Shinobi

Shinobi ist ein japanischer Ninjutsu-Actionfilm mit historischen Elementen aus dem Jahr 2005. Regie führte Ten Shimoyama. Das Drehbuch schrieb Kenya Hirata basierend auf dem 1958 veröffentlichten Roman Kōga Nimpōchō von Futaro Yamada, auf dem auch der Manga Basilisk basiert. Der Film kam am 14. Dezember 2006 unter dem Verleih von Ind.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Shinobi -Heart Under Blade-
Deutscher Titel: Shinobi
Genre: Abenteuer
Produktion: Japan
Jahr: 2005
Länge: 101 Minuten
Verleih: Neue Visionen
FSK: 16

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Kenya Hirata
Produktion: Nozomu Enoki
Kamera: Masasai Chikamori
Schnitt: Isao Kawase

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Shinobi. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Seit mehr als vier Jahrhunderten sind die zwei verfeindeten Shinobi-Familienclans der Iga Tsubagakure und Kouga Manjidani, die mächtige Shinobi für Daimyōs trainieren, in eine erbitterte Fehde verwickelt. In den Bergprovinzen haben die verfeindeten Clans übernatürliche Fertigkeiten erworben. Im späten 16. Jahrhundert, mit dem Ende der Sengoku-Zeit und Etablierung der absolutistischen Tokugawa-Herrschaft, gelingt es, eine Waffenruhe durchzusetzen, ohne jedoch die allgegenwärtigen Feindseligkeiten beizulegen.

Japan im Jahr 1614: Dem mächtigen Shōgun Tokugawa Ieyasu, der das zerstrittene Land eint, sind die legendären und mächtigen Shinobi ein Dorn im Auge, dessen er sich endgültig entledigen will. Hierzu kündigt Ninja-Führer Hattori Hanzō den Waffenstillstand im Auftrag seines Herren auf und spielt die Clans gegeneinander aus, indem er jeweils fünf der besten Kämpfer eines Clans nennen und sie an einem blutigen und ehrbaren Wettkampf auf Leben und Tod gegeneinander antreten lässt. Die Anführer Danjo und O-Gen sollen ihre Kämpfer duellieren lassen. Wer gewinnt, darf einen Shōgun stellen. Dies gefährdet die verbotene Liebe Oboros und Gennosukes, Enkel der nicht wohl gesinnten Clanoberhäupter, die von einer gemeinsamen Zukunft träumen.

In diesem Kampf sterben schließlich alle bis auf Oboro und Gennosuke. Als danach die beiden aufeinandertreffen, akzeptieren sie schließlich ihr Schicksal zwei verfeindeten Clans anzugehören und die Tatsache, dass ihre Liebe zueinander hoffnungslos ist. Oboro versucht die Kraft ihrer magischen Augen gegen ihren Geliebten einzusetzen. Als sie dies jedoch nicht vermag, stürzt sie sich mit einem Schwert auf Gennosuke. Dieser leistet jedoch keinerlei Gegenwehr und stirbt in den Armen der verzweifelten Oboro. Auf diese Weise lässt er den Clan der Tsubagakure gewinnen. Währenddessen lässt Tokugawa seine Armee gegen die Ninja-Dörfer ziehen, um deren Bewohner zu eliminieren. Gleichzeitig begibt sich Oboro zu Tokugawa, um diesen anzuflehen, die Clansleute zu verschonen. Doch dieser zeigt sich uneinsichtig und abweisend. Er argumentiert, die Ninja-Krieger wären ein Relikt aus kriegerischer Zeit und hätten keinen Platz mehr in einer Zeit des Friedens. Er verweist auch auf Oboros Fähigkeit Menschen mit nur einem Blick ihrer magischen Augen töten zu können. Um ihren Wunsch nach Frieden unter Beweis zu stellen, zerstört Oboro ihre mächtigen Waffen, indem sie sich beide Augen aussticht. Entsetzt und gerührt durch das Opfer der nun blinden und vollkommen wehrlosen Oboro lässt Tokugawa seine Truppen zurückziehen und verfügt, dass die Ninja-Dörfer fortan unbehelligt gelassen werden sollen. Gemäß dem Kinofilm leben die Nachkommen der Clans bis heute in Frieden.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Shinobi": 3,6 von 5 Punkten - der Film ist gut und man macht nichts falsch, wenn man ihn sich anschaut!

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Shinobi (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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