Jindabyne - Irgendwo in Australien ist ein australisches Filmdrama aus dem Jahr 2006. Regie führte Ray Lawrence, das Drehbuch schrieb Beatrix Christian anhand der Kurzgeschichte So Much Water So Close to Home von Raymond Carver.
Filmdaten |
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Kinostart: | 01.11.2007 |
Originaltitel: | Jindabyne |
Deutscher Titel: | Jindabyne - Irgendwo in Australien |
Genre: | Drama |
Produktion: | Australien |
Jahr: | 2006 |
Länge: | 123 Minuten |
Verleih: | Sony Pictures Germany |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Ray Lawrence |
Stars: | Laura Linney, Gabriel Byrne, Deborra-Lee Furness |
Drehbuch: | Beatrix Christian |
Produktion: | Catherine Jarman |
Kamera: | David Williamson |
Schnitt: | Karl Sodersten |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Jindabyne - Irgendwo in Australien. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der irischstämmige Tankstellenpächter Stewart Kane lebt mit seiner psychisch labilen Frau Claire und dem kleinen, gemeinsamen Sohn Tom in dem verschlafenen Ort Jindabyne mit 1670 Einwohnern inmitten der kargen Landschaft des australischen Bundesstaates New South Wales. Der frühere, historische Ort musste einem mittlerweile vollzogenem Bauvorhaben zur Energiegewinnung weichen, wurde überflutet und bildet heute einen großflächigen Stausee. Aus Kostengründen wurden seinerzeit die alten Gebäude nicht abgerissen, sondern überschwemmt, während man die Gemeinde auf höheres Terrain umsiedelte.
In dem Ort leidet die schwangere Claire unter harmloser ständiger Übelkeit. Ein ortsansässiger Elektriker geht hingegen seiner regelrechten Mordlust nach und tötet seit Jahren scheinbar grund- und wahllos Frauen, wie die 19-jährige Susan O'Connor.
Als Stewart mit seinen drei Freunden Carl, Rocco und Billy zum alljährlichen Wochenendausflug in eine abgelegene Bergregion eines Nationalparks reist, um dem familiären Alltag zu entfliehen und auszuspannen, entdeckt die Gruppe die Leiche einer jungen Aboriginesfrau im Fluss. Um ihren verdienten Ausflug nicht zu gefährden bzw. ihn zu unterbrechen, entscheidet man sich bequemlichkeitshalber die Polizei nicht umgehend über den Fund zu informieren. Stattdessen setzt man den Ausflug fort und genießt lieber den Angelsport.
Nach ihrer Rückkehr berichten sie den Behörden vom Fund des leblosen Körpers, stoßen aber aufgrund der verspäteten Meldung auf Empörung und Ablehnung. Ihr skandalöses Verhalten erregt öffentliches Interesse, führt zu Kontroversen und legt längst vergessen geglaubte Narben frei und stürzt die Beteiligten in ernsthafte Beziehungskrisen. Die schwangere Claire zeigt sich vom Verhalten Stewarts besonders angewidert, dem sie sich mehr und mehr entfremdet, so dass sie nicht mehr in die eheliche Normalität zurückkehren kann. Sie spielt sogar mit dem Gedanken ihr ungeborenes Kind, von dem Stewart nichts weiß, wegen unüberbrückbarer Differenzen abzutreiben. Rastlos nimmt sie Kontakt zur trauernden Familie der ermordeten Susan auf und sammelt zur Buße Geld für die traditionelle Bestattung der Ermordeten.
In ihrem übersteigerten Eifer für Gerechtigkeit verlässt Claire ihren Ehemann und besucht die Feierlichkeiten anlässlich Susans Feuerbestattung, bei der auch Susans Mörder, der alternde Gregory, anwesend ist. Zu der Trauergemeinde stößt der reumütige Stewart, dessen Beileidsbekundung jedoch vom verbitternden Vater der Toten abgelehnt wird. Dennoch wohnt Stewart der fremdartigen Zeremonie bei. Bei dieser Gelegenheit bittet er seine Gefährtin zu ihm ins gemeinsame Haus zurückzukehren. Wortlos beendet der Regisseur den Film mit einer Szene des Serienmörders, der im australischen Irgendwo auf Lauer nach neuen weiblichen Opfern liegend ein wespenartiges Insekt erschlägt.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Jindabyne - Irgendwo in Australien": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
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