Kilomètre zéro ist ein irakisch/kurdischer Film aus dem Jahre 2005. Der Name stammt aus dem romanischen Sprachraum und heißt übersetzt "Fundamentalpunkt", daher der Punkt eines Landes, von dem aus alle Entfernungen gemessen werden. Gedreht und Geschrieben wurde der Film von Hiner Saleem.
Filmdaten |
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Kinostart: | 25.05.2006 |
Originaltitel: | Kilomètre zéro |
Deutscher Titel: | Kilomètre zéro |
Genre: | Drama |
Jahr: | 2004 |
Länge: | 91 Minuten |
Verleih: | Mitosfilm |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Hiner Saleem |
Stars: | Nazmi Kırık, Eyam Ekrem, Belçim Bilgin |
Drehbuch: | Hiner Saleem |
Produktion: | Emilie Georges |
Kamera: | Robert Alazraki |
Schnitt: | Anna Ruiz |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Kilomètre zéro. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der Film handelt von dem Elektriker Ako aus Amediye - einem Kurden, der während des Iran-Irak-Krieges 1988 als Soldat zwangsweise an die Front muss. Die Handlung spielt einige Tage vor dem Giftgasangriff auf Halabdscha im März 1988. Er wird zusammen unter anderem mit seinen Freunden Sami und Adnan an die Front in Basra versetzt. Dort denkt Ako nur daran, wieder in seine Heimat zurückzukehren. So will er sich bei mehreren Angriffen der Iraner ein Bein anschießen lassen, um als invalider Veteran wieder zurückkehren zu dürfen. Doch die Gelegenheit zur Heimkehr ergibt sich, als Ako die Leiche eines gefallenen Soldaten in dessen Heimat Zaxo im Norden des Landes fahren muss. Allerdings gestaltet sich die Fahrt nicht so einfach, weil der andere Fahrer ein Araber mit Antipathie gegenüber den Kurden ist. Die meiste Zeit unterhalten sich die beiden nicht. Als der Fahrer ein Gespräch eröffnen will und dabei sagt, dass er seinen Wehrdienst im kurdischen Nordirak gemacht hat, fragt Ako ihn, wie viele Kurden er denn erschossen habe. Beide geben offen zu, den anderen töten zu wollen, wenn sie könnten.
Die Fahrt ist lang, führt durch trockene Ebenen und Wüsten und wird durch häufige Militärkontrollpunkte unterbrochen. Bei jedem der Kontrollen wird den beiden gesagt, dass sie nicht bei Tageslicht durch die Orte fahren sollen, um nicht die Moral der Einwohner durch den Anblick der Särge zu verschlechtern. Auf einem Rastplatz erfährt Ako, dass sein Freund Sami tot sei. In Zaxo angekommen erzählt Ako dem Fahrer, dass die Familie des Toten nach Akrê gezogen sei und überredet ihn weiterzufahren. Später lässt ihn der Fahrer mit dem Sarg allein und haut unter dem Vorwand, etwas Essen holen zu wollen, ab. Ako flüchtet und schafft es, seine Familie an die irakisch-türkische Grenze zu holen. Er verlässt mit ihnen das Land und flüchtet nach Frankreich.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Kilomètre zéro": von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.
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