Krabat ist eine Realverfilmung von Regisseur Marco Kreuzpaintner des Romans Krabat von Otfried Preußler. Dieser basiert auf der bekannten sorbischen Volkssage Krabat.
Filmdaten |
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Kinostart: | 09.10.2008 |
Originaltitel: | Krabat |
Genre: | Drama, Fantasy |
Produktion: | Deutschland |
Jahr: | 2008 |
Länge: | 115 Minuten |
Verleih: | Fox Deutschland |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Marco Kreuzpaintner |
Stars: | Daniel Brühl, Robert Stadlober, David Kross |
Drehbuch: | Marco Kreuzpaintner, Michael Gutmann |
Produktion: | Jakob Claussen, Thomas Wöbke, Uli Putz, Bernd Wintersperger |
Kamera: | Daniel Gottschalk |
Schnitt: | Hansjörg Weißbrich |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Krabat. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Zum Ende des Dreißigjährigen Krieges wird der 14-jährige Waisenjunge Krabat 1646 Lehrling in einer Wassermühle im Koselbruch bei Schwarzkollm in der Lausitz. Die elf anderen Gesellen behandeln ihn teilweise hart, bringen ihm aber auch die nötigen Fertigkeiten eines Müllergesellen bei. Besonders zum Altgesellen Tonda fasst Krabat zunächst Vertrauen und es entwickelt sich eine Freundschaft. Wie alle Gesellen gerät auch Krabat nach und nach zunächst willig immer tiefer in die Fänge des Meisters, der in den schwarzen Hexenkünsten bewandert ist. Als Krabat eines Nachts an der Seite von Tonda unsichtbar das Dorf Schwarzkollm besucht, sieht er dort ein Mädchen, in das er sich augenblicklich verliebt. Tonda warnt ihn jedoch nachdrücklich, niemals dem Meister den Namen des Mädchens zu offenbaren. Dass dies offensichtlich seine Gründe hat, erkennt Krabat, als eines Morgens im Herbst Tondas Freundin Worschula tot im Mühlbach gefunden wird. Tonda verfällt daraufhin zusehends und in der Neujahrsnacht wird er, offenbar getötet, von den anderen Gesellen aufgefunden.
Krabat muss erkennen, dass er und die anderen Lehrlinge vom Meister nicht nur in den schwarzen Künsten unterrichtet werden, sondern offensichtlich jedes Jahr einer der Gesellen sein Leben an "den Gevatter" geben muss, damit der Meister selbst nicht stirbt. Sein Mitgeselle Juro vertraut Krabat einen Weg an, wie er aus der Mühle und den Fängen des Meisters entkommen kann: Sein Mädchen muss ihn beim Meister in der Silvesternacht freibitten, nur dadurch lässt sich das Band an den Meister und die Mühle lösen. Das Mädchen erscheint in der Silvesternacht und erbittet ihren Krabat. Der Meister stellt sie daraufhin auf die Probe: Sie muss unter allen Gesellen, die er in Raben verwandelt hat, Krabat erkennen. Sie erspürt ihn und besteht so die Probe, der Bann bricht und der Meister stirbt, als die Mühle in Flammen aufgeht. Die Gesellen sind wieder normale Burschen und ziehen davon.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Krabat": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
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