Rhythm Is It! ist ein vielfach prämierter deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 2004 von Thomas Grube und Enrique Sánchez Lansch.
Filmdaten |
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Kinostart: | 16.09.2004 |
Originaltitel: | Rhythm Is It! |
Genre: | Dokumentation, Musik |
Produktion: | Deutschland |
Jahr: | 2004 |
Länge: | 100 Minuten |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Thomas Grube |
Drehbuch: | Thomas Grube |
Produktion: | Uwe Dierks, Thomas Grube, Andrea Thilo, |
Kamera: | René Dame, Marcus Winterbauer |
Schnitt: | Dirk Grau, Martin Hoffmann |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Rhythm is it!. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Im Februar 2003 begannen die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Sir Simon Rattle ein Projekt mit 250 Kindern und Jugendlichen aus 25 Nationen. Unter Anleitung des Choreografen und Tanzpädagogen Royston Maldoom proben sie die Aufführung von Igor Stravinskys Ballett Le sacre du printemps.
Nur sechs Wochen Probezeit haben die Schüler, die überwiegend aus Berliner "Problemschulen" stammen, keiner ist vertraut mit klassischer Musik und Tanz. Maldoom hatte bis dahin schon unter anderem mit Straßenkindern in Äthiopien und mit jugendlichen Strafgefangenen in England Stravinskys Ballett erfolgreich inszeniert. Während dieser Phase werden drei der jungen Menschen näher vorgestellt: Martin, der Schwierigkeiten hat, sich auf andere Menschen einzulassen, sie jedoch in den Tanzsequenzen berühren soll, der kaum deutsch sprechende Kriegswaise Olayinka aus Nigeria, dem die Teilnahme an dem Projekt hilft, andere Menschen kennenzulernen. Und Marie, die sich anfangs für faul hält und später beschließt, den Realschulabschluss zu machen, während ihre Freundin bald schon aussteigt aber an der nächsten Station wieder einsteigt.
Dabei zeigt der Film die Entwicklung der jungen Menschen, die aus den wachsenden Erfolgen Selbstbewusstsein ziehen und als Persönlichkeit reifen. Er zeigt aber auch das Chaos der Proben, den unmotivierten Beginn der Jugendlichen und die Interventionen der besorgten Lehrer, die fürchten, ihre Schüler würden von Maldoom überfordert. Das Ende und der große Höhepunkt ist der umjubelte Auftritt in der Arena Berlin.
Das Projekt wurde aufgrund des großen Zuspruchs weitergeführt. Die Berliner Philharmoniker setzten ihre Kooperation mit anderen Ballettstücken und Choreografen in den folgenden Jahren fort.
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