Nobody Knows

Nobody Knows ist ein japanisches Drama von Hirokazu Kore-eda aus dem Jahr 2003. In den Hauptrollen spielen Yûya Yagira, Ayu Kitaura und Hiei Kimura. Der Film kam am 7. April 2005 in die deutschen Kinos.

Fakten zum Film

Filmdaten
Kinostart:	07.04.2005
Deutscher Titel:	Nobody Knows
Genre:	Drama
Produktion:	Japan
Jahr:	2003
Länge:	141 Minuten
Verleih:	Sunfilm Entertainment
FSK:	12

Besetzung und Crew
Regie:	Hirokazu Kore-eda
Stars:	Yûya Yagira, Ayu Kitaura, Hiei Kimura
Drehbuch:	Hirokazu Koreeda
Produktion:	Hirokazu Koreeda
Kamera:	Yutaka Yamazaki
Schnitt:	Hirokazu Koreeda

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Nobody Knows. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Die Handlung erstreckt sich über etwa ein Jahr und beginnt im Herbst.

Die alleinstehende Mutter Keiko zieht mit ihren vier Kindern, von denen jedes einen anderen Vater hat, in eine neue Wohnung. Nur der älteste Sohn, der zwölfjährige Akira, wird den Nachbarn vorgestellt. Die drei jüngeren Geschwister Kyoko, Shigeru und Yuki werden heimlich in die Wohnung geschmuggelt und dürfen diese nicht verlassen. Auch wird den Kindern verboten, die Schule zu besuchen, auf den Balkon zu treten oder laut zu sein.

Eines Tages verschwindet Keiko und hinterlässt Akira die Nachricht, sich um seine jüngeren Geschwister zu kümmern. Sie hat einen neuen Liebhaber, vor dem sie die Kinder geheim hält. Die von der Mutter auferlegten Regeln werden auch nach ihrem Fortgehen eingehalten. Nur Akira verlässt die Wohnung, um einzukaufen. Nach einem Monat kehrt Keiko ein letztes Mal für einen Tag zurück, bringt den Kindern Geld und Geschenke und holt einige ihrer Sachen ab. Ihr Versprechen, bis Weihnachten wieder zurück zu sein, bricht sie.

Von der Außenwelt weiterhin isoliert, halten die Geschwister in ihrem Gefängnis zusammen und richten sich ein liebevolles Zuhause ein. Mit Beginn des Frühjahres verlassen sie erstmals gemeinsam das Haus und genießen ihre neue Freiheit. Als das Geld knapp wird und nach und nach Strom, Gas und Wasser abgestellt werden, beginnt sich die Lage zuzuspitzen. Im Sommer zeichnet sich ihre physische Verwahrlosung sichtbar ab. Schließlich hat das jüngste Kind, Yuki, einen tödlichen Unfall.

Kritik