Lost Souls - Verlorene Seelen

Lost Souls - Verlorene Seelen ist ein Horrorfilm der US-amerikanischen Produktion aus dem Jahr 2000.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Lost Souls
Deutscher Titel: Lost Souls - Verlorene Seelen
Genre: Horror, Fantasy, Drama
Produktion: USA
Jahr: 2000
Länge: 98 Minuten
FSK: 16

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Pierce Gardner
Produktion: Meg Ryan, Nina R. Sadowsky
Kamera: Mauro Fiore
Schnitt: Anne Goursaud, Andrew Mondshein

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Lost Souls - Verlorene Seelen. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Die Lehrerin Maya Larkin ist gläubige Katholikin. In ihrer Jugend war sie selber das Ziel eines Exorzismus, heute begleitet sie Pater Lareaux, Pater Jeremy und Diakon John Townsend in eine psychiatrische Klinik, um an Henry Birdson, der seit einer Temporallappenepilepsie mysteriöse Zahlenreihen kritzelt, einen Exorzismus vorzunehmen. Zwar ist dieser wenig erfolgreich, so fällt Henry kurze Zeit später ins Koma und auch Pater Lareaux ist von der Prozedur stark geschwächt, doch Maya gelingt es, Henrys Aufzeichnungen an sich zu nehmen und aus der Klinik zu schmuggeln. Mittels polyalphabetischer Substitution kann sie die Zahlen durch Buchstaben ersetzen und erhält so den Namen Peter Kelson.

Zufällig erfährt sie aus dem Fernsehen, dass Peter Kelson ein Schriftsteller ist, der über Serienmörder recherchiert und sich mit krankhaftem Narzissmus sowie Parapsychologie beschäftigt. Am sich jährenden Todestag seiner Eltern, die ermordet wurden und Selbstmord begangen, trifft sich Peter mit seiner Familie. Beim Mittagessen berichtet er ihnen, dass ihn ein Traum aus seiner Jugend seit einigen Tagen wieder einholt, in dem er ein Buch liest, auf dessen Einband die Schriftzeichen "XES" zu lesen sind. Seine Familie belächelt ihn und glaubt, ihn würden jugendliche Sexgelüste einholen. Erst später entdeckt einer der Geistlichen, dass es sich um die griechischen Zahlen "χεζ" handelt, die in ihrer Wertigkeit 22 + 5 + 6 angeben, die Inkarnation des Teufels werde einen Mann in der Minute seines 33. Geburtstags treffen.

Maya wird klar, dass Kelson die Personifizierung des Teufels ist. Um Peter zu überzeugen und ebenfalls zu einem Exorzismus zu überreden, bittet sie ihn nach einem Pentagramm unter seinem Bett zu schauen und händigt ihm zugleich das Tonband aus, auf dem Henrys Exorzismus aufgezeichnet wurde. Peter spielt das Band in seiner Wohnung ab, kann jedoch nichts außer weißem Rauschen hören. In der Nachbarwohnung hingegen sind Henrys Schreie deutlich vernehmbar, woraufhin sich die Bewohnerin nachts mit einer Strumpfhose erhängt.

Als Peter seiner Freundin Claire von dem Pentagramm erzählt, das er versteckt in der abgehängten Decke der unter ihrem Apartment befindlichen Wohnung entdeckt hat, eskaliert die Situation und Claire droht damit, Maya zu erschießen, da diese ihrer Meinung nach Peter in ihrem Bann habe. Bei einem Handgemenge der beiden Frauen löst sich ein Schuss, der Claire tödlich trifft.

Um den Exorzismus an Peter vorzunehmen, begibt sich dieser in Begleitung von Maya zu Pater Lareaux. Der Geistliche ist jedoch seinerseits bereits vom Bösen durchdrungen, so dass stattdessen ein Exorzismus an ihm vorgenommen wird, in dessen Verlauf Lareaux verstirbt. Mit seinem letzten Atemzug schickt er Peter und Maya zu Peters Onkel Pater James. Dieser feiert soeben in einer Kirche eine Messe und der Großteil Peters Familie ist anwesend. Peter erschießt sowohl seinen Onkel als auch zwei weitere Mitglieder seiner Familie, bevor er sich mit Maya in seinem Auto davon macht.

Auf einer gesperrten Brücke hält er den Wagen an und übergibt die Waffe seiner Beifahrerin Maya, wohl wissend, dass ihn nur noch wenige Minuten von seinem 33. Geburtstag trennen. In dem Moment, in dem die Digitalanzeige der Uhr des Autos von 4:55 Uhr auf 6:66 Uhr umspringt, wird Peter von Maya erschossen.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Lost Souls - Verlorene Seelen": 3 von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Lost Souls - Verlorene Seelen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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