Das Erbe der Bergler ist ein Dokumentarfilm von Erich Langjahr. Der Film zeigt die alpine Tradition des Wildheuens. Er steht in der Tradition von Fredi M. Murers frühem Dokumentarfilm «Wir Bergler in den Bergen...» und ergänzt Hans Haldimanns Dokumentarfilm Bergauf, Bergab.
Filmdaten |
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Kinostart: | 15.11.2007 |
Originaltitel: | Das Erbe der Bergler |
Deutscher Titel: | Das Erbe der Bergler |
Genre: | Dokumentation |
Produktion: | Schweiz |
Jahr: | 2006 |
Länge: | 97 Minuten |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Erich Langjahr |
Stars: | Anton Büeler, Albert Gwerder, Erich Gwerder |
Drehbuch: | Erich Langjahr |
Produktion: | Erich Langjahr |
Kamera: | Erich Langjahr |
Schnitt: | Erich Langjahr |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Das Erbe der Bergler. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Am Schweizer Nationalfeiertag steigen ein paar Männer im hinteren Muotatal mit Sensen, Heugaren, Seilen und Holzschuhen mit Steigeisen ausgerüstet die steilen Hänge zum Hinteren Heubrig hoch, um die Wildheuernte einzubringen. Die Wildheuer halten eine Berglertradition aufrecht und betreiben Landschaftspflege. Durch das Mähen geben sie der Bergkrume halt, verhindern Erosion bei Schnee und beugen Rüfen vor.
Sie mähen die Bergwiesen, bündeln das Heu, lassen sie an Drahtseilen ins Tal, wo die Hundertkiloballen in Hütten eingelagert und im Winter als Trockenfutter auf Schlitten zu Tal gefördert werden. In Filmschnitten wird die Tätigkeit der letzten Handwerker eingeblendet, die noch traditionelle Holzschuhe und Hornschlitten herstellen. Der Muotathaler Wetterschmöcker Peter Suter zeigt, wie er anhand eines Ameisenhaufens das Wetter voraussagen kann und in der Dorfbeiz wird Heinz Gwerders Besentanz und Ländlermusik des »Echo von Schattähalb« vorgeführt.
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