The Nun ist ein US-amerikanischer Horrorfilm von Regisseur Corin Hardy aus dem Jahr 2018. Er ist eine Produktion von New Line Cinema in Zusammenarbeit mit Atomic Monster Productions und The Safran Company im Verleih von Warner Bros. Pictures. Der Film ist ein weiteres Spin-off zur Conjuring-Filmreihe.
Filmdaten |
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Kinostart: | 06.09.2018 |
Originaltitel: | The Nun |
Deutscher Titel: | The Nun |
Genre: | Horror |
Produktion: | USA |
Jahr: | 2018 |
Länge: | 96 Minuten |
Verleih: | Warner Bros. GmbH |
FSK: | 16 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Corin Hardy |
Stars: | Taissa Farmiga, Demian Bichir, Jonas Bloquet |
Drehbuch: | Gary Dauberman, |
Produktion: | Peter Safran, James Wan |
Kamera: | Maxime Alexandre |
Schnitt: | Michel Aller, Ken Blackwell |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film The Nun. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Im Jahr 1952 werden zwei Nonnen im rumänischen Kloster St. Carta nahe der siebenbürgischen Gemeinde Biertan im Keller von einem Dämon bedroht und angegriffen. Schwester Victoria erhält von ihrer Mitschwester einen besonderen Schlüssel, bevor diese von der bösen Macht in das Dunkel des Kellers gerissen wird. Schwester Victoria überlebt den Angriff zunächst und kann vor dem Angreifer fliehen. Als der Dämon ihr weiterhin folgt, erhängt sich die Schwester bei einem Sprung aus dem Fenster. Ihre Leiche wird bald darauf von dem jungen Dorfbewohner Frenchie entdeckt, der die Aufgabe hat, die Nonnen im Kloster mit Vorräten zu versorgen.
Als der Vatikan von dem Vorfall erfährt, entsendet dieser alsbald den traumatisierten Priester Pater Burke und die Novizin Schwester Irene, um den Vorfall zu untersuchen. Sie reisen nach Rumänien und treffen auf Frenchie, der sie zur Abtei führen soll. Bei ihrer Ankunft am Kloster finden sie die Leiche von Schwester Victoria in einer sitzenden Position vor, obwohl Frenchie sie zuvor horizontal abgelegt hatte. Außerdem finden sie in der rechten Hand der Leiche den seltsamen verschnörkelten Schlüssel vor, den Schwester Victoria beim Angriff des Dämons erhalten hatte. Burke nimmt den Schlüssel an sich. Im kryptaartigen Vestibül des Klosters treffen Burke und Irene auf die vermeintliche Äbtissin . Diese teilt ihnen mit, dass sie die Schwestern heute nicht mehr sprechen können, da das Kloster zwischen Vesper und Morgengebet das große Silentium einhält. Burke und Irene werden im Gästehaus des Klosters untergebracht und sollen am nächsten Tag Gelegenheit erhalten, mit dem Konvent zu sprechen.
Als Frenchie unterdessen in sein Dorf zurückkehrt, wird er von der Leiche einer Nonne angegriffen, aber es gelingt ihm zu entkommen. Burke berichtet Irene während eines Gesprächs über ein Erlebnis aus seiner Vergangenheit, dass er vor einiger Zeit einen Exorzismus an einem kleinen Jungen durchführte, dieser jedoch danach gestorben sei und dass ihn diese Schuld seither plage. In der Nacht werden die beiden von einem dämonischen Wesen angegriffen. Burke wird dabei auf dem nahegelegenen Friedhof lebendig begraben, jedoch von Irene gerettet. Danach entdecken sie, dass sich in dem Sarg alte Bücher über Dämonen befinden.
Am nächsten Tag kehren Irene und Burke zum Kloster zurück. In die Klausur jedoch darf nur Irene eintreten, da dies Männern in Nonnenklöstern verwehrt ist. Sie lernt nun zunächst einige der anderen Schwestern kennen und erfährt, dass der Konvent die Ewige Anbetung pflegt, um so, im Gebet abwechselnd, das Böse in Schach zu halten. Schwester Oana erzählt Irene etwas über die Geschichte der Abtei. Diese war ursprünglich eine Burg und wurde während des Mittelalters von einem Herzog erbaut, der von okkulten und dunklen Künsten besessen war. Der Herzog rief dabei eine dämonische Entität herbei, die durch einen Riss in den Katakomben auftauchte, aber der Adlige wurde durch eindringende Kreuzritter getötet. Diese versiegelten den Riss mit einem Artefakt, welches das "Blut Jesu Christi" enthielt. Die Burg wurde danach in ein Kloster umgewidmet. In Folge von Bombenangriffen während des Zweiten Weltkrieges wurde der Riss jedoch wieder geöffnet und das dämonische Wesen erneut freigesetzt, welches nun als Nonne in Erscheinung tritt. Im Vestibül entdeckt Pater Burke in einem Buch, das er zuvor im Sarg gefunden hatte, dass es sich bei dem Dämon um "Valak" handelt. Er erkennt außerdem, dass die vermeintliche Äbtissin in Wahrheit Valak war. Schließlich wird Burke von Valak in Gestalt des kleinen Jungen verfolgt, den er damals exorziert und versehentlich getötet hatte.
Frenchie beschließt, zur Abtei zurückzukehren, um Irene und Burke zu retten. Als Irene von Valak angegriffen und von dunklen Visionen heimgesucht wird, schließt sie sich den Nonnen an, die in der Klosterkirche beten, um den Dämon abzuwehren. Als Burke versucht, durch das Kühlhaus die Abtei zu betreten, um ebenfalls Irene zu befreien, wird er von Schwester Victorias Leiche angegriffen. Er wird jedoch im letzten Moment von Frenchie gerettet, welcher der untoten Nonne mit einer Axt den Kopf abschlägt. Als die Drei wieder vereint sind, wird Irene bewusst, dass keine der anderen Nonnen tatsächlich anwesend war und sie die ganze Zeit über allein gebetet hatte. Die Gruppe erfährt auch, dass Schwester Victoria die letzte noch lebende Nonne im Kloster gewesen war und sich geopfert hatte, um Valak davon abzuhalten, Besitz von ihrem Körper ergreifen zu können und der Dämon so aus seinem "Gefängnis" befreit würde.
In der Annahme, dass Valak nur gestoppt werden könne, wenn sie den beschädigten Riss erneut mit der Heilig-Blut-Reliquie versiegeln würden, holen sie das Fläschchen aus dessen Versteck mit jenem Schlüssel zurück, den sie zuvor bei Schwester Victorias Leiche gefunden hatten. Als die Gruppe erneut getrennt und Irene in ein Pentagramm gelockt wird, ergreift Valak Besitz von ihr. Frenchie schmiert etwas von dem "Blut Jesu Christi" aus dem Reliquiar auf Irenes Gesicht und treibt den Dämon somit wieder aus. Valak jedoch stößt Frenchie weg und Irene wird in jene mit Wasser geflutete Kammer geschleudert, wo sich der Riss befindet. Burke wird von dem Geist des ihn plagenden Jungen verwundet, der jedoch verschwindet, als Valak Irene zu ertränken versucht. Irene gelingt es, im Kampf das Reliquiar zu ergreifen. Als Valak Irenes leblosen Körper untersucht, spuckt diese das "Blut Christi" auf den Dämon und verbannt ihn zurück durch den Riss, welcher danach durch das Blut erneut versiegelt wird. Nachdem Frenchie Irene aus dem Wasser gerettet und wiederbelebt hat, verrät er ihr seinen richtigen Namen, der Maurice lautet. Er erzählt ihr zudem, dass er wieder in seine amerikanische Heimat zurückkehren wolle. Mit Irenes und Maurices Hilfe begräbt Pater Burke die aufgefundenen Leichname der Schwestern in geweihter Erde. Während der Abfahrt vom Kloster wird ein umgedrehtes Kreuz auf Maurice' Nacken sichtbar, welches zeigt, dass Valak teilweise von ihm Besitz ergriffen hat.
Im Jahr 1971 besucht Carolyn Perron ein Universitätsseminar, in welchem die Warrens Aufnahmen davon vorführen, wie sie versuchten, bei einem Exorzismus an Maurice zu assistieren. Dieser berührte dabei Lorraine und löste in ihr eine Vision aus, die zeigt, wie Ed sterben wird. Damit werden die Umstände offenbart, wie es zu den Ermittlungen der Warrens im Spukhaus der Familie Perron und zu der ersten Begegnung mit dem Dämon Valak kam, der die Warrens fortan verfolgen sollte.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "The Nun": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
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