Hamburger Lektionen ist eine deutsche Dokumentation von Romuald Karmakar aus dem Jahr 2006. Der Film kam am 20. September 2007 in die deutschen Kinos.
Filmdaten |
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Kinostart: | 20.09.2007 |
Originaltitel: | Hamburger Lektionen |
Genre: | Dokumentation |
Produktion: | Deutschland |
Jahr: | 2006 |
Länge: | 133 Minuten |
Verleih: | Farbfilm |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Romuald Karmakar |
Drehbuch: | Romuald Karmakar |
Produktion: | Pantera Film GmbH |
Kamera: | Fred Schuler |
Schnitt: | Uwe Klimmeck |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Hamburger Lektionen. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Inhalt des Films sind Hasspredigten des Imams Mohammed Fazazi in der Al-Quds-Moschee in Hamburg.
Im Januar 2000, in den letzten Tagen des Fastenmonats Ramadan, hielt Fazazi im Gebetsraum der Moschee mehrere so genannte Lektionen, bei denen die Anwesenden Fragen zu verschiedenen Aspekten des Lebens stellen konnten, die der Imam in einem islamischen Diskurs anhand der Scharia beantwortete. Diese Sitzungen wurden von einer unbekannten Person auf Video aufgenommen und in Buchhandlungen vertrieben. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in New York und Washington wurde bekannt, dass Fazazi Vertrauter von drei der vier Selbstmordpiloten war. Muhammad Fazazi wurde im Jahre 2003 in Spanien als Mitglied der Gruppe, die die Anschläge von Casablanca verübte, verhaftet und zu 30 Jahren Haft verurteilt. In Deutschland ist gegen ihn nie ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.
Der Film stellt zwei dieser Lektionen nach. Der Film kam am 20. September 2007 in ausgewählte deutsche Kinos.
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