Die Stadt der Blinden ist ein brasilianisch-kanadisch-japanisches Endzeit-Drama aus dem Jahr 2008. Regie führte Fernando Meirelles, das Drehbuch schrieb Don McKellar, basierend auf dem gleichnamigen Roman von José Saramago aus dem Jahr 1995.
Als immer mehr Menschen einer Stadt plötzlich erblinden, werden die Erkrankten aus Angst vor einer Epidemie in eine Klinik gepfercht und sich selbst überlassen. Bald herrscht dort Chaos, Gewalt und Anarchie. Doch eine blieb von der Epidemie verschont. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Filmdaten |
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Kinostart: | 23.10.2008 |
Originaltitel: | Blindness |
Deutscher Titel: | Die Stadt der Blinden |
Genre: | Drama, Sci-Fi |
Jahr: | 2008 |
Länge: | 121 Minuten |
Verleih: | StudioCanal Deutschland |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Fernando Meirelles |
Stars: | Julianne Moore, Mark Ruffalo, Alice Braga |
Drehbuch: | Don McKellar |
Produktion: | Andrea Barata Ribeiro, Niv Fichman, Sonoko Sakai |
Kamera: | César Charlone |
Schnitt: | Daniel Rezende |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Die Stadt der Blinden. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
In einer nicht genannten Stadt erblinden Menschen urplötzlich und ohne äußere Anzeichen einer Erkrankung. Aus Angst vor einer Epidemie lässt die Regierung die Infizierten in einer leerstehenden psychiatrischen Anstalt unterbringen und unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen bewachen. Wer zu fliehen versucht, wird erschossen. Zu den Betroffenen gehören ein Augenarzt und seine Frau, die unerklärlicherweise gegen die Erkrankung immun zu sein scheint und als einzige ihr Augenlicht behält. Um bei ihrem Mann bleiben zu können, täuscht sie ihre Erblindung vor und wird mit ihm eingewiesen. Schnell nimmt die Anzahl der Internierten bedrohliche Ausmaße an, die Versorgungslage wird kritisch, und die hygienischen Zustände verschlechtern sich auf katastrophale Weise. Bald sind erste Tote zu beklagen, Hunger und Krankheiten machen sich breit.
Als eine einzelne Gruppe sich der zugeteilten Nahrungsrationen bemächtigt und damit die Macht über die Anstalt an sich reißt, brechen die letzten Bastionen der Zivilisation zusammen. Die Frauen müssen sich den neuen Machthabern prostituieren, damit die Insassen nicht verhungern. Als die Frau des Arztes den Anführer der Unterdrücker tötet, bricht der Krieg zwischen den Gruppen aus. Im Chaos fängt die Anstalt Feuer und brennt vollständig nieder. Es zeigt sich, dass längst kein Wachpersonal mehr da ist, und die Blinden machen sich auf den Weg in die Stadt.
Angeführt von der einzig Sehenden, durchstreifen sie einen Ort des Elends. Offensichtlich sind alle Menschen erblindet, und in der Stadt herrschen barbarische Zustände. Als die Frau des Arztes im Keller eines Supermarktes verborgene Lebensmittel findet, wird sie fast Opfer eines Übergriffs halb verhungerter Blinder. Die verbliebene Gruppe unter ihrer Führung macht sich auf den Weg zum Haus des Arztes, um dort ein neues Leben beginnen zu können. Am Ende des Films erholt sich der Indexpatient , also der zuerst Erblindete: Er kann plötzlich wieder sehen, was die Hoffnung aufkommen lässt, dass die anderen in den nächsten Tagen und Wochen auch wieder sehen werden können.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Die Stadt der Blinden": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
Filmplakat | |
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Filmplakat von Die Stadt der Blinden.
© StudioCanal Deutschland
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