Virtual Nightmare - Open Your Eyes ist ein spanischer Thriller aus dem Jahr 1997. In dem Film von Alejandro Amenábar spielen Eduardo Noriega, Penélope Cruz, Chete Lera, Fele Martínez, Najwa Nimri und Gérard Barray die Hauptrollen.
Filmdaten |
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Kinostart: | 24.01.2002 |
Originaltitel: | Abre los ojos |
Deutscher Titel: | Virtual Nightmare - Open Your Eyes , Öffne die Augen |
Genre: | Fantasy, Thriller |
Jahr: | 1997 |
Länge: | 114 Minuten |
Verleih: | Helkon Media |
FSK: | 16 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Alejandro Amenábar |
Stars: | Eduardo Noriega, Penélope Cruz, Fele Martínez |
Drehbuch: | Mateo Gil, Alejandro Amenábar |
Produktion: | Fernando Bovaira, José Luis Cuerda |
Kamera: | Hans Burmann |
Schnitt: | María Elena Sáinz de Rozas |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Virtual Nightmare - Open Your Eyes. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Ein junger Mann namens César, der eine Maske auf seinem entstellten Gesicht trägt, ist in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt inhaftiert. Er soll seine Freundin Sofia getötet haben. Der Psychiater Antonio, der vor der Gerichtsverhandlung überprüfen soll, ob wirklich eine Geisteskrankheit vorliegt, versucht ihm die Erinnerungen an die Zeit vor dem Mord zu entlocken.
Nach und nach erfährt man die Ereignisse vor der Tat: Der reiche und gutaussehende, aber auch arrogante César lernt auf seiner Geburtstagsparty in Sofia die Liebe seines Lebens kennen. Später wird er von seiner eifersüchtigen Ex-Geliebten Nuria gestellt. Obwohl er sie herablassend behandelte und ihre Affäre bereits für beendet erklärt hatte, will sie die Beziehung fortsetzen. Als er mit Nuria im Auto unterwegs ist, verursacht sie vorsätzlich einen Unfall; Nuria stirbt, Césars Gesicht wird verunstaltet. Die Ärzte geben ihm zu verstehen, dass sein Gesicht niemals wieder zur Gänze rekonstruiert werden kann. Sofia geht auf Distanz zu César. Bei einem gemeinsamen Discoabend mit seinem besten Freund Pelayo und Sofia betrinkt er sich und schläft schließlich, allein gelassen, auf der Straße ein.
Als César am nächsten Morgen auf der Straße erwacht, wendet sich auf wundersame Weise alles zum Guten: Sofia erklärt ihm ihre Liebe, und die Ärzte haben eine Möglichkeit gefunden, sein Gesicht zu retten. Nach einer Liebesnacht findet er im Bett plötzlich statt Sofia Nuria vor, die César für tot gehalten hatte. Nuria beharrt darauf, dass sie Sofia sei. Er schlägt sie, fesselt sie ans Bett und erstattet Anzeige bei der Polizei, da er glaubt, Nuria habe Sofia etwas angetan und wolle nun ihren Platz einnehmen. Die Polizei bestätigt jedoch, dass es sich bei der Frau wirklich um Sofia handelt. Um Klarheit zu erhalten, bricht César in Sofias Wohnung ein. Auf allen Bildern, auf denen Sofia zu sehen sein sollte, sieht man Nurias Gesicht. Nuria überrascht ihn und beteuert erneut, dass sie Sofia sei. Kurz darauf nimmt sie plötzlich das Äußere Sofias an. Während César und Sofia miteinander schlafen, verwandelt sie sich zurück in Nuria. César erstickt sie mit einem Kopfkissen.
Während César Antonio das Geschehene erzählt, tauchen immer mehr Zweifel auf, welche Teile seiner Erinnerungen real sind und welche Träume sein könnten. In seinen Erinnerungen taucht auch der Name einer mysteriösen "Eli" auf, die César nicht einordnen kann, und ein Vertrag, den er glaubt unterschrieben zu haben. Ebenso unklar ist die Rolle des Besitzers einer Kryonik-Firma, ein gewisser Duvernois, den César öfter im Fernsehen gesehen haben will und der ihn sogar einmal in einer Bar ansprach. Dann sieht César im Fernsehraum der Anstalt eine Reportage über Duvernois' Firma, deren Name sich "L. E." abkürzt. Gemeinsam mit Antonio findet er im Internet den vollen Namen der Firma heraus: "Life Extension".
César kann Antonio überreden, die Firma gemeinsam mit ihm und unter polizeilicher Überwachung aufzusuchen. Von einem Berater lassen sie sich deren Angebot erklären: Gegen die Zahlung eines hohen Betrages kann man sich von "Life Extension" nach dem eingetretenen Tod einfrieren lassen, um in der Zukunft, wenn beispielsweise eine Behandlung gegen eine derzeit noch unheilbare Krankheit möglich ist, reanimiert zu werden. Sie erfahren, dass man beim Unterschreiben des Vertrags auch die Option wählen kann, nach der Konservierung des Körpers in einer virtuellen Realität zu leben; dabei wird die Zeit unmittelbar vor dem Tod gelöscht, um den Eindruck einer Kontinuität zu wahren.
Auf der Toilette kann Antonio César dazu bewegen, seine Maske abzunehmen. Als er sich im Spiegel betrachtet, sieht er wieder sein durch den Unfall entstelltes Gesicht. Als Antonio ihm dennoch versichert, sein Gesicht sei unversehrt, ist er überzeugt, dass er sich in einem Traum befindet. César flüchtet aus dem Gebäude, und es kommt zu einem Schusswechsel mit dem Wachpersonal. Antonio wird verletzt, und César verliert das Bewusstsein. Als er wieder erwacht, sind alle Personen außer ihm und Antonio verschwunden, ebenso die Schussverletzungen. César erkennt eine Person auf dem Dach des Gebäudes und begibt sich mit Antonio hinauf. Dort treffen sie auf Duvernois.
Duvernois eröffnet César, dass er sich in der Tat in einer virtuellen Realität befindet. In Wirklichkeit habe er nach dem Abend mit Pelayo und Sofia im Internet das Angebot von "Life Extension" gefunden, einen Vertrag mit diesen unterzeichnet und danach Selbstmord begangen. Die Zeit zwischen der Übernachtung auf der Straße nach dem Discoabend bis zu seinem Selbstmord sei mit dem Einfrieren seines Körpers aus seinem Gedächtnis gelöscht worden. César befinde sich nun in der Zukunft, 150 Jahre nach seinem Tod, eingeschlossen in einem Kältecontainer. Antonio sei Teil seiner Scheinrealität.
Duvernois stellt César vor die Wahl, wieder in seine Scheinwelt zurückzukehren, wo sich alles wieder zum Guten wenden könne, oder in der Realität aufzuwachen, in der es jetzt die Möglichkeit gebe, sein Gesicht wiederherzustellen. Um aufzuwachen, muss César sich vom Dach des Gebäudes stürzen. Obwohl Antonio ihn zurückhalten will und sogar Sofia wieder erscheint, entscheidet César sich für die versprochene Wirklichkeit und springt in die Tiefe. Der Film endet, wie er begann, mit einem Schwarzbild. Eine Frauenstimme aus dem Off fordert César auf, die Augen zu öffnen.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Virtual Nightmare - Open Your Eyes": von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.
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