Immer nie am Meer ist ein Spielfilm des österreichischen Regisseurs Antonin Svoboda aus dem Jahr 2007. Die Tragikomödie in Form eines Kammerspielfilms wurde von Coop99 Filmproduktion GmbH produziert und wird von ihren Schöpfern als "Psychogroteske" bezeichnet.
Filmdaten |
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Kinostart: | 04.10.2007 |
Originaltitel: | Immer nie am Meer |
Genre: | Drama |
Produktion: | Österreich |
Jahr: | 2007 |
Länge: | 88 Minuten |
Verleih: | Arsenal Filmverleih |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Antonin Svoboda |
Stars: | Christoph Grissemann, Dirk Stermann, Heinz Strunk |
Drehbuch: | Antonin Svoboda, Christoph Grissemann, Dirk Stermann, Heinz Strunk, Jörg Kalt |
Produktion: | Coop99 |
Kamera: | Martin Gschlacht |
Schnitt: | Oliver Neumann |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Immer nie am Meer. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Baisch, ein Geschichtsprofessor, begibt sich mit seinem stark betrunkenen Schwager Anzengruber nach der Eröffnungsfeier des neuen Buch- und Weinladens seiner Frau, mit der er in Trennung lebt, auf den Heimweg. Auf der Landstraße nehmen sie den Alleinunterhalter Schwanenmeister mit, der mit seinem Auto nach der Begegnung mit einer Geherin verunglückt ist. Im nächtlichen Wald kommt ihr Wagen von der Straße ab, nachdem auch sie ebenjener Geherin begegneten und ausweichen mussten. Der Weg hangabwärts endet eingeklemmt zwischen zwei Bäumen. Das Fahrzeug ist ein ausgemusterter Dienstwagen des ehemaligen österreichischen Bundespräsidenten Kurt Waldheim und mit Panzerglas ausgerüstet. Da Fensterheber und Schiebedach defekt sind und sich die Scheiben nicht einschlagen lassen, sind die drei Männer im Auto gefangen und müssen auf Hilfe von Außen warten. Die Hupe funktioniert dabei ebenso wenig wie ihre Mobiltelefone. Die einzige Verpflegung für die drei besteht aus einem Karton Sekt, einer Schüssel Heringssalat und einem Päckchen Kekse.
Die zunehmende Verzweiflung, abgewechselt mit Ausbrüchen der Heiterkeit, führt im Fahrzeug zu teils absurden, teils tiefgreifenden Dialogen zwischen den Eingeschlossenen.
Als der Junge Toni das Auto entdeckt, schöpfen die drei Insassen neue Hoffnung. Doch Toni hat, einem ausgeprägten jugendlichen Forschungsdrang folgend, mehr Interesse am empirischen Studium der Folgen dieser Gefangenschaft. Durch die Beobachtung von Laborratten erfahren, setzt er seine Untersuchungsobjekte immer neuen Stressreizen aus.
Es gelingt Baisch, den Jungen mittels einer Schlinge zu fangen. Er hofft darauf, dass der Junge vermisst und gesucht würde, wodurch auch die drei Eingeschlossenen gerettet würden. Toni gelingt jedoch die Flucht, so dass er den Suchtrupp aufhalten kann. Er muss daraufhin das Ferienlager, in dem er sich befand, verlassen und informiert niemanden über den verunfallten Wagen. Am Ende des Filmes ist zu sehen, wie eine weiße Ratte, , eine lose Kabelverbindung in einem Lüftungsschacht des Fahrzeugs berührt, woraufhin sich das Schiebedach öffnet. Bevor die lethargisch im Wagen sitzenden Männer dies realisieren und reagieren können, schließt sich das Dach wieder.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Immer nie am Meer": von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.
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