Der letzte Trapper

Der letzte Trapper ist ein halbdokumentarischer Spielfilm über das Leben eines der letzten echten Trapper in den kanadischen Rocky Mountains. Der Film erzählt das sehr harte, aber auch schöne Leben des Trappers Norman Winther, der mit seiner Frau, der Nahanni-Indianerin Nebraska, und ein paar Huskies in den Rockies überwiegend von der Natur lebt.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Le Dernier Trappeur
Deutscher Titel: Der letzte Trapper
Genre: Abenteuer
Produktion: Frankreich
Jahr: 2003
Länge: 97 Minuten
Verleih: 3L Filmverleih
FSK: o. A.

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Nicolas Vanier
Produktion: Jean Pierre Bailly
Kamera: Thierry Machado
Schnitt: Ives Chaput

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Der letzte Trapper. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Es ist Winter im Yukon-Territorium in den Rocky Mountains und der Trapper Norman Winther führt ein beschauliches Leben mit seiner Indianer-Frau Nebraska, zwei Pferden und sieben Huskies in einer Blockhütte in einer wunderschönen Gegend. Im Frühling inspiziert er täglich sein "Revier" zu Fuß, Pferd oder mit dem Kanu und geht auf die Jagd, während seine Frau Früchte sammelt, kocht, sich um die Hunde kümmert oder auch mitfährt. Beide leben fast ausschließlich von der Natur ohne Elektronik, auch die meisten Reparaturarbeiten erledigt Norman mit Materialien, die die Natur bietet. Bei seinen Erkundungsfahrten entdeckt der Trapper, dass die Gegend schon sehr stark abgeholzt ist und weniger Lebensraum für Tiere bietet. Somit kann auch Norman weniger Tiere erlegen und weniger Geld durch den Pelzverkauf einnehmen. Auch bei seinem Besuch in Dawson City merkt er, als er Pelze zu immer niedrigeren Preisen verkaufen muss, dass sich dieses Leben immer weniger zu lohnen scheint. Bei diesem Aufenthalt in der Stadt stirbt bei einem Autounfall sein treuester Hund Nanuk, der ihn auf allen Reisen begleitet hatte. Wieder zurück bei seinem Haus beschließen Norman und Nebraska, dass sie wegen der Abholzung in ein anderes Gebiet umziehen müssen und somit eine neue Blockhütte brauchen. Die Bauarbeiten, die beide völlig allein verrichten, dauern den ganzen Sommer lang, und es scheint knapp zu werden, vor dem Schneeeinbruch fertig zu werden. Als das Haus fast fertig ist, unternimmt Norman eine weitere Reise nach Dawson City, um über den Winter die Pferde bei einem Freund unterzubringen und Fensterscheiben und andere Materialien für die neue Hütte zu besorgen. Als er in ein Wasserflugzeug einsteigen will, um loszufahren und die schweren Lasten so zu der Hütte zu bringen, hält ihn ein Freund zurück, um ihm ein Geschenk zu überreichen: eine junge Schlittenhunddame als Ersatz für Nanuk, da er noch einen Hund für sein Schlittenhundgespann braucht. Von diesem Hund ist Norman anfangs wenig begeistert, obwohl die Hundedame von einer erfolgreichen Rennhündin, die das Iditarod Rennen gewann, abstammt, und ist der Meinung, er brauche einen Leithund, keinen Rennhund. Als ihm dieser aber im Winter das Leben rettet, indem er die anderen Hunde dazu bewegt, zu Norman zurückzukehren, der in ein Eisloch auf einem See eingebrochen ist und nicht mehr herauskommt, ändert er seine Meinung. Der Film läuft mit dem Alltag des Trappers weiter, wobei er auch das Verhältnis eines Trappers zur Natur erklärt und sagt, dass der Mensch den Kontakt zur Natur nie hätte aufgeben dürfen.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Der letzte Trapper": 3,4 von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Der letzte Trapper aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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