Alien: Covenant

Alien: Covenant ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Ridley Scott aus dem Jahr 2017. Der Kinostart in Deutschland war am 18. Mai 2017; in den USA kam der Film einen Tag später in die Kinos.

Die Crew des Kolonisationsraumschiffs Covenant ist unterwegs zu einem abgelegenen Planeten am Rand der Galaxie. Sie entdeckt - wie sie glaubt - ein unerforschtes Paradies, aber tatsächlich ist es eine dunkle, gefährliche Welt. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Alien: Covenant
Genre: Sci-Fi, Horror, Action
Produktion: USA
Jahr: 2017
Länge: 122 Minuten
Verleih: Fox Deutschland
FSK: 16

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: John Logan, Dante Harper
Kamera: Dariusz Wolski
Schnitt: Pietro Scalia

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Alien: Covenant. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

In einem weißen Raum vor einem Bergpanorama wird ein Androide von Peter Weyland, dem Bioingenieur, der ihn erschaffen hat und sich selbst als dessen "Vater" bezeichnet, gebeten, sich einen Namen auszusuchen. Der Android entscheidet sich für den Namen David, nach einer Statue von Michelangelo, die sich in dem Raum befindet. Weyland bittet David, sich an ein Klavier zu setzen und selbst zu entscheiden, was er spielt. Er entscheidet sich für den Einzug der Götter in Walhall von Richard Wagner. David fragt seinen Schöpfer: "Wenn Sie mich erschaffen haben, wer hat dann Sie erschaffen?" Weyland weiß keine Antwort. Dennoch dient ihm David, obwohl er weiß, dass sein Vater irgendwann tot sein wird, er hingegen noch sehr lange existiert.

Viele Jahre später: Am 5. Dezember 2104 erwacht die Crew des Kolonieschiffs USCSS Covenant aus einem mehrjährigen Hyperschlaf, nachdem ein durch eine Neutrinoexplosion ausgelöster Weltraumsturm das Schiff während einer Sonnensegel-Energieaufladung getroffen hat. Jake Branson, der Captain der Covenant, stirbt bei diesem Unfall, und Christopher Oram übernimmt zögerlich das Kommando.

Das Kolonieschiff ist mit 2.000 noch schlafenden Menschen und 1.140 menschlichen Embryonen unterwegs zu dem entfernten Planeten Origae-6, den sie kolonisieren sollen. Der Funkspruch einer Frau und das gesungene "Take Me Home, Country Roads" von John Denver lenkt die Aufmerksamkeit der Crew auf einen Planeten, den sie für ein unerforschtes und völlig unberührtes Paradies hält. Der Planet mit seinen majestätischen Landschaften und Flora ähnelt sehr der Erde und scheint bewohnbar. Daher glaubt die Crew, dass dieser Planet sogar noch besser für ihre Mission geeignet ist als der eigentlich angesteuerte, der für Besatzung und Kolonisten eine Reise von weiteren sieben Jahren im Tiefschlaf bedeuten würde.

Während die vom Piloten Tennessee gesteuerte Covenant im Orbit des Planeten bleibt, landen elf Mitglieder der Crew mit einer Raumfähre auf dessen Oberfläche, obwohl die Terraforming-Expertin Daniels skeptisch ist und bereits wegen des seltsamen Signals, das sie von dem Planeten empfangen hatten, Bedenken äußert. Sie entdecken ein gestrandetes außerirdisches Raumschiff, in dem sie Überreste der Prometheus und persönliche Dinge von deren Besatzung finden. Zudem finden sie Hinweise menschlichen Ackerbaus auf dem Planeten.

Es handelt sich bei dem Planeten jedoch um eine dunkle und gefährliche Welt, in der keine Tiere zu finden sind. Erst kommt Ledward mit fremdartigen Sporen in Kontakt, danach auch Tom Hallett. Außerirdische Wesen bilden sich in ihnen binnen kurzem parasitär heran und bahnen sich den Weg aus den aufplatzenden Körpern der beiden Sterbenden. Maggie Faris und Karine Oram versuchen, eines der Wesen im Landungsschiff zu töten, allerdings kommt es dabei zu einer Explosion, die das komplette Landungsschiff zerstört und beide das Leben kostet. Als die Crew später von ausgewachsenen Formen dieser Wesen angegriffen wird, nähert sich eine Person und vertreibt die Angreifer mit einer Leucht- und Tonsignalpistole. Der Retter ist der Androide David, der letzte Überlebende der gescheiterten Prometheus-Expedition.

David hat die letzten zehn Jahre alleine dort verbracht und in dieser Zeit einen Gotteskomplex und Schöpfungsdrang entwickelt. Die Crew der Covenant selbst hat ihrerseits Walter dabei, eine weiterentwickelte Version von David, der, während sich die Menschen an Bord der Covenant im Tiefschlaf befanden, gemeinsam mit dem Bordcomputer MU-TH-UR über sie wachte. David bietet der Besatzung der Covenant Unterschlupf in einem Tempel an, in Wahrheit plant er jedoch etwas ganz anderes. Im Tempel machen sie abermals Bekanntschaft mit den Neomorphen. Diese Varianten des Aliens haben zwar ebenfalls eine gepanzerte Haut und Blut, das sich durch Stein und Metall ätzt, doch anders als Xenomorphe besitzen sie eine weiß-graue Haut mit einem etwas lichtdurchlässigen Aussehen und eine große Anzahl von silbrigen Reißzähnen, die kreisförmig erscheinen, wenn sie geschlossen sind. Der Android lässt eine deutliche Sympathie für die seines Erachtens perfekte Spezies erkennen. Für sein Nachfolgemodell, das mit weniger menschlichen Emotionen, weniger Kreativität und größerem Pflichtbewusstsein ausgestattet ist als er selbst, empfindet David ambivalente Gefühle. Als sie zum ersten Mal alleine sind, erzählt er Walter von seinen Gesprächen mit Peter Weyland, ihrem gemeinsamen "Vater", zitiert aus "Ozymandias" und zeigt ihm, wie man Blockflöte spielt. Während dieser sehr intimen Lektion, in der ihm David mit seinem Fingersatz helfen will, legt Walter seine Hände auf die von David. Auch später nähert sich David noch einmal seinem Nachfolgemodell, als dieser ihm mitteilt, dass er weiß, dass Dr. Elizabeth Shaw nicht wie von ihm behauptet gestorben ist. Er presst einen sinnlichen Kuss auf Walters Lippen, sticht ihm aber in diesem Moment in den Nacken, um ihn auszuschalten.

Auch Daniels hat entdeckt, dass David nicht die ganze Wahrheit erzählt hat. Als sie ihn mit ihrem Wissen konfrontiert, dass die Prometheus die Pathogene, die dort alles Leben vernichtet haben, nicht versehentlich auf den Planeten gebracht hat, greift David sie an. Walter, der sich aufgrund seiner höher entwickelten Technik selbst wieder reaktivieren konnte, eilt ihr zu Hilfe. Als die Überlebenden versuchen, sich auf die Raumfähre zu retten, die Tennessee zur Rettung auf den Planeten steuert, springt auch ein Xenomorph an Bord. Daniels kann das Wesen abschütteln und übernimmt das Kommando über die Covenant, weil auch Oram auf dem Planeten gestorben ist. David hatte ihn als Wirt für seinen ersten Versuch zur Erschaffung des Xenomorphs benutzt. Des Nachts wird Daniels von MU-TH-UR geweckt, die an Bord ein fremdes Wesen entdeckt hat. Es gelingt ihnen, das Wesen auf das Terraforming-Modul zu locken und gemeinsam mit diesem mittels einer Luftschleuse ins Weltall zu katapultieren.

Die Crew sieht sich gezwungen, nun doch die lange Reise nach Origae-6 anzutreten, und die überlebenden Besatzungsmitglieder begeben sich wieder in ihre Schlafkapseln, während Walter abermals über sie wachen soll. Daniels, die mit Jake Branson, der ursprünglich das Kommando über die Covenant hatte, liiert war, wollte mit ihm auf Origae-6 eine Blockhütte bauen, und auch Walter wusste von diesen Plänen. Als Daniels, kurz bevor sie in Tiefschlaf fällt, Walter darauf anspricht, dieser von diesen Plänen allerdings nichts zu wissen scheint, erkennt sie, dass es sich bei dem Androiden in Wahrheit um David handelt, der sich seit ihrer Flucht von dem fremden Planeten für sein Nachfolgemodell ausgegeben hat. Eigentlich hatte Walter mit allen Mitteln verhindern wollen, dass David den Planeten verlässt. Als sich auch Daniels in Stase befindet, platziert er zwei vorgezüchtete "Face-Hugger"-Embryonen in einen der Brutkästen der Kolonisten, die er in sich an Bord der Covenant geschmuggelt hatte, lässt MU-TH-UR den Einzug der Götter in Walhall aus Wagners Rheingold abspielen, ein Stück, das er einst seinem Schöpfer Peter Weyland vorspielte, und betritt dabei den Bereich der Covenant, in dem die Körper von zweitausend Kolonisten im Tiefschlaf und mehr als eintausend Embryonen in Brutkästen ruhen. In einem Funkspruch an die Erde teilt er mit, dass bei einem Unglück alle Besatzungsmitglieder bis auf Daniels und Tennessee ums Leben gekommen sind und er sich nun mit den Kolonisten auf dem Weg zum Planeten Origae-6 befindet.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Alien: Covenant": 3,4 von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.

Soundtrack

Audio CD

Titel: Alien:Covenant
Label: Milan Records
Releasedatum:
Discs: 1
EAN: 0731383683824
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Filme der Filmreihe

Der Film "Alien: Covenant" gehört scheinbar zu einer Filmreihe mit mehreren Filmen. In der folgenden Liste findest Du die Filme, die wir bislang der Reihe zugeordnet haben. Die Liste muss nicht vollständig sein, es kann sein, dass weitere Filme zur Filmreihe gehören.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Alien: Covenant aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Alien: Covenant
Filmplakat von Alien: Covenant.
© Fox Deutschland
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