21 ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 2008. Der Film basiert auf dem journalistischen Sachbuch Bringing Down the House von Ben Mezrich, wobei die Buchvorlage nur sehr lose in die Handlung des Films übernommen wurde. 21 feierte seine Weltpremiere am 7. März 2008 auf dem South by Southwest Film Festival.
Ben Campbell ist Mathematikstudent am renommierten MIT und ein wahres Genie auf seinem Gebiet. Eines Tages erhält er ein verlockendes Angebot: Der Professor Mickey Rosa will ihn für sein 'Black Jack Team' anheuern ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Filmdaten |
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Kinostart: | 10.04.2008 |
Originaltitel: | 21 |
Genre: | Drama, Thriller |
Produktion: | USA |
Jahr: | 2008 |
Länge: | 123 Minuten |
Verleih: | Sony Pictures Germany |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Robert Luketic |
Stars: | Jim Sturgess, Kate Bosworth, Laurence Fishburne |
Drehbuch: | Peter Steinfeld, Allan Loeb |
Kamera: | Russell Carpenter |
Schnitt: | Elliot Graham |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film 21. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Ben Campbell ist ein überragender Student am Massachusetts Institute of Technology, der mit seinen Freunden an einem Forschungsprojekt für einen Technikwettbewerb arbeitet und davon träumt, ein Medizinstudium an der Harvard University aufzunehmen. Da er nicht die exorbitanten Studiengebühren bezahlen kann, bewirbt er sich um ein Stipendium. Der zuständige Juror sagt ihm, dass es eine Menge Studenten mit ähnlichen Lebensläufen gäbe und er ihm eine Geschichte erzählen solle, die ihn vom Stuhl haue, damit er das Stipendium bekäme.
In einer Rückblende erzählt Campbell seine Geschichte: Er wird eines Tages von seinem Mathematikprofessor Micky Rosa in eine geheime Gruppe eingeladen. Rosa rekrutiert die talentiertesten Schüler der Fakultät. Unter seiner Führung erlernen sie die Berechnung des Kartenspiels Black Jack. Campbell lehnt zunächst ab. Rosa macht Ben aber schnell deutlich, wie mächtig er ist, etwa indem er ihm durch seinen Einfluss exzellente Abschlussnoten verschaffen kann, ohne dass Ben die dazu eigentlich notwendigen Arbeiten einreichen muss. Ben, der das Geld braucht, schließt sich daraufhin dem Team an. Die Gruppe fliegt jedes Wochenende nach Las Vegas und spielt dort unter falschen Identitäten in diversen Kasinos Karten. Durch Kartenzählen und eine spezielle Zeichensprache gewinnen sie so hohe Summen Geld. Es dauert nicht lang, bis Cole Williams, der für die Sicherheit in verschiedenen Kasinos verantwortlich und Spezialist auf dem Gebiet des strategischen Spielens ist, auf ihn und die Gruppe aufmerksam wird. Verführt vom Reichtum, dem bunten Leben in Las Vegas und der Möglichkeit, mit seiner intelligenten und hübschen Teamkameradin Jill Taylor eine Beziehung aufzubauen, erhöht Ben seine Einsätze immer weiter. Weil er sich nicht genügend um sein Forschungsprojekt kümmert, kommt es zum Streit mit seinen früheren besten Freunden, die sich vernachlässigt fühlen, ihm mangelndes Interesse vorwerfen und schließlich nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten wollen. Fortan ist Ben frustriert, verlässt sich eines Abends am Spieltisch nicht auf sein rationales Denken und ignoriert die Zeichen seiner Mitstreiter, das Spiel zu beenden. Damit verliert er in einer Nacht zweihunderttausend Dollar, was zum Disput mit Professor Rosa führt, der das verspielte Geld von Ben zurückfordert. Ben weigert sich und wirft Rosa vor, kein Risiko bei der Sache zu übernehmen und trotzdem abzukassieren. Rosa verlässt daraufhin mit seinem Gepäck das Hotel, erklärt, alleine nach Boston zurückzufliegen, und lässt die vier Studenten in Las Vegas zurück. Die Gruppe beschließt nach einiger Diskussion, unter der neuen Leitung von Ben ohne ihren alten Anführer weiterzuspielen.
Professor Rosa ist jedoch weiterhin in Las Vegas, beobachtet die Truppe und verrät Ben anonym an Williams, der Ben daraufhin am Spieltisch abfängt und in einem separaten Raum zusammenschlägt. Nach der Rückkehr nach Boston bemerkt Ben, dass Rosa ihm sein gesamtes erspieltes Vermögen gestohlen hat, das er in seinem Studentenzimmer versteckt hatte, und zudem veranlasst hat, dass Ben in dem Kurs, für den er aufgrund des Versprechens von Rosa keine Abschlussarbeit eingereicht hat, durchgefallen ist. Bens Perspektiven scheinen sich zunehmend in Luft aufzulösen, da sowohl sein Abschluss am MIT als auch sein weiterer Werdegang an der Universität Harvard gefährdet sind. Er schlägt daher Micky Rosa einen letzten Coup vor. Gemeinsam wollen sie - verkleidet, denn eine spezielle Gesichtserkennungs-Software hat ihre Gesichter bereits gespeichert - das Kasino leerräumen.
An besagtem Abend werden sie von Williams beobachtet, der nun die Chance sieht, endgültig zuzuschlagen. Im letzten Moment können die Kartenzähler entkommen, nicht ohne sich dabei zu trennen. Rosa flüchtet mit der Beute in ein Auto, muss dort aber feststellen, Williams' Leuten in die Hände gefallen zu sein, und auch die Beute wurde von Ben geschickt gegen Schokolade-Chips ausgetauscht. Ben trifft auf Williams, und es wird klar, dass die beiden dieses Vorgehen abgesprochen hatten. Williams witterte von Beginn an Micky Rosa hinter der Aktion, der vor längerer Zeit schon einmal einem Kasino hohe Verluste beschert hatte, für das Williams verantwortlich war, was damals zur Kündigung von Williams geführt hatte. Ben muss seinen erspielten Gewinn an Williams übergeben, der sich damit zur Ruhe setzen will. Williams unterstreicht seine Forderung, indem er Ben einen Revolver zeigt.
Zurück in Boston versöhnt sich Ben mit seinen Freunden und bekommt seinen MIT-Abschluss. Außerdem können seine Freunde ebenfalls gut mit Zahlen umgehen und haben das Kartenspiel analysiert. Zusammen bilden sie ein neues Team, das hohe Geldsummen erspielt. Für die Erteilung des Harvard-Stipendiums beeindruckt er am Ende des Films sichtlich den zuständigen Juror, indem er ihm seine aufregende Lebensgeschichte erzählt.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "21": von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.