Owning Mahowny ist ein kanadisch-britisches Filmdrama von Regisseur Richard Kwietniowski aus dem Jahr 2003 nach einer wahren Begebenheit der frühen 1980er Jahre in Toronto. Die Hauptrolle spielte Philip Seymour Hoffman.
Filmdaten |
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Kinostart: | 07.10.2004 |
Originaltitel: | Owning Mahowny |
Deutscher Titel: | Owning Mahowny |
Genre: | Krimi |
Produktion: | Kanada |
Jahr: | 2003 |
Länge: | 101 Minuten |
Verleih: | Real Fiction |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Richard Kwietniowski |
Stars: | Philip Seymour Hoffman, Minnie Driver, John Hurt |
Drehbuch: | Maurice Chauvet |
Produktion: | Alessandro Camon, András Hámori, Seaton McLean |
Kamera: | Oliver Curtis |
Schnitt: | Mike Munn |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Owning Mahowny. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Dan Mahownys geheimes Leben wurde an die Öffentlichkeit gebracht. Er blickt mit einem Psychologen darauf zurück:
Dan ist ein fleißiger, akkurater Bankangestellter, der sich trotz Beförderung keinen Luxus gönnt. Mit seiner Freundin Belinda führt er ein biederes Dasein. Das Bankdirektorium vertraut ihm, als jüngstem Mitglied des Vorstandes, völlig.
Im Geheimen verfällt er jedoch immer mehr der Spielsucht. Wegen Schulden bei Frank Perlin auf der Rennbahn, beginnt er trotz schlechten Gewissens seine Vertrauensposition bei der Bank zu nutzen, um an immer größere Geldbeträge zu kommen. Diese verwendet er für Einsätze in den Casinos von Atlantic City und in Las Vegas. Die spielenden Gäste werden videoüberwacht und vom berechnenden Casinobesitzer Victor Foss psychologisch studiert, um sie bei Laune zu halten, solange sie Geld haben. Dan Mahowny hat nie genug vom Spielen, egal ob er verliert oder gewinnt. Er nimmt sich keine Zeit zum Essen und zum Schlafen. Er vergisst seine im Hotelzimmer wartende Freundin, die sich immer mehr vernachlässigt fühlt. Dan verwettet immer größere Beträge. Er verliert, er unterschlägt Geld. Er ist ein gerne gesehener Gast im Casino, dem jeder mögliche Wunsch erfüllt werden soll. Dan will aber seine Ruhe beim Wetten und hat bis auf ein einfaches Essen keinerlei Bedürfnisse. Er will weder schnellen Sex, noch Alkohol, noch Drogen. Er erhält den Spitznamen Eismann, weil er kaum Gefühlsregungen zeigt und sich immer nur verbissen aufs Spiel konzentriert. Sein Kopf ist meist nach unten gerichtet, als könne er seinen Blick in keine andere Richtung, als auf den Spieltisch richten. Als Einziger ist der im Casino angestellte Bernie ehrlich und freundlich zu Dan. Sein Rat, mit einem Gewinn von neun Millionen Dollar den Spieltisch zu verlassen, bleibt ohne Wirkung, außer dass Bernie gefeuert wird. Dan kann nicht anders, als alles wieder zu verlieren. Auch seine Freundin kann ihm nicht helfen. Dan streitet seine Sucht ab. Er habe wegen seiner Schulden ein finanzielles Problem und nichts anderes. In der Bank werden trotz Revision keine verdächtigen Vorgänge gefunden.
Die Polizei überwacht inzwischen das Telefon des Rennstallbesitzers und wird dadurch auf Dan Mahowny aufmerksam. Weil soviel Geld umgesetzt wird, gehen sie zuerst von Drogengeschäften aus. Schließlich wird Dan wegen Verdachts auf Unterschlagung verhaftet. Überrascht stellt der Bankdirektor einen Fehlbetrag von 10,2 Millionen Dollar fest. Obwohl Dan alleine dafür verantwortlich ist, werden auch etliche andere Bankangestellte gekündigt. Belinda steht weiterhin zu Dan.
Im Abspann ist zu lesen, dass sie während eines kurzen Urlaubs heiraten. Dan wird zu sechs Jahren Haft, wegen des Bankbetrugs, verurteilt. Nach seinem Gefängnisarrest spielt er nicht wieder. Das Verfahren der Bank gegen das Casino wird außergerichtlich beigelegt. Auch erhält sie jahrelang einen Teil des Verdienstes von Dan. Das Casino wird, wegen Verstößen gegen die Vorschriften, für 24 Stunden geschlossen. In Atlantic City wird das als Dan Mahowny-Tag bekannt.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Owning Mahowny": von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.
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