Das Leben des David Gale ist ein US-amerikanischer Film aus dem Jahr 2002, der sich mit dem Thema Todesstrafe in den USA befasst. In den Hauptrollen sind Kevin Spacey und Kate Winslet zu sehen. Die Regie führte Alan Parker, seine Söhne schrieben die Musik dazu.
Bitsey Bloom ist eine anerkannte Journalistin. Eines Tages bekommt sie das Angebot, mit einem David Gale ein Exklusivinterview zu führen. Gale war ein fürsorglicher Vater, angesehener Professor und vehementer Gegner der Todesstrafe ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Filmdaten |
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Kinostart: | 13.03.2003 |
Originaltitel: | The Life of David Gale |
Deutscher Titel: | Das Leben des David Gale |
Genre: | Drama, Krimi, Thriller |
Jahr: | 2003 |
Länge: | 130 Minuten |
Verleih: | Universal Pictures Germany |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Alan Parker |
Stars: | Kevin Spacey, Kate Winslet, Laura Linney |
Drehbuch: | Charles Randolph |
Produktion: | Alan Parker, Nicolas Cage |
Kamera: | Michael Seresin |
Schnitt: | Gerry Hambling |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Das Leben des David Gale. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Prof. Dr. David Gale ist ein hoch angesehener Philosophieprofessor und ein bekannter Aktivist gegen die Todesstrafe. Eine Studentin, die "alles" getan hätte, um bessere Noten zu bekommen, verführt ihn auf einer Party. Später erstattet sie gegen Gale Anzeige wegen Vergewaltigung. Trotz eines Freispruchs im anschließenden Verfahren gerät sein Leben völlig aus den Fugen. Seine Frau verlässt ihn, er verliert seinen Job und sein ohnehin schon erhebliches Alkoholproblem wird noch schlimmer. Sogar bei Death Watch, wo er mit seiner Kollegin Constance Harraway gegen die Todesstrafe kämpft, ist er unerwünscht.
Eines Tages wird Harraway vergewaltigt und ermordet aufgefunden. Die Polizei findet an der Leiche Spermaspuren von Gale und ihm wird der Prozess gemacht. Das Gericht verurteilt ihn dafür zum Tode. Vier Tage vor seinem Hinrichtungstermin gewährt Gale der jungen Journalistin Bitsey Bloom ein Interview. Bloom gibt sich zunächst als neutrale Reporterin. Zwar versucht Gale nicht direkt, sie von seiner Unschuld zu überzeugen, doch nach und nach eröffnet er ihr seine Version seiner Vergangenheit und des Vorfalls. Sie findet immer mehr Hinweise darauf, dass Gale wirklich unschuldig sein könnte und dass mehr hinter der Sache steckt, als es auf den ersten Blick scheint.
Bloom findet heraus, dass Gales Kollegin Harraway todkrank war und nicht ermordet wurde, sondern vor laufender Videokamera Suizid begangen hat. Dieser sollte aber wie ein Mord aussehen, denn Gale und Harraway wollten gemeinsam darauf aufmerksam machen, dass immer wieder unschuldige Menschen hingerichtet werden. Dazu musste Gale jedoch wirklich hingerichtet werden, denn wenn er überleben würde, wäre der Beweis, dass das System der Anwendung der Todesstrafe fehlerhaft ist, nicht erbracht. Wie Gale und seine Kollegin es geplant haben, kommt Bloom mit ihren Erkenntnissen zu spät, um Gales Hinrichtung verhindern zu können.
Am Ende nimmt die Geschichte für Bloom eine letzte unvorhersehbare Wendung: Sie erhält die komplette Videoaufzeichnung des Suizids. Gales Spermaspuren sorgten dafür, dass er als einziger Täter in Frage kam. Ihm war bewusst, dass darauf die Todesstrafe stehen würde. Bis dato hatte es in diesem Bundesstaat, so die Befürworter der Todesstrafe, angeblich keine Hinrichtungen Unschuldiger gegeben. Gale opferte sich also, um die Kritik an der Todesstrafe erneut zu entfachen und um so womöglich ein Moratorium zu erreichen, indem er bewies, dass verhängnisvolle, unwiderrufliche Fehlurteile passieren können.
Sein Ende hat er so geplant, dass alle noch etwas Positives erhalten: Sein Sohn bekommt sein Honorar von 500.000 Dollar für das Interview, seine Frau eine Postkarte der Studentin, auf der diese ihre falschen Beschuldigungen bedauert, und die Reporterin Bloom den eindeutigen Beweis, dass Gale wirklich sterben wollte, und damit eine Erklärung für das von vornherein geplante notwendige Scheitern des Versuchs, seinen Tod zu verhindern.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Das Leben des David Gale": von 5 Punkten - der Film ist gut und man macht nichts falsch, wenn man ihn sich anschaut!
Filmplakat | |
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Filmplakat von Das Leben des David Gale.
© Universal Pictures Germany
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