Kinatay

Kinatay ist ein philippinisches Horrordrama aus dem Jahr 2009 von Regisseur Brillante Mendoza. Der Film handelt von einem jungen Polizeistudenten, der an einer Mordhandlung teilnimmt. Der Film nahm an den 62. Internationalen Filmfestspielen von Cannes teil. Regisseur Mendoza erhielt dort für den Film den Preis für die beste Regie.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Kinatay
Genre: Thriller
Jahr: 2009
Länge: 105 Minuten
Verleih: Rapid Eye Movies

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Armando Lao
Kamera: Odyssey Flores
Schnitt: Kats Serraon

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Kinatay. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Der junge Polizeistudent Peping lebt in der philippinischen Hauptstadt Manila, zusammen mit seiner Verlobten Cecille und deren gemeinsames, gerade geborenes Kind. Die ersten 30 Minuten der Filmhandlung wird Peping ausführlich charakterisiert. Gezeigt werden sein Weg zum Gericht, die dortige Eheschließung, sowie eine anschließende, kleine Hochzeitsfeier. Der Regisseur schildert den Zuschauern dabei, im dokumentarischen Stil, das Leben in den Slums der Großstadt. Hier werden vor allem Szenen von Tierschlachtungen und Transaktionen gezeigt, welches immer wieder aufkommende Motive im Film sind.

Durch die Kosten für die Hochzeit, das Studium und die Familie plagen Peping finanzielle Sorgen. Deshalb treibt er abends für Polizisten Schutzgeld ein. Durch diesen Kontakt gelangt er zu einem größeren Auftrag. Ohne genaueres vom Vorhaben oder den Zielort zu wissen, steigt er in seiner Hochzeitsnacht in den Kleinbus der Gang aus Polizisten. Auf dem Weg entführt die Gang die Prostituierte Madonna. Es folgen sehr lange Sequenzen der Autofahrt zur Vermittlung Pepings Unsicherheit und Unwissen für seine Situation.

Peping hatte eine sehr gute Möglichkeit zur Flucht, die er nicht nutzte. Auch bekam er eine Pistole überreicht, mit der möglicherweise Madonna hätte retten können. Stattdessen hilft er gegen seinen Willen bei der Durchführung der Tat.

Peping wird so Zeuge, wie die Gang Madonna vergewaltigt, foltert, tötet und anschließend zerstückelt. Auf der Rückfahrt zerstreut die Gang die verschiedenen Körperteile an verschiedenen Orten.

Als sie am nächsten Morgen wieder in Manila ankommen, erhält Peping das versprochene Geld und fährt in Richtung nach Hause.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Kinatay": 2,7 von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Kinatay aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Zurzeit im Kino
Demnächst im Kino