Hilfe des inzwischen umgestimmten Valiente entkommen sie dem Schlachthof. Die Stiere, Elvira und die Igel fliehen im Firmenwagen vom Trainingsgelände. Moreno und seine Mitarbeiter verfolgen sie.

Auf einer Verfolgungsjagd über die Autobahn und durch Madrid versuchen die Tiere verzweifelt, den Menschen zu entkommen. Sie landen auf dem Bahnhof Madrid Atocha, von dem aus Ferdinand zu Nina zurück möchte. Auf einem offenen Eisenbahnwagen docken die Stiere an einen Zug zurück zu Ninas Haus an, aber damit die anderen auf den Wagen kommen, opfert sich Ferdinand und wird von Moreno und seinen Angestellten gefangen genommen. Elvira bleibt bei ihm. Die Nachricht von Ferdinands bevorstehendem Kampf mit Ronaldo erreicht via Fernsehen auch Nina, und sie und Juan brechen nach Madrid auf.

Im Stierkampf in der Arena weicht Ferdinand dem angreifenden Ronaldo nur aus, dies aber so geschwind, dass die normalen Rollen sich vollkommen umkehren. Ferdinand katapultiert Ronaldo sogar versehentlich in den Stierstall. Der Torero versucht wütend, Ferdinand mit zwei Banderillas anzugreifen, aber Ferdinand verweigert die letzte Konfrontation. Als Ronaldo zum tödlichen Stoß ausholt, pfeift ihn die Menge der Zuschauer aus und nimmt engagiert Stellung für Ferdinand. Ronaldo verzichtet darauf, ihn zu töten, und zieht sich würdevoll zurück. Am Ende des Kampfes ist auch Nina in der Arena angekommen, und die beiden sind wieder vereint. Auch die anderen Stiere sind angekommen, um Ferdinand beizustehen, aber kommen nur noch zu seinem zurecht allein und pazifistisch errungenen Sieg.

Am Ende kehren Ferdinand und Nina nach Hause zurück, und die anderen Stiere, die Igel und Elvira ziehen mit auf die Farm. Der Film endet damit, dass die Tiere den Sonnenuntergang über einem Blumenfeld betrachten.

In einer kurzen Szene in den Credits begegnen die Igel ihrem totgeglaubten Bruder Tres.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Ferdinand - Geht STIERisch ab!": 3,8 von 5 Punkten - der Film ist gut und man macht nichts falsch, wenn man ihn sich anschaut!

DVD und Blue-ray

DVD

Titel: Ferdinand: Geht STIERisch ab!
Label: Twentieth Century Fox Home Entertainment
Releasedatum: 26.04.2018
Laufzeit: 105 Minuten
Format: Dolby, PAL, Widescreen
Bildformat: 16:9 - 2.40:1
Region-Code: 2 - West- und Mitteleuropa, Südafrika, Ägypten und Naher Osten, Japan
Discs: 1
EAN: 4010232072450
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Soundtrack

Audio CD

Titel: Ferdinand
Label: Island (Universal Music)
Releasedatum:
Discs: 1
EAN: 0602567042778
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Die Songs aus dem Film
Nr.:Song:Interpret:
1.Home
2.Lay Your Head On MeJuanes
3.Watch Me
4.FreedomPitbull
5.MacarenaLos Del Rio
6.Home (Film Version)
Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Ferdinand - Geht STIERisch ab! aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
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© Fox Deutschland
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