Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen ist ein deutscher Historienfilm aus dem Jahre 2009, der das Leben der Hildegard von Bingen darstellt.
Filmdaten |
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Kinostart: | 24.09.2009 |
Originaltitel: | Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen |
Genre: | Biografie, Drama |
Produktion: | Deutschland |
Jahr: | 2009 |
Länge: | 110 Minuten |
Verleih: | Concorde Filmverleih GmbH |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Margarethe von Trotta |
Stars: | Barbara Sukowa, Heino Ferch, Hannah Herzsprung |
Drehbuch: | Margarethe von Trotta |
Produktion: | Markus Zimmer |
Kamera: | Axel Block |
Schnitt: | Corina Dietz |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Vision. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Mit acht Jahren wird Hildegard von ihren Eltern, wie damals üblich, in das Kloster Disibodenberg übergeben; dort wird sie von der berühmten Magistra Jutta von Sponheim erzogen sowie in Medizin und Kräuterheilkunde unterwiesen. Als Jutta stirbt, wird sie schließlich zur neuen Magistra des Inklusorium und unterrichtet fortan die neu eingetretenen Nonnen in Theologie, Medizin und Botanik. Eines Tages gesteht sie dem Mönch Volmar, dass sie religiöse Visionen erfahren habe; dieser berichtet sofort dem Abt, der schließlich den Bischof von Mainz informiert. Eine Kommission soll daraufhin die Richtigkeit der Visionen überprüfen, lehnt das aber ab. Nur der Papst persönlich könne darüber urteilen. Daraufhin wendet sich Hildegard direkt an Bernhard von Clairvaux, den angesehensten Theologen seiner Zeit. Dieser zeigt sich erfreut von ihren Visionen und erwirkt beim Papst die Bestätigung; Hildegard darf fortan ihre Visionen niederschreiben und veröffentlichen.Als die Tochter der Markgräfin von Stade, Richardis, in das Kloster eintreten will, ist sie zunächst skeptisch, nimmt sie aber dennoch aufgrund ihrer literarischen Begabung auf, im Laufe der Zeit entwickelt sich dann zwischen den beiden eine tiefe Freundschaft. Als Hildegard beschließt, mit ihren Nonnen das Kloster zu verlassen und ein eigenes Frauenkloster zu gründen, stößt sie auf heftigen Widerstand des Abtes. Erst als Richardis' Mutter, die Markgräfin von Stade, persönlich beim Erzbischof von Mainz interveniert, wird ihr schließlich die Genehmigung erteilt. Sie gründet daraufhin auf dem Rupertsberg ein neues Kloster, dessen Äbtissin sie wird. Volmar, mit dem sie ebenfalls eine enge Freundschaft pflegt, erhält die Erlaubnis, dessen Propst zu werden. Als Richardis von ihrem Bruder Hartwig, dem Erzbischof von Bremen, dazu bestimmt wird, die Äbtissin eines anderen Klosters zu werden, ist Hildegard tief getroffen. Nach anfänglichem Widerstand fügt sie sich schließlich der Anordnung, und Richardis verlässt das Kloster. Wenige Monate später erfährt sie, dass Richardis gestorben sei, daraufhin erkrankt sie schwer und fällt ins Koma. Nach langer Genesungszeit erwacht sie wieder und beschließt, mit Volmar auf Predigtreisen zu gehen.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Vision": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
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