La mala educación - Schlechte Erziehung ist ein Film von Regisseur Pedro Almodóvar, gedreht im Jahr 2004 in Spanien.
Filmdaten |
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Kinostart: | 30.09.2004 |
Originaltitel: | La mala educación |
Deutscher Titel: | La mala educación - Schlechte Erziehung |
Genre: | Drama, Thriller |
Produktion: | Spanien |
Jahr: | 2003 |
Länge: | 105 Minuten |
Verleih: | Tobis-Melodiefilm GmbH |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Pedro Almodóvar |
Stars: | Gael García Bernal, Fele Martínez, Javier Cámara |
Drehbuch: | Pedro Almodóvar |
Produktion: | Agustín Almodóvar |
Kamera: | José Luis Alcaine |
Schnitt: | José Salcedo |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film La mala Educación - Schlechte Erziehung. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der 27-jährige Enrique Goded ist 1980 nach drei erfolgreichen Filmproduktionen ein angesehener Regisseur. Er lebt in Madrid und sucht nach einem Stoff für einen neuen Film, als ein bärtiger Mann klingelt, der sich als sein Jugendfreund Ignacio ausgibt. Dieser "Ignacio" ist Schauspieler und auf der Suche nach Arbeit. Er will Ángel genannt werden und hat Enrique zudem eine Erzählung mitgebracht. Enrique erkennt in ihm allerdings seinen Schulfreund, den er seit sechzehn Jahren nicht gesehen hat, nicht wieder, und schickt ihn weg, verspricht aber, die Erzählung zu lesen.
Die Erzählung, betitelt als Der Besuch, handelt von der Kindheit Enriques und Ignacios in einem streng katholischen Internat. Der Priester Padre Manolo liebt Ignacio, der der Solist des Schulchors ist. Ignacio jedoch ist in Enrique verliebt und hat erste sexuelle Erfahrungen mit diesem im Kino. Als Padre Manolo die Beziehung der beiden Jungen entdeckt, gibt sich Ignacio dem Priester hin, damit Enrique nicht von der Schule verwiesen wird. Er wird es dennoch.
Einige Jahre nach diesem Vorfall treffen Enrique und Ignacio erneut zusammen, erkennen einander aber nicht. Enrique ist inzwischen, wenn auch unglücklich, verheiratet und Vater. Ignacio ist ein Transvestit und nennt sich Zahara. Zahara hat Sex mit Enrique, ohne dass dieser, völlig betrunken, es merkt. Zahara freilich hat Enrique erkannt und hinterlässt ihm einen Brief. Zahara besucht den Ort, in dem er seine Kindheit in der Klosterschule verbracht hat. Dort versucht er Padre Manolo mit eben jener Erzählung Der Besuch zu erpressen. Später stellt sich heraus, dass dieser Handlungsstrang offensichtlich nicht tatsächlich geschehen, sondern stattdessen nur fiktiver Inhalt der Erzählung ist.
Enrique ist fasziniert von der Erzählung und beginnt sogleich, sie in ein Drehbuch umzuschreiben.
Er findet allerdings bei einem Besuch bei Ignacios Mutter in Galicien heraus, dass der Mann, der sich ihm als "Ignacio" vorgestellt hat und Ángel genannt werden wollte, in Wirklichkeit Ignacios Bruder Juan und dass Ignacio bereits seit einigen Jahren tot ist. Dennoch beginnt er, trotz anfänglichen Widerstands, den Film mit "Ignacio" als Zahara zu drehen. Enrique und Ángel werden ein Paar, obwohl Enrique nun weiß, dass Ángel nicht Ignacio, sondern Juan ist. Enrique hat allerdings im Drehbuch das Ende der Erzählung geändert: Zahara wird im Film von Padre Manolo und dessen brutalem Kollegen Padre José durch Halsumdrehen getötet. Als Juan diese Szene gespielt hat, bricht er in Tränen aus.
Da meldet sich ein Señor Berenguer, ein Verlagslektor, bei Enrique, der in der Zeitung von dem Filmprojekt gelesen hat. Er ist Padre Manolo, inzwischen verheiratet und aus Kirche und Schuldienst ausgetreten. Von ihm erfährt Enrique, dass Ignacio/Zahara wirklich versucht hat, Señor Berenguer alias Padre Manolo zu erpressen, um Geld für seine Heroinsucht und für eine geschlechtsangleichende Operation zu ergattern. Bei ihren Zusammentreffen lernt Berenguer Juan kennen und verliebt sich in ihn. Berenguer und Juan fassen zusammen den Plan, Ignacio/Zahara umzubringen. Sie spielen ihm ein Briefchen besonders reinen Heroins zu, mit dem sich Ignacio/Zahara, während er einen triumphierenden Brief an Enrique schreibt, unabsichtlich den Goldenen Schuss setzt: Er bricht zusammen, sein Kopf schlägt auf die Tasten der Schreibmaschine auf. Enrique hat keinerlei Interesse mehr an Juans fadenscheinigen Rechtfertigungsversuchen. Zum Abschied übergibt Juan ihm den angefangenen Brief, bei dessen Abfassung Ignacio starb.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "La mala Educación - Schlechte Erziehung": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
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