Ein verborgenes Leben ist ein deutsch-US-amerikanisches, biografisch gefärbtes Filmdrama von Terrence Malick. Der Film erzählt die Lebensgeschichte des österreichischen Bauern Franz Jägerstätter, der aus Gewissensgründen den Kriegsdienst bei der Wehrmacht verweigerte und 1943 in Brandenburg von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde.
Filmdaten |
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Kinostart: | 30.01.2020 |
Originaltitel: | A Hidden Life |
Genre: | Drama, Biografie |
Jahr: | 2019 |
Länge: | 174 Minuten |
Verleih: | Pandora Filmverleih |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Terrence Malick |
Stars: | August Diehl, Valerie Pachner, Maria Simon |
Drehbuch: | Terrence Malick |
Kamera: | Jörg Widmer |
Schnitt: | Rehman Nizar Ali |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Ein verborgenes Leben. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der Bauer Franz Jägerstätter und seine Frau Franziska betreiben ihren Hof hoch oben an den Hängen von St. Radegund, einem kleinen, idyllisch gelegenen Dorf im Westen Österreichs. Gemeinsam haben sie viele Kinder, die allesamt Mädchen sind. Bei ihrer Arbeit werden sie von einigen Helfern, die bei ihnen eine Bleibe gefunden haben, unterstützt.
Als Franz im Jahr 1940 gemeinsam mit Waldlan zum nahe gelegenen Militärstützpunkt gerufen wird, müssen sie sich einem Training unterziehen. Ziel dieser Übungen ist es, die jungen Männer auf den Kampf vorzubereiten, obwohl Franz, der wie ein klassischer Arier wirkt, es ablehnt, Hitler die Treue zu schwören oder die Kriegsanstrengungen in irgendeiner Weise zu unterstützen. Als Franz einberufen wird, sucht er Pfarrer Ferdinand Fürthauer auf, doch er erkennt schnell, dass sich die Kirche am Tod unschuldiger Menschen bereits mitschuldig gemacht hat. Fürthauer selbst hatte die Stelle erhalten, nachdem ein früherer Priester nach einer Predigt gegen die Nationalsozialisten entlassen worden war. Fürthauer warnt Franz, wenn er wegen seiner Weigerung, den Nazis zu dienen, erschossen werden würde, nütze sein Opfer niemanden. Franz appelliert auch an den Bischof Joseph Fließen, er wolle den Kriegsdienst bei der Wehrmacht aus Gewissensgründen verweigern, doch bleibt auch hier erfolglos.
Als Franz offen seine ablehnende Haltung gegenüber dem neuen Regime kundtut, wenden sich auch diejenigen, die er einst seine Freunde nannte, gegen ihn und seine Familie. Man wirft mit Dreck nach seinen Töchtern und später, als Franz in das Berliner Gefängnis Tegel gebracht wird, bespucken die Nachbarn Fani auf der Straße.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Ein verborgenes Leben": von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.
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