Cahier Africain ist ein Dokumentarfilm von Heidi Specogna aus dem Jahr 2016. Er thematisiert die in einem Schulheft dokumentierten Verbrechen kongolesischer Söldner von Oktober 2002 bis März 2003 an 300 zentralafrikanischen Frauen, Mädchen und Männern. Ab 2008 begleitet der Film über mehrere Jahre die Protagonistinnen Amzine und Arlette.
Filmdaten |
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Kinostart: | 10.11.2016 |
Originaltitel: | Cahier Africain |
Genre: | Dokumentation |
Produktion: | Deutschland, Schweiz |
Jahr: | 2016 |
Länge: | 119 Minuten |
Verleih: | déjà vu Filmverleih |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Heidi Specogna |
Drehbuch: | Heidi Specogna |
Kamera: | Johann Feindt |
Schnitt: | Kaya Inan |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Cahier Africain. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Die junge muslimische Frau Amzine wird durch ihre aus der Vergewaltigung hervorgegangene Tochter Fane, nun 12 Jahre alt, täglich an das Leid erinnert, das sie dem "Cahier Africain" anvertraute.
Arlette, eine junge Christin, leidet seit Jahren qualvoll an einer nicht verheilten Schusswunde am Knie. Nach einer erfolgreichen Operation in Berlin hofft sie auf ein schmerzfreies Leben.
Während die beiden Protagonistinnen ihren Alltag meistern und in Den Haag am Internationalen Gerichtshof die Strafverfolgung der Kriegsverbrechen anläuft, bricht in der Zentralafrikanischen Republik erneut Krieg aus. Der Film folgt Amzine, Fane und Arlette durch die Wirren und das Leid des Krieges und dokumentiert den Alltag im von Staatsstreichen destabilisierten und kriegszerrütteten zentralen Afrika.
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