NVA

NVA ist eine Filmkomödie des Regisseurs Leander Haußmann aus dem Jahr 2005. Haußmann schrieb zusammen mit Thomas Brussig auch das Drehbuch. Der Film karikiert das Leben in der Nationalen Volksarmee in der Endphase der DDR.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: NVA
Genre: Komödie
Produktion: Deutschland
Jahr: 2005
Länge: 94 Minuten
Verleih: DCM Filmdistribution
FSK: 6

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Thomas Brussig, Leander Haußmann
Produktion: Claus Boje
Kamera: Frank Griebe
Schnitt: Hansjörg Weißbrich

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film NVA. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Der Film beginnt mit der Ankunft der neuen Wehrdienstleistenden in der Fidel-Castro-Kaserne. Darunter der verträumte und sensible Henrik und der renitente und draufgängerische Krüger. Krüger fällt sogleich durch seine langen Haare und seine provokante Art negativ bei den Offizieren auf. Als die Rekruten untereinander Fotos ihrer Freundinnen zeigen, hat nur Krüger keins vorzuweisen, als Grund gibt er an, er hätte gerade wegen des Wehrdienstes mit seiner Freundin Schluss gemacht.

Beide geraten mit den Offizieren und den älteren Wehrpflichtigen, den sogenannten EKs öfter aneinander. Es werden diverse Riten und Schikanen der EKs gezeigt, wie diese die Jungsoldaten quälen und unmenschlich behandeln. Nachdem sich die bisherige Freundin des sensiblen Henrik wegen der langen Dienstzeit von ihm per Brief getrennt hat, ist er auf der Suche nach einer neuen Freundin, was im Leben eines Wehrpflichtigen in der DDR kaum möglich erscheint. Bei einer Übung lernt er jedoch durch ein Missgeschick ein junges Mädchen kennen, das sich später als die Tochter des humorlosen Standortkommandanten Oberst Kalt entpuppt. Zwischen den beiden entwickelt sich trotz aller wehrpflichtbedingten Hindernisse eine Liebesbeziehung. Sein Kamerad Krüger wird wegen Krankheits-Simulation und unerlaubtem Entfernen von der Truppe von Oberst Kalt auf Zeit in die berüchtigte Strafkompanie nach Schwedt/Oder versetzt. Als er eines Tages wieder zurückkehrt, erscheint sein Charakter wie umgekrempelt. Nichts mehr verblieb von seiner rebellischen Art und seinem Humor. Krüger ist nun der "perfekte Soldat", aber er ist psychisch stark mitgenommen und als Mensch gebrochen. Als ein Mädchen Krüger mittels eines Songs an seine rebellischen Zeiten erinnern kann, bricht Krüger vor dem Mädchen in Tränen aus und besinnt sich auf seine früheren Tage und somit auch auf seine Freunde zurück.

Der Film endet mit dem Zusammenbruch der DDR und somit auch mit der Auflösung der NVA.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "NVA": 2,4 von 5 Punkten - der Film ist mehr oder weniger erträglich und kann geschaut werden, wenn es nichts Besseres gibt.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel NVA (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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