Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein ist ein österreichischer Spielfilm von Rupert Henning aus dem Jahr 2019 mit Karl Markovics, Valentin Hagg und Sabine Timoteo. Das Drehbuch von Uli Brée und Rupert Henning basiert auf der 2008 erschienenen gleichnamigen Erzählung mit autobiografischen Zügen von André Heller.
Filmdaten |
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Kinostart: | 25.04.2019 |
Originaltitel: | Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein |
Genre: | Drama, Familie |
Produktion: | Österreich |
Jahr: | 2018 |
Länge: | 140 Minuten |
Verleih: | Piffl Medien GmbH |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Rupert Henning |
Stars: | Valentin Hagg, Karl Markovics, Sabine Timoteo |
Drehbuch: | Uli Brée, Rupert Henning |
Kamera: | Josef Mittendorfer |
Schnitt: | Alarich Lenz |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der zwölfjährige Paul Silberstein entstammt einer altösterreichischen Zuckerbäckerdynastie. Paul ist gebildet und sprachgewandt und wächst im Österreich der späten 1950er-Jahre in wohlhabenden, aber an gegenseitiger Zuneigung armen Familienverhältnissen auf. Sein Vater Roman Silberstein ist ein zum Katholizismus konvertierter jüdischer Wiener Süßwarenfabrikant und ein exzentrischer und despotischer Patriarch, der als überzeugter Gegner von Adolf Hitler von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben wurde. Nach seiner Rückkehr versucht er sich zu rächen, sein Zorn wandelt sich in bitteren Zynismus, den er an seiner Frau und seinen Kindern auslässt.
Nur sein jüngster Sohn Paul wagt es sich ihm zu widersetzen, sein Vater verbannt ihn daraufhin in das jesuitische Internat Attweg. Für Paul stellt das Internat ein Gefängnis dar, aus dem er versucht mit Hilfe seiner Fantasie und Träumen in seine eigene Welt zu entfliehen. Eines Tages erscheint seine unnahbare Mutter unerwartet im Kollegium und informiert ihn über den Tod des Vaters. Bei dessen Begräbnis trifft er auf seine drei Onkel: Onkel "Louis" aus Louisiana, Onkel "Bel" aus Belfast und Onkel Monte aus Montevideo. In der Folge erfährt er mehr über die Familiengeschichte der Silbersteins und lernt seinen Vater und dessen Biographie etwas besser kennen und verstehen.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
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