Thank You for Smoking ist eine Filmsatire aus dem Jahr 2005 von Regisseur Jason Reitman mit Aaron Eckhart in der Hauptrolle. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Christopher Buckley, der in Deutschland unter dem Titel "Danke, daß Sie hier rauchen" erschienen ist.
Filmdaten |
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Kinostart: | 31.08.2006 |
Originaltitel: | Thank You for Smoking |
Deutscher Titel: | Thank You for Smoking |
Genre: | Komödie |
Produktion: | USA |
Jahr: | 2005 |
Länge: | 92 Minuten |
Verleih: | Fox Deutschland |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Jason Reitman |
Stars: | Aaron Eckhart, Robert Duvall, Katie Holmes |
Drehbuch: | Jason Reitman, Christopher Buckley |
Produktion: | David O. Sacks |
Kamera: | James Whitaker |
Schnitt: | Dana E. Glauberman |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Thank You for Smoking. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Nick Naylor ist Lobbyist der Tabakindustrie und als dieser Vizepräsident und Pressesprecher eines "Forschungszentrums für Tabakstudien", welches von amerikanischen Tabak-Konzernen gegründet wurde und von diesen finanziert wird. Im Rahmen seiner Arbeit tritt Naylor in Talkshows auf und hält Vorträge, auf denen er die gesundheitlichen Risiken des Rauchens herunterspielt und geschickt relativiert. Dabei ist er stolz auf sein Talent, macht aber auch immer wieder deutlich, dass er diese Arbeit wichtig findet, um die multinationalen Konzerne zu schützen. In seiner Freizeit trifft er sich regelmäßig mit zwei anderen umtriebigen Lobbyisten , wo sie in lockerer Atmosphäre über ihre Arbeit diskutieren und u. a. die Frage erörtern, wer den schwierigeren Job habe und die meisten Toten rechtfertigen müsse.
Bereits zu Beginn zeigt Nick Naylor in der Joanne London Show sein Talent, indem er vor einem kritischen TV-Publikum erklärt, dass die Gegner der Tabakindustrie in Wirklichkeit die Bösen sind, während die Tabakindustrie will, dass ihre Kunden lange leben und weiterrauchen können.
Naylors einflussreichster Gegenspieler in der öffentlichen Debatte ist Senator Ortolan Finistirre aus Vermont, der ebenfalls einen PR-Feldzug führt, allerdings gegen das Rauchen. Auf Naylors Anregung beschließt der Chef eines Tabakkonzerns, das Image des Rauchens durch geschickt platzierte Szenen in Hollywoodfilmen aufzupolieren. In seinem Auftrag schließt Naylor ein Geschäft mit einem Filmproduzenten ab, damit in einem bald erscheinenden Spielfilm die Hauptdarsteller mit Zigaretten zu sehen sind. Außerdem besticht er den an Krebs erkrankten Darsteller des Marlboro Man, damit dieser sich nicht öffentlich negativ über die Tabakindustrie äußert.
Während einer TV-Ausstrahlung wird Naylor durch einen Unbekannten mit dem Tod bedroht. Kurz darauf wird Naylor tatsächlich entführt. Er wird am ganzen Körper mit zahlreichen Nikotinpflastern beklebt und erleidet so eine Überdosis Nikotin, an der er beinahe stirbt. Im Krankenhaus wird ihm erklärt, dass sein Körper nach dieser Nikotinvergiftung nun hypersensibel auf Nikotin reagiere und ihn schon eine weitere Zigarette töten könne, woraufhin er das Rauchen einstellt.
Die Journalistin Heather Holloway, die Naylor bei einem Interview kennenlernt, verführt ihn und veröffentlicht später alle Informationen, die er ihr vertraulich im Bett offenbart hat. Naylor wird daraufhin vom Tabakkonzern entlassen. Er kann sich jedoch mit Hilfe seines Sohnes Joey wieder aufrappeln, der ihn daran erinnert, was er am besten kann: durch geschicktes Reden überzeugen und PR machen. Naylor steigt wieder ins PR-Geschäft ein und stellt die Journalistin öffentlich bloß.
Schließlich stellt er sich der lange gemiedenen Anhörung vor einem Untersuchungsausschuss des US-Senats und legt dort einen derart fulminanten Auftritt hin, dass ihn sein alter Arbeitgeber wieder einstellen will, was Naylor jedoch ablehnt. Dies entpuppt sich als clevere Entscheidung, da die Tabakindustrie bald darauf zur Zahlung enormer Schadensersatzsummen verpflichtet wird und das "Forschungszentrum", Naylors ehemaliger Arbeitsplatz, geschlossen wird.
Finistirre verschärft am Ende seinen Feldzug gegen die Tabakindustrie, indem er auch aus Filmklassikern die Zigaretten digital entfernen lassen will. Er erklärt gegenüber einer kritischen Journalistin, dass er dabei die Geschichte nicht verändert, sondern verbessert.
Naylor berät nun Unternehmen und gibt so beispielsweise Managern von Mobilfunkbetreibern Tipps, wie sich ein Zusammenhang von Handy-Strahlung und Hirntumoren am besten abstreiten und in Zweifel ziehen lässt.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Thank You for Smoking": von 5 Punkten - der Film ist gut und man macht nichts falsch, wenn man ihn sich anschaut!
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