Sunshine

Sunshine ist ein Film des Regisseurs Danny Boyle, der von 2005 bis 2007 in Großbritannien gedreht wurde und am 19. April 2007 in den Kinos in Deutschland, Österreich und der Schweiz Premiere hatte. Es handelt sich um einen Science-Fiction-Film, in dessen Verlauf ein mögliches Ende der Menschheit verhindert werden soll.

In fünfzig Jahren stirbt die Sonne - und mit ihr stirbt auch die Menschheit. Unsere letzte Hoffnung: Ein Raumschiff, die Icarus II, mit einer internationalen Crew von acht Frauen und Männern ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Sunshine
Deutscher Titel: Sunshine
Genre: Sci-Fi, Thriller
Jahr: 2007
Länge: 107 Minuten
Verleih: Fox Deutschland
FSK: 12

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Alex Garland
Produktion: Bernard Bellew, Andrew Macdonald
Kamera: Alwin H. Kuchler
Schnitt: Chris Gill

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Sunshine. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Im Jahr 2057 ist die Sonne im Begriff zu erlöschen. Es kommt zum solaren Winter, infolgedessen die Erde langsam einfriert und mit ihr alles Leben und die Hoffnung auf ein Fortbestehen der Menschheit. Eine multinationale Besatzung, bestehend aus acht Besatzungsmitgliedern, wird an Bord des Raumschiffs Icarus II ausgesandt, um durch die Zündung einer Bombe mit der Masse Manhattans im Kern der Sonne das Fusionsfeuer neu zu entfachen.

Die Icarus II besteht aus zwei hauptsächlichen Komponenten, dem eigentlichen Raumschiff und der - immer zur Sonne hin ausgerichteten - in den Schutzschild integrierten Bombe. Diese soll, laut Missionsplan, beim Erreichen des Zielsektors von der Besatzung des Mutterschiffs abgekoppelt werden, um dann autonom ins vorgesehene Zielgebiet zu gelangen und dort zu detonieren.

Beim Einschwenken in die Umlaufbahn des Merkurs empfängt die Crew ein Signal der als verschollen geglaubten Icarus I, die sieben Jahre zuvor mit demselben Missionsziel ausgesandt worden war, aber aus unbekannten Gründen scheiterte. Unter Federführung des Bordphysikers Capa entscheidet die Mannschaft, dass zwei Bomben erfolgversprechender als eine seien, und nimmt Kurs auf das Schiff.

Als die Icarus II ihren Kurs ändert, um zum Schwesterschiff zu gelangen, wird durch einen Fehler des Navigators Trey der Hitzeschutzschild beschädigt. Bei der nachfolgenden Reparatur kommt der Kapitän des Raumschiffs ums Leben. Ferner gerät der Sauerstoffgarten des Schiffes in Brand und andere Systeme des Schiffes werden irreparabel beschädigt, so dass ab diesem Zeitpunkt keine Möglichkeit mehr für eine Rückkehr zur Erde besteht und durch die schwindenden Sauerstoffvorräte der Icarus II auch der Erfolg der gesamten Mission bei gleichbleibender Personenanzahl gefährdet ist. Trey wird anschließend aufgrund akuter Suizidgefahr auf der Krankenstation isoliert.

Nach dem Andocken an die Icarus I stellen die Astronauten fest, dass kurz vor dem Ziel der Bordcomputer zerstört und damit das Schiff funktionsunfähig gemacht wurde. Anschließend beging die Besatzung vermutlich kollektiven Selbstmord, angetrieben von ihrem Kapitän Pinbacker, der sich, wie aus einem Video-Logbuch zu erfahren ist, zu diesem Zeitpunkt als Vollstrecker Gottes Willens fühlt und das tödliche Schicksal der Menschheit nicht verhindern will.

Bevor die Besatzungsmitglieder der Icarus II jedoch auf ihr Schiff zurückkehren können, wird die Luftschleuse der Icarus I sabotiert und zerstört. Da der Bordrechner nicht einsatzfähig ist, muss eines der vier Teammitglieder zurückbleiben, um die Ausstiegsluke der Icarus I manuell zu öffnen. Der Schiffsarzt Searle meldet sich freiwillig. Searle öffnet die Luke, wodurch die anderen drei Besatzungsmitglieder - Capa, Mace und Harvey - ihr Schiff durch einen Weltraumausstieg zu erreichen versuchen. Es gibt jedoch nur einen Schutzanzug. Mace und Harvey wickeln sich deshalb zuvor mit Isolationsmaterial ein, um sich vor der Weltraumkälte zu schützen. Während des Fluges driftet Harvey jedoch ab und treibt im Weltraum umher, wo er innerhalb kurzer Zeit erfriert. Der zurückbleibende Schiffsarzt begibt sich kurz danach in das Sonnenobservatorium der Icarus I, um sich dort dem ungefilterten Sonnenlicht auszusetzen und zu verbrennen.

Angesichts des Sauerstoffmangels beschließen die Überlebenden der Icarus II, einen der ihren zu töten, um die Mission doch noch erfolgreich beenden zu können. Die Wahl fällt auf den Navigator Trey, der auch verdächtigt wird, die Sabotage begangen zu haben. Doch als Mace ihn töten will, stellt er fest, dass sich Trey bereits die Pulsadern aufgeschnitten und damit selbst gerichtet hat.

Wenig später stellt sich heraus, dass Pinbacker doch noch am Leben ist und an Bord der Icarus II geflüchtet ist. Pinbacker beginnt das Schiff zu sabotieren und tötet dabei die Botanikerin Corazon. Mace wird beim Versuch der erneuten Inbetriebnahme des Bordcomputers in der Kühlflüssigkeit eingeklemmt und erfriert. Pinbackers Eingriffe in die Schiffs- und Computersysteme verhindern einen automatischen Abschuss der Bombe. Der Bordphysiker Capa begibt sich daraufhin an Bord der Bombe, um sie manuell freizusetzen. Im Inneren der Sonne zündet Capa nach einem kurzen Kampf mit Pinbacker die Bombe.

Acht Minuten später bemerkt Capas Familie im verschneiten Sydney, wie die Sonne plötzlich heller wird.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Sunshine": 3,6 von 5 Punkten - der Film ist gut und man macht nichts falsch, wenn man ihn sich anschaut!

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Sunshine (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Sunshine
Filmplakat von Sunshine.
© Fox Deutschland
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