No Man's Land ist ein Kriegsfilm aus dem Jahr 2001. Regie bei der europäischen Koproduktion führte Danis Tanović, der auch das Drehbuch schrieb und die Filmmusik komponierte.
Filmdaten |
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Kinostart: | 20.02.2003 |
Originaltitel: | Ničija zemlja |
Deutscher Titel: | No Man's Land |
Genre: | Tragikomödie |
Jahr: | 2001 |
Länge: | 98 Minuten |
Verleih: | Arsenal Filmverleih |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Danis Tanovic |
Stars: | Branko Djuric, Rene Bitorajac, Filip Sovagovic |
Drehbuch: | Danis Tanović |
Produktion: | Marc Baschet, Frédérique Dumas-Zajdela, Cédomir Kolar |
Kamera: | Walther van den Ende |
Schnitt: | Francesca Calvelli |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film No Man's Land. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der Film erzählt die Geschichte von drei jugoslawischen Soldaten, zwei davon Bosniaken, einer Serbe.
Die Soldaten geraten während des Bosnienkriegs zwischen die Fronten und müssen in einem Schützengraben im "Niemandsland" auf Hilfe wartend ausharren. Hierbei versuchen sich beide Parteien zu Beginn umzubringen. Cera, einer der Bosniaken, wurde fälschlicherweise zunächst für tot gehalten und als Falle für Helfer auf eine Schrapnellmine gelegt, die bei Aufhebung des Druckes explodieren würde und so alle drei Männer bedroht. Deshalb müssen die beiden anderen Soldaten nun notgedrungen zusammenarbeiten und finden so fast schon freundschaftlich zueinander, z. B. erinnern sich beide an eine gewisse Sanja aus Banja Luka. Als schließlich Hilfe durch französische Blauhelmsoldaten der Vereinten Nationen, die zu Beginn auftragsgemäß neutral bleiben müssen, naht, eskaliert die Situation.
Die Blauhelme bringen einen deutschen Minenexperten zum Schützengraben, um die Mine zu entschärfen, nachdem sie sich ein erstes Mal auf Befehl ihrer Vorgesetzten zurückziehen mussten, auf Druck von Journalisten hin aber wieder vor Ort geschickt wurden. Als feststeht, dass die Mine nicht entschärft werden kann, wird der Schützengraben geräumt und abgesperrt. Für die Journalisten inszeniert man die angebliche Rettung des Bosniers, indem man die Gerätschaften des Entschärfers auf einer mit einem Tuch bedeckten Bahre in einem Helikopter davonfliegt. Kurz nach dieser Inszenierung wird der Serbe vom Bosniaken getötet, der wiederum von einem französischen Blauhelm erschossen wird. Der Film endet mit einer Einstellung, die Cera zeigt, der immer noch im Schützengraben auf der Mine liegt, während die Sonne untergeht.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "No Man's Land": von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.
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