Bohemian Rhapsody

Bohemian Rhapsody ist ein biografisches Filmdrama von Bryan Singer und Dexter Fletcher aus dem Jahr 2018. Der Film behandelt die Geschichte Freddie Mercurys von der Gründung der Band Queen bis zum Auftritt bei Live Aid sechs Jahre vor seinem Tod. Der Film erschien am 31. Oktober 2018 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Bohemian Rhapsody
Genre: Biografie, Drama
Produktion: USA
Jahr: 2018
Länge: 135 Minuten
Verleih: Fox Deutschland
FSK: 6

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Anthony McCarten
Kamera: Newton Thomas Sigel
Schnitt: John Ottman

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Bohemian Rhapsody. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Der musikbegeisterte Design-Student Farrokh Bulsara, von allen Freddie genannt, steigt 1970 als Sänger in die Band Smile ein. Das Publikum ist begeistert von Bulsaras Gesang, seinem extravaganten Auftritt und seinem mutigen Kleidungsstil. Mary Austin, Fan der ersten Stunde, beginnt eine Beziehung mit Bulsara, der sich jetzt Mercury nennt. Die Band heißt nun Queen und nimmt erste Lieder in einem Studio auf. Der erfahrene Musikmanager John Reid, dem der experimentelle Charakter der Band zusagt, nimmt Queen unter Vertrag.

Durch Auftritte bei der BBC und eine Konzerttournee durch Japan und die USA wird die Band populär. Mercury, der sich vor der Tour mit Austin verlobt hatte, fühlt sich jetzt zu Männern hingezogen. Zurück in der Heimat beginnen die Musiker mit den Aufnahmen zum Album A Night at the Opera. Ihr Vorhaben, opernhafte Rockmusik zu spielen, will Produzent Ray Foster zunächst nicht akzeptieren. Erst durch Zureden von Reid und dem Anwalt der Band genehmigt Foster das Album.

Für die Produktion zieht sich die Band auf einen Bauernhof zurück. Da sie unter erheblichem Erfolgsdruck steht, liegen die Nerven blank und es kommt öfter zu Reibereien. Die Aufnahme des Stücks Bohemian Rhapsody gerät besonders aufwändig, doch obwohl die Band es für ein Meisterwerk hält, lehnt Foster das Lied als Single-Auskopplung zunächst ab, da es mit einer Länge von sechs Minuten nicht radiotauglich sei, der Text wirr und der Titel sperrig. Im Streit darum, welches Lied ausgekoppelt werden soll, endet die Zusammenarbeit mit Foster.

Nach seiner Rückkehr von einer Welttournee mit Queen lösen er und Mary Austin ihre Verlobung, denn während er sich für bisexuell hält, ist sie sicher, dass er schwul ist. Die beiden bleiben aber zeitlebens eng befreundet.

In den folgenden Jahren lebt Mercury seine Vorliebe für exzessive Partys, Drogenkonsum und wechselnde Partnerschaften aus. Darunter leiden sowohl die Freundschaften zu Austin und seinen Kollegen als auch die produktive Studioarbeit. Mercury findet in München seine Wahlheimat, wo die Band einige Aufnahmen einspielt. Er taucht in die schwule Party- und Lederszene ein, was unter anderem zu zahlreichen Gerüchten in der Boulevard-Presse führt. Eine Pressekonferenz gerät zu einer Art Kreuzverhör über Mercurys Sexualleben. Er fühlt sich jetzt erstmals krank.

Er beginnt, an Queen zu zweifeln, ist aber zunächst von Reids Angebot für einen Solovertrag so entsetzt, dass er den Manager feuert. Später nimmt er das Angebot an, womit seine Bandkollegen nicht einverstanden sind. Während Mercury in München auch an seinen Soloalben arbeitet, schottet ihn sein Assistent und Geliebter Paul Prenter nun regelrecht von alten Verbindungen ab; so leitet er auch Anfragen nicht weiter, ob Queen bei Bob Geldofs Wohltätigkeitskonzert Live Aid auftreten wolle.

Eines Tages steht Mary Austin vor seiner Tür und bittet ihn, zurück nach London zu kommen und sein altes Leben mit Queen wieder aufzunehmen. Sie erwähnt auch das Angebot für den Auftritt bei Live Aid. Da wird ihm klar, dass Prenter ihm nicht guttut, ihn sein jetziges Leben zerstört und er wieder mit Queen auf der Bühne stehen will. Er bricht mit Prenter, kehrt in seine Heimat zurück, versöhnt sich mit der Band und sie beschließen, trotz mangelnder Spielpraxis bei Live Aid aufzutreten.

Zu dieser Zeit erhält Mercury die HIV-Diagnose. Diese teilt er der Band mit und auch seinen Entschluss, so lange wie möglich auf der Bühne zu stehen. Er will nicht als bemitleidenswertes Aids-Opfer behandelt werden. Nun beendet er seinen wilden Lebensstil endgültig, beginnt eine Beziehung mit Jim Hutton, der nicht Teil des Musikgeschäfts ist, und stellt ihn seiner konservativen Familie als seinen festen Freund vor, outet sich damit vor ihr und sie akzeptiert seine Homosexualität. Die Band wächst trotz weniger Proben über sich hinaus und ihr Auftritt bei Live Aid wird weltweit bejubelt.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Bohemian Rhapsody": 4,3 von 5 Punkten - ein insgesamt sehr guter Film, der auf jeden Fall sehenswert ist!

Soundtrack

Audio CD

Titel: Bohemian Rhapsody (The Original Soundtrack)
Label: Virgin (Universal Music)
Releasedatum:
Discs: 1
EAN: 0602577084263
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Die Songs aus dem Film
Nr.:Song:Interpret:
1.20th Century Fox Fanfare 0:25
2.Somebody To Love 4:56
3.Doing All Right... revisited (Performed by Smile) 3:17Smile
4.Keep Yourself Alive (Live At The Rainbow) 3:56
5.Killer Queen 2:59
6.Fat Bottomed Girls (Live In Paris) 4:38
7.Bohemian Rhapsody 5:55
8.Now I'm Here (Live At Hammersmith Odeon) 4:26
9.Crazy Little Thing Called Love 2:43
10.Love Of My Life (Rock In Rio) 4:29
11.We Will Rock You (Movie Mix) 2:09
12.Another One Bites The Dust 3:35
13.I Want To Break Free 3:43
14.Under Pressure (Performed by Queen & David Bowie) 4:04
15.Who Wants To Live Forever 5:15
16.Bohemian Rhapsody (Live Aid) 2:28
17.Radio Ga Ga (Live Aid) 4:06
18.AyOh (Live Aid) 0:41
19.Hammer To Fall (Live Aid) 4:04
20.We Are The Champions (Live Aid) 3:57
21.Don't Stop Me Now... revisited 3:38
Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Bohemian Rhapsody (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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