Ein Sommer mit Coo ist ein japanischer Zeichentrickfilm aus dem Jahr 2007 von Regisseur Keiichi Hara, der auch das Drehbuch schrieb.
Filmdaten |
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Kinostart: | 10.09.2008 |
Deutscher Titel: | Ein Sommer mit Coo , Alternativtitel: , Summer Days with Coo |
Genre: | Animation |
Produktion: | Japan |
Jahr: | 2007 |
Länge: | 134 Minuten |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Keiichi Hara |
Drehbuch: | Keiichi Hara |
Produktion: | Yoshihiro Iwasaki , Yutaka Sugiyama |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Ein Sommer mit Coo. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Japan während der Edo-Zeit: Ein kleiner Kappa lebt mit seinem Vater im Drachengott-Sumpf, der schon seit Urzeiten ihre Heimat ist. Ein korrupter Staatsbeamter und Samurai will nun den Sumpf trockenlegen, um darauf mit Reisfeldern Geld zu verdienen. Der Kappa-Vater bittet den Samurai, seinen Plan noch einmal zu überdenken, da die Kappas sonst keinen Ort mehr haben, an dem sie noch leben könnten. Der Samurai wird wütend und schlägt dem Kappa einen Arm ab und tötet ihn darauf mit seinem Samuraischwert. Der Kappa-Sohn hat dies beobachtet und wird nun selbst vom Samurai bedroht. Plötzlich beginnt ein Erdbeben und der kleine Kappa fällt in eine Erdspalte und wird darin begraben.
Hunderte Jahre später im heutigen Tokio: Der junge Koichi findet am Ufer des Kurome-Flusses einen eiförmigen Stein. Als er ihn gegen eine Wand wirft, bricht er in zwei Teile und man kann darin ein versteinertes Wesen erkennen. Koichi nimmt den Stein mit nach Hause. Als er ihn im Wasser wäscht, erwacht das versteinerte Wesen zum Leben und entpuppt sich als der kleine Kappa. Koichi gibt dem Kappa den Namen Coo, da dieser Geräusche macht, die sich wie der Name anhören.
Nachdem Vater Yasuo und Mutter Yukari davon erfahren, erlauben sie ihrem Sohn, den Kappa in der Wohnung aufzunehmen. Nur Koichis kleine Schwester Hitomi hat eine Abneigung gegen das neue Familienmitglied. Auch Alter, der Hund der Familie, freundet sich mit Coo an und zeigt ihm, wie man ohne den Mund zu bewegen, mit der Stimme in seinem Kopf miteinander kommunizieren kann. Als die Familie hört, dass es in Tōno Kappas geben soll, macht sich Koichi mit Coo im Zug auf die Reise dorthin. In einem Gasthof trifft Coo auf einen Hausgeist in der Gestalt eines kleinen Mädchens , welcher ihm erzählt, dass er seit hundert Jahren keinen Kappa mehr gesehen hat. Coo will nun wieder nach Hause, doch Koichi nimmt ihn zuvor noch nach Kamaishi und zeigt ihm dort das Meer.
Als sie wieder in Tokio ankommen, wird Koichi von zwei Reportern abgefangen, die ihn gegen seinen Willen festhalten, seinen Rucksack öffnen und Fotos vom Kappa machen. Am nächsten Tag werden die Fotos in einer Zeitschrift veröffentlicht. Nach langem zögern ist die Familie bereit, den geheimgehaltenen Kappa der Öffentlichkeit vorzustellen. Coo akzeptiert einen Auftritt in einer Fernsehsendung. Dort trifft er auf einen Nachfahren des Samurai, der den abgeschlagenen Arm des Kappa-Vaters als Trophäe präsentiert. Coo nimmt den Arm seines Vaters an sich und flüchtet mit der Unterstützung des Hundes aus dem Studio. Auf der Flucht wird der Hund von einem Auto angefahren und stirbt. Coo klettert mit dem Arm seines Vaters auf den Tokyo Tower. Aufgrund der Hitze ist er ausgetrocknet, hat keine Kraft mehr und will vor Verzweiflung vom Turm springen. Plötzlich tauchen aus dem Nichts dunkle Wolken am Himmel auf, die Regen bringen und dazwischen erscheint die Gestalt eines Drachen am Himmel. Koichi und seine Familie bringen Coo wieder nach Hause. Nachdem Coo einen Brief erhalten hat, indem ihn jemand auffordert zu ihm zu kommen, will er fort und sich in einem Paket dorthin schicken lassen. Die Familie ist traurig, doch muss sie erkennen, dass das Leben für Coo in der Stadt gegen seine Natur ist. Coo erklärt, dass die Menschen der Erde den Boden und das Wasser rauben, aber er bei Familie Uehara auch gelernt hat, dass nicht alle Menschen schlecht sind. Koichi bringt Coo nach Kiyose und verschickt ihn von dort, damit die vor dem Haus lauernden Reporter dies nicht mitbekommen. Der Empfänger des Pakets ist ein anderes Fabelwesen, ein Kijimuna, welches sich in die Gestalt eines Menschen verwandeln kann. Hier in Yambaru auf der Insel Okinawa können die beiden abgeschieden von den Menschen in Frieden leben.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Ein Sommer mit Coo": von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.
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