Can You Ever Forgive Me? ist eine Filmbiografie von Marielle Heller, die am 1. September 2018 beim Telluride Film Festival uraufgeführt wurde und am 19. Oktober 2018 in die US-Kinos kam. Ein Start in Deutschland erfolgte am 21. Februar 2019.
Filmdaten |
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Kinostart: | 21.02.2019 |
Originaltitel: | Can You Ever Forgive Me? |
Genre: | Drama, Komödie, Biografie |
Produktion: | USA |
Jahr: | 2018 |
Länge: | 107 Minuten |
Verleih: | Fox Deutschland |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Marielle Heller |
Stars: | Melissa McCarthy, Richard E. Grant, Dolly Wells |
Drehbuch: | Nicole Holofcener, Jeff Whitty |
Kamera: | Brandon Trost |
Schnitt: | Anne McCabe |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Can You Ever Forgive Me?. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Es ist das Jahr 1991, als die 51-jährige Lee Israel ihren Job verliert. Die lesbische Schriftstellerin lebt alleine in ihrer heruntergekommenen Wohnung in Manhattan, hatte jahrelang als gefeierte Zeitschriftenjournalistin gearbeitet und in dieser Zeit auch mit dem Schreiben von Biografien Erfolge gefeiert. Auch ihre Agentin Marjorie macht ihr klar, dass ihre Biografien nicht mehr gefragt sind und kein Verlag ihre Werke veröffentlichen will. Eine Schreibblockade und ihre Neigung, zu viel zu trinken, verschlimmern die Situation. Nun, wo sie ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen und sich kaum ein anständiges Essen leisten kann, ihre Katze Jersey krank ist und ihr ansonsten wohlwollender Vermieter langsam die Geduld verliert, weil sie mit der Miete drei Monate im Rückstand ist, beginnt sie, ihr letztes Hab und Gut zu versetzen, angefangen bei einigen in ihrem Besitz befindlichen Büchern, für die sie allerdings nicht viel Geld bekommt. Eines Abends trifft sie in einer Bar auf Jack Hock, einen exzentrischer Drogendealer, den sie vor einer Weile auf einer Party kennenlernte und dessen Einladung auf einen Drink sie gerne annimmt.
Beim Verkauf einer schriftlichen Nachricht, die sie einst von Katharine Hepburn erhalten hatte, erfährt sie, dass es offenbar eine florierende Sammlerszene gibt. Nachdem sie bei der Recherche in der Bibliothek für eine neue Biografie über Fanny Brice einen Brief der Varietekünstlerin in einem Buch entdeckt, diesen einsteckt und ebenfalls verkauft, kommt ihr eines Nachts an ihrer Schreibmaschine eine rettende Idee. Sie beginnt Briefe von Prominenten wie Noel Coward oder Marlene Dietrich zu fälschen und diese für Hunderte von Dollar pro Stück zu verkaufen. Endlich kann Lee ihre Schulden bezahlen. Sie besorgt sich verschiedene Schreibmaschinenmodelle und tippt auf altes Papier immer mehr Briefe. Auch die Unterschriften fälscht sie. Besonders auf eine Reihe von Briefen von Dorothy Parker ist Lee sehr stolz, und auch die Händler sind über die teilweise sehr persönlichen Inhalte in den Briefen höchst erfreut. Auch die Buchhändlerin Anna gehört zu ihren Kunden. Als diese mit ihr eine Freundschaft aufbauen will, versagt Lee, denn zwischenmenschliche Kontakte will und kann sie zur Zeit nicht pflegen.
Erst wollte sie Jack nichts von ihrer neuen Tätigkeit erzählen, doch als einer ihrer Kunden sie darauf aufmerksam macht, dass bereits die Echtheit von zwei ihrer verkauften Briefe angezweifelt wurde und sie sich daher auf einer Liste befindet, weshalb wohl keiner mehr Briefe von ihr kaufen wird, braucht sie Jacks Hilfe mehr als je zuvor. Auch weil ihr das FBI auf den Fersen ist und Buchläden und Auktionshäuser vor den Fälschungen warnt, überlegen sie sich einen neuen Plan. Sie beginnt echte Briefe und Notizen aus einem Bibliotheksarchiv zu stehlen, die sie durch Fälschungen ersetzt. Weil jedoch auch Jack auf der Fahndungsliste des FBI steht, wird er bei einem geplanten Verkauf ertappt und verhört. Schnell folgt auch eine Anklage gegen Lee. Auch wenn sie alle Papiere und Schreibmaschinen aus ihrer Wohnung verschwinden lässt und von einem Anwalt vertreten wird, ist die Beweislage erdrückend. Ihr Anwalt empfiehlt ihr einen Neubeginn, Besuche bei den Anonymen Alkoholikern und freiwillige gemeinnützige Arbeit. Auch wenn Lee vor Gericht ihre Taten nicht wirklich bereut, wird sie zu milden fünf Jahren auf Bewährung und einem vorläufigen Hausarrest verurteilt. Jack erhält drei Jahre auf Bewährung.
Zwar hat Jack sie verraten, doch weil Lee ein Buch über ihre gemeinsamen Verbrechen schreiben will, bittet sie ihn um seine Zustimmung, holt sich wieder eine kleine Katze und beginnt mit der Arbeit. So ganz kann Lee es jedoch nicht lassen, Briefe im fremden Namen zu schreiben. Sie erfindet einen geistreichen Brief von Dorothy Parker aus dem Jenseits, in dem sie einen Buchhändler darauf aufmerksam macht, dass dieser die Fälschung eines Briefes einer gewissen Lee Israel zum Verkauf anbietet.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Can You Ever Forgive Me?": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
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