Der letzte Zug ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2006, der nach einem Original-Drehbuch von Artur Brauner entstand und auch von ihm produziert wurde. Regie führten Joseph Vilsmaier und Dana Vávrová. Der Film besticht vor allem durch schonungslose Nähe und Realismus, mit der die Brutalität eines Transports in das KZ Auschwitz dargestellt wird.
1943 machen die Nazis ernst mit dem 'judenreinen' Berlin. Mitte April geht der letzte Zug mit 688 Gefangenen nach Auschwitz. Sechs Tage verbringen die Menschen eingepfercht in den Waggons, immer wieder kommt es zu Erschießungen und Todesfällen. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Filmdaten |
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Kinostart: | 09.11.2006 |
Originaltitel: | Der letzte Zug |
Genre: | Drama |
Produktion: | Deutschland |
Jahr: | 2006 |
Länge: | 123 Minuten |
Verleih: | Concorde Filmverleih GmbH |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Joseph Vilsmaier |
Stars: | Marco Hofschneider, Juraj Kukura, Gedeon Burkhard |
Drehbuch: | Artur Brauner, Stephen Glantz |
Produktion: | Artur Brauner |
Kamera: | Helmfried Kober, Joseph Vilsmaier |
Schnitt: | Uli Schön |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Der letzte Zug. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der Film schildert das Schicksal einiger der letzten Berliner Juden, die im April 1943 vom Gleis 17 des Bahnhofs Berlin-Grunewald aus mit der Eisenbahn nach Auschwitz verschickt werden. Zynischer Anlass ist der Geburtstag Hitlers, dem man als Geschenk ein "judenreines Berlin" präsentieren möchte. Die Fahrt wird sechs Tage dauern, Wasser und Lebensmittel sind Mangelware, die Situation im Zug ist unerträglich. Einige der in Viehwaggons gepferchten Menschen versuchen aus dem Waggon auszubrechen. Unter ihnen sind das Ehepaar Neumann und eine junge Frau, Ruth Zilbermann. Der zwölf Monate alte Sohn der Neumanns verstirbt aufgrund der Strapazen des Transports. Im Laufe des Films versterben auf dramatisch inszenierte Weise mehrere weitere Charaktere, die dem Zuschauer zuvor nähergebracht wurden. Am Ende gelingt es nur jener Ruth Zilbermann, gemeinsam mit der Tochter der Neumanns am letzten Bahnhof vor Auschwitz zu fliehen. Henry Neumann und seine Frau werden beim Ausladen aus dem Waggon im KZ Auschwitz voneinander getrennt, Jakob Noschik wird unmittelbar erschossen. Die letzte Szene zeigt die entkommene Tochter der Neumanns, wie sie mit Blick zum Himmel betet.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Der letzte Zug": von 5 Punkten - der Film ist gut und man macht nichts falsch, wenn man ihn sich anschaut!
Filmplakat | |
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Filmplakat von Der letzte Zug.
© Concorde Filmverleih GmbH
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