War'n Sie schon mal in mich verliebt? ist ein Kino-Dokumentarfilm von Douglas Wolfsperger über Max Hansen. Der Film wurde mit dem Prädikat "Besonders wertvoll" der Filmbewertungsstelle Wiesbaden ausgezeichnet.
Filmdaten |
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Kinostart: | 12.01.2006 |
Originaltitel: | War'n Sie schon mal in mich verliebt? |
Genre: | Dokumentation |
Jahr: | 2005 |
Länge: | 89 Minuten |
Verleih: | GMfilms |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Douglas Wolfsperger |
Stars: | Brigitte Mira, Max Hansen, Eva Reinhardt |
Drehbuch: | Douglas Wolfsperger, nach einer Vorlage von Michael Lentz |
Produktion: | ICON FILM Köln in Koproduktion mit dem WDR, |
Kamera: | Igor Luther |
Schnitt: | Jean-Marc Lesguillons |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film War'n Sie schon mal in mich verliebt. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Max Hansen ist einer der großen Unterhaltungsstars der Weimarer Republik. Er ist einer der Gründer des legendären Kabarett der Komiker. In der Rolle des Kellners Leopold im Musical Im weißen Rössl feiert er Erfolge. Kabarettistische Streiche und jüdische Abstammung bremsen jedoch seine Karriere nach Hitlers Machtübernahme jäh. Nach einer Zwischenstation in Wien, wo er "nebenbei" Zarah Leander entdeckt, baut sich Hansen in Skandinavien eine neue Existenz auf. Es gelingt ihm, eine neue Biografie zu inszenieren und sich den "Arier-Nachweis" zu beschaffen. Doch die Angst bleibt unbesiegt: Hansen kehrt nicht nach Deutschland zurück.
Douglas Wolfsperger verwebt in War'n Sie schon mal in mich verliebt? ein Künstlerporträt, ein Zeitdokument und ein Sittenbild zu einem Mosaik, mit den subtilen Bildern von Igor Luther und der kontrastierenden Musik von Haindling. Wolfsperger mischt alte Filmdokumente mit neuen Gesprächen und lässt auch Hansens Kinder Max Hansen junior und Ann-Mari Max Hansen, die ebenfalls Schauspieler sind, zu Wort kommen, aber auch dessen Fans und Zeitgenossen, ehemalige Kollegen und spätere Stars wie Brigitte Mira.
War'n Sie schon mal in mich verliebt? ist das Porträt eines vergessenen Superstars. Es ist auch ein Dokument über die künstlerisch fruchtbarste Zeit der Weimarer Republik, als Film, Theater und Kabarett auf Weltniveau blühten. Und es ist ein Film, der retrospektiv über die Umbrüche der deutschen Unterhaltungsindustrie in der Zeit des Nationalsozialismus berichtet, und über die Probleme, welche viele Emigranten mit ihrer einstigen Heimat noch lange nach dem Ende der Zeit des Nationalsozialismus hatten.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "War'n Sie schon mal in mich verliebt": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
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