The Wind that Shakes the Barley

The Wind That Shakes the Barley ist ein Spielfilm des britischen Regisseurs Ken Loach aus dem Jahr 2006. Das Kriegsdrama basiert auf einem Original-Drehbuch von Paul Laverty und wurde von dem Filmstudio Sixteen Films Ltd. produziert. Der Film startete am 23. Juni 2006 in den britischen Kinos. Die deutschen Rechte hat der Neue Visionen Filmverleih erworben.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: The Wind That Shakes the Barley
Deutscher Titel: The Wind That Shakes the Barley
Genre: Drama, Historie, Kriegsfilm
Jahr: 2006
Länge: 124 Minuten
Verleih: Neue Visionen
FSK: 12

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Paul Laverty
Produktion: Rebecca O'Brien
Kamera: Barry Ackroyd
Schnitt: Jonathan Morris

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film The Wind that Shakes the Barley. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Irland, im Jahr 1920: Während der Irische Unabhängigkeitskrieg ausbricht, sieht der junge Arzt Damien O'Donovan einer hoffnungsvollen Zukunft entgegen. Er hat eine Anstellung in einem Krankenhaus in London erhalten und ist im Begriff, Irland zu verlassen. Damien wird jedoch von seinen Freunden aufgezogen, da seine neuen Arbeitgeber die Briten sind. Diese haben die sogenannten Black and Tans als paramilitärische Polizeieinheiten nach Irland entsandt, um jegliche Unterstützung der Unabhängigkeitsbestrebungen flächendeckend zu unterdrücken. Als Damien sich von der alten Peggy verabschieden will, die eine angrenzende Farm bewirtschaftet, wird der junge Arzt Zeuge eines Einsatzes der Black and Tans bei einer informellen Sportveranstaltung. Die Black and Tans verkünden, dass auch das beliebte Hurling von nun an unter das Versammlungsverbot fällt, und schikanieren die Spieler. Als Peggys Enkel sich weigert, den demütigenden Anweisungen der Black and Tans Folge zu leisten, wird er von ihnen zu Tode geprügelt.

Damien entscheidet sich, zu bleiben und für die Freiheit seines Landes zu kämpfen. Er schließt sich - sehr zur Freude seines Bruders Teddy und seiner Freunde - der Irish Republican Army an. Diese operiert in kleinen guerillaähnlichen Gruppen und erbeutet Waffen von den britischen Besatzern. Nach einem schikanösen Überfall britischer Offiziere auf die Besucher einer Bar werden diese Offiziere, die sich in der gleichen Bar anschließend bedienen lassen, beim Biertrinken von den irischen Kämpfern erschossen. Als Vergeltungsmaßnahme nehmen die Briten zahlreiche Gefangene, darunter auch Damiens Bruder und dessen Gefolgsleute, die gefoltert werden. Kurz vor der Exekution wird die Gruppe befreit und kann mit Damien in das hügelige Umland fliehen.

Ihr Idealismus erhält durch die politischen Ereignisse einen Dämpfer. Engländer und Iren schließen am 6. Dezember 1921 den anglo-irischen Vertrag, der den Irischen Freistaat begründet. Allerdings gehören nur 26 der 32 Grafschaften dem Freistaat an. Während Teddy die neue politische Wendung begrüßt und sich der Armee des neuen Freistaates anschließt, kämpft Damien weiterhin für ein unabhängiges Irland.

Als Damien beim Überfall auf ein Waffendepot der Armee verhaftet und zum Tode verurteilt wird, bietet Teddy ihm eine Begnadigung und Freilassung an, wenn Damien die Standorte der Waffendepots und das Versteck eines Anführers der IRA preisgibt. Damien lehnt ab und wird füsiliert, wobei sein Bruder selbst das Exekutionskommando befehligt. Anschließend überbringt er Damiens Ehefrau die Nachricht vom Tod ihres Mannes. Die Frau bricht zusammen und will ihn nie wieder sehen.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "The Wind that Shakes the Barley": 2,7 von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel The Wind That Shakes the Barley aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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