Mr. Bean macht Ferien

Mr. Bean macht Ferien ist eine Filmkomödie aus dem Jahr 2007 von Regisseur Steve Bendelack mit Rowan Atkinson in der Hauptrolle des Mr. Bean. Der Film ist die Fortsetzung von Bean - Der ultimative Katastrophenfilm.

Mr. Bean gewinnt eine Reise nach Cannes, wo er aus Versehen einen kleinen Jungen von seinem Vater trennt. Nun muss er die beiden wieder zusammenbringen ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Mr. Bean's Holiday
Deutscher Titel: Mr. Bean macht Ferien
Genre: Komödie
Jahr: 2007
Länge: 90 Minuten
Verleih: Universal Pictures Germany

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Rowan Atkinson, Simon McBurney, Hamish McColl, Robin Driscoll
Produktion: Peter Bennet-Jones, Tim Bevan, Eric Fellner
Kamera: Baz Irvine
Schnitt: Tony Cranstoun

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Mr. Bean macht Ferien. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Die Handlung beginnt zehn Jahre nach dem Ende der Handlung von Bean - Der ultimative Katastrophenfilm.

Mr. Beans Kirchengemeinde veranstaltet eine Lotterie, bei der Mr. Bean eine Ferienreise nach Cannes samt Videokamera und 200 Euro Taschengeld gewinnt. Er beherrscht lediglich drei Wörter in fremder Sprache, die er während seiner Reise benutzt: "Oui", "Non" und "Gracias" .

Mit seinem Koffer und der Videokamera steigt Mr. Bean in den Zug nach Paris. In Paris kommt es zu ersten Turbulenzen, er muss vom Gare du Nord im Norden der Stadt zum Gare de Lyon im Südosten, um in den Anschlusszug nach Cannes zu steigen, das Taxi bringt ihn aber nach La Défense, dem neuen Pariser Stadtteil am Stadtrand. Schlussendlich findet er den Gare de Lyon zu Fuß und mit Hilfe seines Kompasses. Dort besucht er vor der Weiterfahrt das Le Train Bleu und verspeist dort Meeresfrüchte samt Schale. Da er die Austern jedoch nicht essen will, kippt er den Inhalt dieser in die Handtasche einer Frau. Bevor er in den Zug nach Cannes steigt, posiert er auf dem Bahnsteig und lässt sich dabei von einem Mann filmen Bean steigt schließlich ein, der Mann will das auch, doch im selben Moment schließen sich die Türen, der Zug setzt sich in Bewegung, mit Bean, aber ohne den Mann. Ab nun muss er sich im Zug notgedrungen um den Sohn des Mannes kümmern, den zehnjährigen russischen Jungen Stepan, der Bean zunächst missachtet.

Südlich von Paris steigt Stepan aus dem Zug, um auf seinen Vater zu warten, der mit dem nächsten Zug kommt, jedoch mit Mr. Beans Videokamera, sodass dieser sie sich zurückholen will. Dann jedoch gehen die Türen hinter Bean zu, sodass sein Koffer ohne ihn weiterfährt. Nach einer Weile entschuldigt sich Stepan bei Bean und gibt ihm die Videokamera zurück. Der Zug mit Stepans Vater fährt am Bahnhof entlang, ohne zu halten, allerdings hält dieser die Telefonnummer aus dem Fenster, deren letzte zwei Ziffern von den Fingern des Vaters verdeckt sind. Während des Films rufen Stepan und Bean immer wieder bei den Menschen an, auf die die unverdeckten Nummern zutreffen . Schließlich steigen Bean und Stepan in den nächsten Zug ein, allerdings vergisst er an der Haltestelle Pass und Fahrkarten.

Weil diese fehlen, werden beide schon bald am Gare d'Avignon TGV aus dem Zug geworfen, jedoch verdient sich Bean das Geld für eine Weiterfahrt mit dem Bus als Straßenmusiker . Kurz bevor er jedoch in den Bus einsteigt, verliert er seine Karte, die unter dem Fuß eines Huhnes kleben bleibt, das nun auch noch in ein Auto mit anderen Hennen verladen wird. Mit einem alten Fahrrad jagt Bean dem Auto hinterher. Als er am Hühnerstall ankommt, sind die Hühner schon in einem riesigen Stall freigelassen worden. Bean hat keine Chance, die Fahrkarte wiederzufinden. Zu allem Überfluss hat er Stepan verloren, der mit ihm zusammen im Bus weiterfahren wollte, nun jedoch mit einer Band weiterfährt.

Bean steht inzwischen irgendwo in der Provinz und will per Anhalter weiter reisen, was sich als schwierig erweist, da kaum ein Auto vorbeikommt. Nachdem er versucht hat, ein Moped zu stehlen und fast von einem LKW erfasst wurde, gibt er auf und zieht zu Fuß weiter. In einem kleinen Dorf legt er sich schlafen, das sich am nächsten Morgen jedoch als Filmkulisse entpuppt. Der egozentrische Regisseur Carson Clay will hier mit der jungen Schauspielerin Sabine einen Joghurtwerbespot drehen. Bean wird prompt als deutscher Soldat eingekleidet, jedoch sorgt er am gesamten Filmset für Chaos, was darin gipfelt, dass er Clay durch eine Explosion leicht verletzt. Inzwischen hat Stepans Vater Emil, der Jurymitglied bei den Filmfestspielen in Cannes ist, eine polizeiliche Suchaktion nach seinem Sohn ausgelöst. Bean wird als Stepans Entführer polizeilich gesucht.

Bean versucht inzwischen wieder per Anhalter, sein Ziel Cannes zu erreichen; schließlich wird er von Sabine mitgenommen, der Schauspielerin aus dem Joghurtwerbespot, die zufällig ein Auto hat, das wie Beans Mini Cooper aussieht. Sabine will ebenfalls nach Cannes, jedoch zu den Filmfestspielen, wo Carson Clays neuer Film, in dem sie eine Rolle ergattert hat, Premiere hat. Sabine glaubt, dass Mr. Bean Russe ist und Stepan, der an einer Autobahnraststätte zu ihnen stößt, sein Sohn ist. Nachdem Sabine abends am Steuer eingeschlafen ist und so fast einen Unfall verursacht hat, übernimmt Bean dieses von ihr und fährt die Nacht durch .

Am Morgen erfährt Sabine an einer Tankstelle vor Cannes aus einer Nachrichtensendung, dass Bean polizeilich gesucht wird; sie selbst wird dort als "seine Komplizin" bezeichnet. Sie konfrontiert Bean damit, glaubt ihm aber schließlich, dass er kein Entführer ist. Mithilfe von Sabine wollen Mr. Bean und Stepan dessen Vater finden; schließlich verkleidet Bean sich als alte Dame und Stepan als kleines Mädchen. Inzwischen läuft Carson Clays Film im Filmsaal, allerdings nur mit mäßigem Erfolg, denn alle Zuschauer außer ihm selbst sind gelangweilt.

In den Filmsaal, in dem sich Stepans Vater Emil aufhält, darf jedoch nur Sabine herein, sodass Mr. Bean und Stepan über den Hinterausgang in das Gebäude eindringen und einen Sicherheitsmann überwältigen müssen. Stepan soll in einem Raum hinter der Leinwand warten, während Bean zu Sabine in den Filmraum geht. Die jedoch ist geschockt, da Clay die einzige Szene mit ihr im Film auf ein Minimum gekürzt hat, sodass sie keinen einzigen Satz mehr sagt. Darüber ist Bean so verärgert, dass er kurzerhand seine Videokamera zückt, mit der er seine ganze Reise aufgenommen hat, und in den Filmvorführraum geht. Er installiert die Videokamera am Vorführgerät, sodass dieses nun anstatt Clays Film die aufgenommenen Videos von der Reise auf die Leinwand projiziert. Die Zuschauer beginnen, sich wieder für den Film zu interessieren, aber Clay ist außer sich. Mit ein paar Sicherheitsmännern versucht er, in den Raum einzudringen, doch Bean hat die Tür blockiert. Es findet sich jedoch eine zweite Tür, durch die Clay in den Raum eindringt; Bean kann gerade noch flüchten. Über die Köpfe der Filmzuschauer im Filmsaal hinweg entflieht er den Sicherheitsmännern bis auf die Bühne. Clay versucht unterdessen, seinen Film wieder zu zeigen, dies misslingt jedoch; er schlägt kräftig auf das Vorführgerät, sodass dieses bei einem Bild von Stepan stehen bleibt.

Emil beschuldigt nun Bean, er sei der Entführer seines Sohnes. Doch Sabine und schließlich Stepan klären die Situation für Mr. Bean auf, sodass Emil voll und ganz zufrieden ist. Clay kommt inzwischen auf die Bühne, um Bean ebenfalls zu beschuldigen, doch als er die begeisterten Zuschauer bemerkt, lässt er davon ab. Auf einer Pressekonferenz tut er später so, als ob das Finale mit den Aufnahmen der Videokamera schon so geplant war.

Bean will nun endlich an das Meer. Am Ende kommt es dort am Strand zu einer großen Musicalszene mit allen Beteiligten unter Charles Trenets La Mer.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Mr. Bean macht Ferien": 2,6 von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Mr. Bean macht Ferien aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Mr. Bean macht Ferien
Filmplakat von Mr. Bean macht Ferien.
© Universal Pictures Germany
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