Hunger ist das 2008 erschienene Regiedebüt des britischen Künstlers Steve McQueen, der gemeinsam mit Enda Walsh auch das Drehbuch verfasste. Der Film thematisiert den von IRA-Mitglied Bobby Sands ausgerufenen Hungerstreik im nordirischen Maze-Gefängnis 1981.
Zwei Mäuse nehmen einem armen Mann den letzten Krümel Käse weg. Eine kurze Verfolgungsjagd findet statt, die von der Mäuseregie unterbrochen wird ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Filmdaten |
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Kinostart: | 13.08.2009 |
Originaltitel: | Hunger |
Deutscher Titel: | Hunger |
Genre: | Drama, Historie |
Jahr: | 2008 |
Länge: | 92 Minuten |
Verleih: | Ascot Elite Home Entertainment |
FSK: | 16 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Steve McQueen (II) |
Stars: | Michael Fassbender, Stuart Graham, Brian Milligan |
Drehbuch: | Steve McQueen, Enda Walsh |
Produktion: | Robin Gutch, Laura Hastings-Smith |
Kamera: | Sean Bobbitt |
Schnitt: | Joe Walker |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Hunger. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Die Insassen im Hochsicherheitstrakt des Maze-Gefängnisses wollen als politische Gefangene anerkannt werden. Aus Protest weigern sie sich, Gefängniskleidung zu tragen, beschmieren die Zellenwände mit Exkrementen und waschen sich nicht. Die Gefängniswärter und extra dafür herbeigerufene Polizeikräfte misshandeln die Insassen regelmäßig. Einer der Wärter, Ray Lohan, wird daraufhin von einem Attentäter erschossen. Bobby Sands kündigt in einem Gespräch mit dem Priester Moran an, zusammen mit anderen Gefangenen in den Hungerstreik einzutreten, um ihre Forderungen durchzusetzen. Moran bezeichnet dies als Suizid und versucht Sands von der Idee abzubringen, doch dieser antwortet, es sei Mord, da ihre legitimen Forderungen nicht beachtet werden und ist fest entschlossen, notfalls sein Leben für seine politischen Ziele zu opfern. Nach neun Wochen stirbt er an Unterernährung. In seinen letzten Momenten begegnet er sich selbst als Kind. Seine Eltern besuchen ihn noch. Seinen Tod symbolisieren Bilder fliegender Raben. Der Film endet damit, dass Wärter Sands' Leiche auf einer Bahre wegbringen.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Hunger": von 5 Punkten - der Film ist gut und man macht nichts falsch, wenn man ihn sich anschaut!
Filmplakat | |
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Filmplakat von Hunger.
© Ascot Elite Home Entertainment
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