Die Neunte Kompanie ist ein Film von Fjodor Bondartschuk aus dem Jahr 2005. Der Film handelt von der Ausbildung sowie dem Kriegseinsatz der sowjetischen Neunten Kompanie der Luftlandetruppen, die in Afghanistan im Kampf gegen die Mudschaheddin im Einsatz ist.
Filmdaten |
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Kinostart: | 16.02.2007 |
Deutscher Titel: | Die Neunte Kompanie |
Genre: | Action, Drama, Historie, Kriegsfilm |
Jahr: | 2005 |
Länge: | 130 Minuten |
FSK: | 16 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Fedor Bondarchuk |
Stars: | Mikhail Evlanov, Aleksei Kravchenko, Mikhail Yevlanov |
Drehbuch: | Juri Korotkow |
Kamera: | Maksim Osadchy |
Schnitt: | Igor Litoninsky |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Die neunte Kompanie. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der Film beginnt 1988 vor dem Hintergrund des bereits neun Jahre andauernden Sowjetisch-Afghanischen Krieges zwischen der Sowjetunion und den Mudschaheddin, die gegen die Errichtung eines sozialistischen und von der Sowjetunion unterstützten Staates in Afghanistan ankämpfen.
Die Handlung lässt sich grob in zwei Teile gliedern: Teil 1 zeigt junge Rekruten, die zum Kampfeinsatz in Afghanistan durch den brutalen Drill ihres Ausbilders - ein durch den Krieg tief geprägter und traumatisierter Afghanistan-Veteran - im usbekischen Ferghanatal zu Soldaten ausgebildet werden. Die Soldaten, die sich zunächst untereinander nicht verstehen, entwickeln während der Ausbildung ein Gefühl der Kameradschaft.
In Teil 2 der Handlung werden die Rekruten schließlich nach Afghanistan entsandt; einige von ihnen werden der "Neunten Kompanie" zugeteilt. Schon bei ihrer Ankunft am Flugplatz Bagram werden die Neuankömmlinge ein erstes Mal mit der Grausamkeit des Krieges konfrontiert, als ein Flugzeug voller Heimkehrer kurz nach dem Start von einer Rakete getroffen und zerstört wird. Die anschließende Zeit verbringen sie hauptsächlich mit Patrouillen, der Eskorte und Sicherung von Nachschub sowie kleineren Gefechten mit vereinzelten Mudschaheddin.
Als sie schließlich eine entlegene Anhöhe sichern sollen, wird das Lager von Mudschaheddin angegriffen. Im Verlauf des stundenlangen Kampfes reißt der Funkkontakt zur Basis ab, und das Lager wird schließlich überrannt. Die Verstärkung in Form von Mi-24-Kampfhubschraubern trifft erst ein, als nur noch ein Soldat verblieben ist. Der Kommandant erklärt diesem letzten Überlebenden, dass der Funkkontakt abgebrochen sei, weil die sowjetische Armee sich aus Afghanistan zurückziehe und der Krieg damit zu Ende sei. Der Überlebende bricht daraufhin zusammen. In den letzten Szenen, in denen der überlebende Soldat über den Umbruch der Sowjetunion, die Verlegung seines Ausbildungslagers und den Verfall der Garnisonsstadt sinniert, wird klar, dass man die Neunte Kompanie auf der Anhöhe während des überstürzten Rückzugs aus Afghanistan vergessen hatte, deshalb wurde sie verspätet abgezogen.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Die neunte Kompanie": von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.
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