Oben aus dem Jahr 2009 ist der zehnte computeranimierte Spielfilm der Pixar Animation Studios und der Walt Disney Company. Die Premiere war am 13. Mai 2009 als offizieller Eröffnungsfilm der internationalen Filmfestspiele von Cannes. Der deutschsprachige Kinostart erfolgte am 17. September 2009. Es ist die erste Pixar-Produktion eines 3D-Films.
Der Himmel ist die Grenze? Nicht für Carl Fredricksen, der sich im Alter von 78 Jahren einen Lebenstraum erfüllt: Eine Reise in das Amazonas-Gebiet. Doch Carl besteigt nicht etwa ein Flugzeug, das ihn nach Südamerika bringen soll ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Filmdaten |
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Kinostart: | 17.09.2009 |
Originaltitel: | Up |
Deutscher Titel: | Oben |
Genre: | Animation, Familie |
Produktion: | USA |
Jahr: | 2009 |
Länge: | 96 Minuten |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Pete Docter |
Stars: | Edward Asner, Jordan Nagai, Bob Peterson |
Drehbuch: | Bob Peterson, Pete Docter, Tom McCarthy |
Produktion: | Jonas Rivera |
Kamera: | Patrick Lin |
Schnitt: | Kevin Nolting |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Oben. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Ellie und Carl Fredricksen träumen schon als Kinder davon, dem Abenteurer Charles Muntz nachzueifern, und lernen sich beim Spiel in ihrem zukünftigen Haus kennen. Beider größter Traum ist, die Paradiesfälle in Südamerika zu sehen. Sie bleiben ein Leben lang ein Paar, können den Wunsch nach dem großen Abenteuer in der Ferne jedoch nie erfüllen. Auch der Wunsch nach einem Kind bleibt aus. Bevor der Luftballonverkäufer Carl seiner Ellie die von ihm gekauften Tickets nach Venezuela schenken kann, stirbt sie in hohem Alter.
Zu Beginn des Filmes wohnt der 78-jährige Carl Fredricksen nach wie vor in seinem Haus, das inzwischen ein Bauunternehmen aufkaufen und abreißen will, um dort Neubauten zu errichten. Als einer der Arbeiter versehentlich Carls Briefkasten beschädigt, schlägt Carl ihm mit seinem Gehstock auf den Kopf. Er wird entmündigt und soll ins Altersheim eingewiesen werden. Als die Pfleger ihn abholen wollen, flieht Carl mitsamt seinem Haus, das er mit Tausenden von Luftballons zum Fliegen bringt. Er will endlich zu den Paradiesfällen aufbrechen.
Versehentlich nimmt er jedoch den ungeschickten 8-jährigen Pfadfinder Russell mit, der unter der Veranda nach einer Schnepfe gesucht hatte, um dem Senior behilflich zu sein und dadurch das letzte einer Reihe von Abzeichen zu erlangen. Trotz des Verlusts des GPS-Geräts und eines gewaltigen Unwetters gelangen die beiden schließlich nach Südamerika. Als sie in dichten Wolken auf ein Felsplateau prallen und aus dem Haus geschleudert werden, sehen sie zum ersten Mal die Paradiesfälle. Sie müssen jedoch zu Fuß weitergehen und ziehen das schwebende Haus an Seilen hinter sich her. Sie treffen auf einen riesigen bunten Vogel, den Russells Schokolade angelockt hat. Russell nennt den Vogel "Kevin" - wobei er bald merkt, dass es sich eigentlich um ein Weibchen handelt, das seine Jungen sucht. Russell erzählt, dass er sich die Wildnis anders vorgestellt hatte und er früher mit seinem Vater gemeinsam Eis essend Autos gezählt hat. Warum der Vater inzwischen keine Zeit mehr für ihn hat, wird nicht geklärt. Zu dem Trio aus Russell, Kevin und Carl gesellt sich ein Hund namens Dug, der mittels eines speziell entwickelten Halsbandes sprechen kann.
Die vier werden plötzlich von einer ebenfalls sprechenden Hundemeute gejagt. Es stellt sich heraus, dass die Hunde Charles Muntz gehören, der seit Jahren auf der Suche nach dem geheimnisvollen seltenen Vogel ist und in seinem Luftschiff Spirit of Adventure in der Nähe lebt. Zu Hause einer Fälschung bezichtigt schwor Muntz einst, den Vogel als Beweis lebendig zu fangen. Carl gesteht ihm, ein großer Fan zu sein, woraufhin Muntz ihn und Russell zum Abendessen einlädt. Dabei verplappert sich Russell und Muntz erfährt, dass der gesuchte Vogel mit seinen Gästen befreundet ist. Carl erkennt, dass Muntz vor nichts zurückschreckt, um seinen Ruf wiederherzustellen und flieht mit Russell und Dug aus dem Luftschiff. Bei der Flucht wird Kevin verletzt. Carl und Russell transportieren die verletzte Kevin auf dem fliegenden Haus zu ihren Jungen. Kurz vor ihrem Ziel wird Kevin von Muntz gefangen, der auch noch Carls Haus anzündet. Carl rettet sein Haus vor den Flammen und nimmt dabei in Kauf, dass Muntz Kevin mitnimmt.
Da immer weniger Luftballons übrig sind und das Haus immer tiefer sinkt, wendet er seine letzten Kräfte auf, um es zu den Paradiesfällen zu bringen. Das Haus sinkt kurz vor den Fällen zu Boden. Im Haus sitzend, blättert Carl noch einmal durch Ellies Abenteuerbuch. Unter der Überschrift "Was ich erleben will" findet er anstatt der leer geglaubten Seiten jedoch Fotos aus seinem und Ellies Leben. Unter dem letzten Foto der beiden steht handschriftlich "Danke für das Abenteuer - such dir ein Neues! In Liebe, Ellie". Russell versucht derweil, mit einigen Ballons davonzufliegen, um Kevin zu helfen. Carl beschließt spontan, ihm zu folgen. Er wirft das gesamte Mobiliar aus dem Haus, um es leichter zu machen.
Bei einem Kampf im und um das Luftschiff von Charles Muntz stürzt Muntz in die Tiefe. Carls Haus sinkt wegen vieler zerstörter Ballons langsam zu Boden. Carl und Russel bringen Kevin mit dem Luftschiff zu ihren Jungen. Dann fliegen sie nach Hause.
Zurück in der Heimat bekommt Russell eine Auszeichnung für den Dienst an Senioren. Eigentlich sollte Russells Vater ihm diese anstecken; doch stattdessen kommt Carl, um ihn auszuzeichnen. Statt des Pfadfinder-Ordens steckt er ihm einen Grape-Soda-Button von Ellie an. Muntz' gesamte Hundemeute sitzt im Publikum. Zum Schluss sitzen Russell und Carl mit einem Eis auf dem Bordstein und zählen Autos nach Farben, so wie Russell es früher mit seinem Vater gemacht hatte. Die letzte Szene zeigt Carls und Ellies Haus - es ist exakt neben den Paradiesfällen gelandet und steht nun genau dort, wo es auf Ellies Zeichnungen hingehörte.
Im Abspann des Filmes werden Fotos gezeigt, auf denen zu sehen ist, dass Dug nun bei Carl wohnt und sie mit Russel eine Menge "kleiner" Abenteuer unternehmen.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Oben": von 5 Punkten - der Film ist gut und man macht nichts falsch, wenn man ihn sich anschaut!
Filmplakat | |
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Filmplakat von Oben.
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