Samaria ist ein südkoreanisches Drama von Kim Ki-duk aus dem Jahr 2004. In den Hauptrollen spielen Lee Uhl, Kwak Ji-min und Seo Min-jung. Der Film kam am 9. Dezember 2004 in die deutschen Kinos.
Filmdaten |
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Kinostart: | 09.12.2004 |
Deutscher Titel: | Samaria |
Genre: | Drama |
Produktion: | Südkorea |
Jahr: | 2004 |
Länge: | 95 Minuten |
Verleih: | Rapid Eye Movies |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Kim Ki-duk |
Stars: | Lee Uhl, Kwak Ji-min, Seo Min-jung |
Drehbuch: | Kim Ki-duk |
Produktion: | Baek Jeong-min, Kim Dong-joo, Kim Ki-duk, Kim Yoon-ho |
Kamera: | Seon Sang-jae |
Schnitt: | Kim Ki-duk |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Samaria. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Die beiden Schülerinnen Jae-young und Yeo-jin haben den Traum, nach Europa zu reisen. Um sich diesen erfüllen zu können, geht die minderjährige Jae-young anschaffen, während Yeo-jin als ihre Managerin agiert. Dabei wird Yeo-jin, deren Mutter vor ungefähr einem Jahr verstorben ist, von starken Schuldgefühlen ihrer Freundin gegenüber geplagt. Doch diese betrachtet ihr Handeln als fast heilige Aufgabe und versucht, Yeo-jin zu beruhigen. Sie erzählt von der Hure mit dem Namen Vasumitra, die ihre Kunden so sehr erfüllen konnte, dass diese allesamt nach einem Besuch zu frommen Buddhisten wurden.
Während einer Polizeirazzia springt Jae-young aus dem Fenster eines mehrstöckigen Hauses und wird schwer verletzt. Nach mehreren Stunden im Krankenhaus stirbt sie.
Yeo-jin beschließt darauf, alle bisherigen Freier ihrer Freundin aufzusuchen. Als Prozess der Sühne schläft sie wiederum mit ihnen und gibt ihnen danach das Geld zurück.
Bei einem dieser Treffen mit den Freiern wird Yeo-jin, ohne das zu bemerken, von ihrem Vater, einem Polizisten, gesehen. Er ist unfähig, mit ihr darüber zu sprechen; bereits am Filmanfang war die außergewöhnliche Zartheit seiner Beziehung zur Tochter gezeigt geworden. Er versucht jetzt, weitere Begegnungen von Freiern mit Yeo-jin zu verhindern. Zunächst ohne allzu rabiate Mittel und mit einigem Erfolg. Dann aber sucht er einen Familienvater zu Hause auf und stellt ihn vor seiner Familie bloß, woraufhin dieser Suizid begeht. Schließlich erschlägt er einen von ihnen, ohne seine Spuren zu beseitigen.
Der Vater und die Tochter besuchen das Grab der Mutter in den Bergen. Eine Nacht verbringen sie noch dort, in einer Hütte. Yeo-jin ahnt bereits - in einer Traumszene -, dass ihr Vater Bescheid weiß. Der Vater lehrt seine Tochter ihr Auto zu fahren, soweit das in kurzer Zeit möglich ist. Dann ruft er seine Kollegen und stellt sich. Yeo-jin bleibt zurück.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Samaria": von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.
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