Das Konklave ist ein deutsch-kanadisches Historiendrama des Regisseurs Christoph Schrewe aus dem Jahr 2006, das die Geschichte des Konklave von 1458 erzählt. Der Film wurde am 7. September 2006 beim Filmfest Hamburg uraufgeführt. Der deutsche Kinostart war am 1. November 2007.
Filmdaten |
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Kinostart: | 01.11.2007 |
Originaltitel: | The Conclave |
Genre: | Drama |
Produktion: | Kanada |
Jahr: | 2005 |
Länge: | 100 Minuten |
Verleih: | Novapool |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Christoph Schrewe |
Stars: | Brian Blessed, James Faulkner, Manu Fullola |
Drehbuch: | Paul Donovan |
Kamera: | Mathias Neumann |
Schnitt: | Thorben Bieger |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Das Konklave. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der Film erzählt die Geschichte des Konklave von 1458 aus der Sicht des jungen Spaniers und Kardinalvizekanzlers Rodrigo Borgia. Sein Onkel, Papst Kalixt III., liegt im Sterben. In der Stadt Rom herrschen Unruhe und Unmut über alles Spanische, insbesondere die Borgia. Rodrigo Borgia wird von seiner Geliebten Vanozza geholt und über den Tod seines Onkels unterrichtet. Gemeinsam mit seinem Bruder, Hauptmann Pedro Luis Borgia, schwebt er jetzt in Todesgefahr, da vor allem die Familie Orsini ihre verlorengegangenen Privilegien zurückgewinnen will, indem sie die Familie Borgia bekämpft.
Während sein Bruder aus Rom flüchtet, schafft es Rodrigo Borgia zum Konklave: das Treffen der Kardinäle, um aus ihren Reihen den neuen Papst zu wählen. Die zwei aussichtsreichsten Kandidaten sind der berechnende Franzose Guillaume d'Estouteville und Aeneas Sylvius Piccolomini aus Siena. Im Folgenden wird das Politisieren und Taktieren der Kandidaten um Stimmen gezeigt, das vor allem den Charakter aller Kardinäle offenbart. Inzwischen wurde Pedro Luis Borgia durch einen Ritter im Auftrag von Kardinal Orsini ermordet.
Nachdem die Papstwahl festgefahren ist, ist es Rodrigo Borgia, der den entscheidenden Schritt macht und Piccolomini mit einer Stimmenmehrheit zum Papstamt verhilft. Am Ende hat sich der am Anfang unreligiöse, nicht ernstzunehmende Rodrigo Borgia einen gewissen Respekt der anderen Kardinäle verdient. Er kehrt zu seiner Geliebten zurück.
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