Home of the Brave ist ein US-amerikanisches Drama von Irwin Winkler aus dem Jahr 2007. In den Hauptrollen spielen Samuel L. Jackson, Jessica Biel und Brian Presley. Der Film kam am 1. Januar 2007 in die deutschen Kinos.
Filmdaten |
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Kinostart: | 01.01.2007 |
Originaltitel: | Home of the Brave |
Deutscher Titel: | Home of the Brave |
Genre: | Drama, Kriegsfilm |
Produktion: | USA |
Jahr: | 2007 |
Länge: | ca. 105 Minuten |
Verleih: | 3L Filmverleih |
FSK: | 16 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Irwin Winkler |
Stars: | Samuel L. Jackson, Jessica Biel, Brian Presley |
Drehbuch: | Mark Friedman, Irwin Winkler |
Produktion: | Rob Cowan, Randall Emmett, George Furla, Irwin Winkler, Avi Lerner |
Kamera: | Tony Pierce-Roberts |
Schnitt: | Clayton Halsey |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Home of the Brave. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der Film erzählt die Geschichte der US-amerikanischen Soldaten, die 2003 im dritten Golfkrieg eingesetzt werden. Kurz vor der Heimkehr werden sie in einen Ort in der Nähe von Bagdad geschickt, in den sie medizinisches Material bringen sollen. Die Einheit gerät in einen Hinterhalt, wird beschossen und mit einer ferngezündeten Bombe bekämpft und erleidet schwere Verluste.
Die Überlebenden kehren heim, wo sie zum Teil mit ihren Verletzungen und besonders mit ihren psychischen Traumata konfrontiert werden. Der Versuch, sich wieder in das zivile Leben zu integrieren, wird am Schicksal von vier Menschen dargestellt.
Der Arzt Dr. Will Marsh wird im Krieg traumatisiert, als er mehrere Schwerverwundete behandeln muss, denen zum Teil Finger, Arme oder Beine abgerissen wurden. Er kann es sich nicht verzeihen, dass er nicht alle retten konnte. Und die Bilder dieser Verwundeten lassen ihn auch in der Heimat nicht mehr los. Er kann nachts nicht schlafen und fängt an zu trinken. Mit seinem Sohn, der gegen den Krieg und seinen Vater rebelliert, gerät er immer wieder in Streit. Durch sein Alkoholproblem kann er seine Arbeit als Chirurg nicht mehr wie früher erfüllen, und er gerät immer wieder mit seiner Familie in Konflikt. Durch die Liebe und die Hilfe seiner Frau gelingt es ihm aber, sich einer Psychotherapie zu unterziehen und seine Kriegserlebnisse zu verarbeiten.
Die Sportlehrerin Vanessa Price dient im Krieg als Lastwagenfahrerin. Bei dem Hinterhalt wird sie durch die Bombenexplosion verletzt und im Krankenhaus muss ihr die rechte Hand amputiert werden. Nach einer schweren Zeit in einer Rehabilitationsklinik ist sie glücklich, wieder bei ihrer Familie zu sein. Die früher selbstbewusste Sportlehrerin ist durch ihre Kriegsverletzung stark verunsichert und muss erst lernen, mit ihrer neuen Situation und ihrer Handprothese umzugehen. Sie trennt sich von ihrem Freund und weist andere Menschen zurück, die ihr helfen wollen. Erst später gelingt es ihr, sich anderen Menschen zuzuwenden und eine neue Liebe zu finden.
Der Soldat Tommy Yates, der selbst verletzt wird, muss bei dem Angriff auf die Lastwagenkolonne mit ansehen, wie sein bester Freund Jordan Owens getötet wird. Er fühlt sich am Tod seines Freundes Jordan schuldig. In die Heimat zurückgekehrt, muss er feststellen, dass sein ehemaliger Chef seinen Arbeitsplatz als Waffenverkäufer bereits an einen anderen vergeben hat. Er nimmt deshalb zunächst eine Arbeit als Ticketverkäufer in einem Kino an. Nachts kann er nicht schlafen und fährt ziellos mit seinem Auto durch die Stadt. Sein Vater, ein Automechaniker, möchte, dass er Polizist wird, und beschimpft ihn als Weichei, als er erfährt, dass er eine Therapiegruppe aufsuchen will. Tommy ist aber nicht dazu bereit, Polizist zu werden, und fühlt sich fremd in seinem eigenen Land. Er entschließt sich deshalb, gegen den Willen seiner Familie wieder in den Irak zu gehen, da er der Meinung ist, dass er seinen Kameraden dort helfen muss.
Der Soldat Jamal Aiken ist mit Tommy Yates und Jordan Owens befreundet. Jamal wird traumatisiert, als er bei der Erstürmung eines Hauses versehentlich eine irakische Frau - wahrscheinlich eine Zivilistin - tötet. Zurück in der Heimat hat Jamal gesundheitliche Probleme und erhält von staatlicher Seite keine Hilfe. Als er mehrmals von seiner Freundin Keisha, die in einem Café arbeitet, abgewiesen wird, nimmt er seine Freundin und weitere Personen im Café als Geiseln. Er will Keisha damit zwingen, ihm zuzuhören. Sein Freund Tommy, den er rufen lässt, möchte ihm helfen und versucht ihn zu überreden, ihm seine Pistole zu geben. Die Situation endet tragisch, als sich Jamal absichtlich von den Polizisten erschießen lässt.
Der Film endet mit dem Zitat von Machiavelli: Wars begin where you will, but they do not end where you please. .
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Home of the Brave": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
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