Startup

Startup ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 2001 mit Ryan Phillippe als talentierter Programmierer und Tim Robbins als Chef eines Software-Konzerns. Der von Peter Howitt inszenierte Film ist in der Schweiz unter dem Titel Conspiracy.com veröffentlicht worden.

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Antitrust
Deutscher Titel: Startup , Conspiracy.com
Genre: Thriller, Krimi
Produktion: USA
Jahr: 2000
Länge: 108 Minuten
Verleih: Constantin Film Verleih
FSK: 12

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Howard Franklin
Produktion: Keith Addis, David Nicksay, Nick Wechsler
Kamera: John Bailey
Schnitt: Zach Staenberg

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Startup. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Die Computerfreaks Milo Hoffmann und Teddy Chin gründen mit zwei weiteren Freunden im Silicon Valley ein Startup-Unternehmen und entwickeln in einer Garage Open-Source-Software. Sie sind überzeugte Programmierer für freie Software. Während sie sich ein Live-Interview mit Gary Winston ansehen, dessen Konzern N.U.R.V. der mächtigste und einflussreichste Hersteller von proprietärer Software ist, bekommt Milo einen Anruf, in dem Gary ihm und Teddy einen Job in seinem Unternehmen anbietet. Teddy lehnt sofort ab, aber Milo steigt nach einem beeindruckenden Besuch von Garys Villa bei N.U.R.V. ein. Er bekommt den Auftrag, das Herzstück eines innovativen globalen Kommunikationssystems namens Synapse zu programmieren, das in der Lage sein wird, satellitengestützt sämtliche Kommunikationsgeräte multimedial miteinander zu vernetzen.

Die Arbeitsbedingungen bei N.U.R.V. erscheinen grandios: Eine freundliche, lockere Atmosphäre mit allen Annehmlichkeiten, gut bezahlte Arbeit, eine familienorientierte Firma, die offenbar großen Wert auf die Förderung individueller Kreativität legt. Nach und nach fallen Milo jedoch die korrupten Machenschaften dieser Firma auf. Er stellt fest, dass Winston zahlreiche Ideen von unabhängigen Softwareentwicklern stiehlt, indem diese bei der Arbeit mit Minikameras beobachtet werden. Durch permanenten Technologiediebstahl sichert sich N.U.R.V. seine internationale Monopolstellung und andauernden Entwicklungsvorsprung. So wurde auch sein Freund Teddy ausspioniert und als dieser einen bedeutenden Schritt in der Programmierung eines Open-Source-Kommunikationssystems gemacht hat, wird er von N.U.R.V.-Mitarbeitern überfallen und getötet. Der von ihm erstellte Programmcode fließt in das Synapse-Projekt mit ein.

Milo beginnt, Nachforschungen anzustellen und erfährt, dass auch er bereits von N.U.R.V. überwacht wird und dass sie alle seine Schwachstellen kennen, wie z. B. eine Allergie gegen Sesam. Seine langjährige Freundin Alice heißt in Wirklichkeit Rebecca und ist ebenfalls eine N.U.R.V.-Informantin, die bereits vor Jahren in sein Leben eingeschleust wurde, um ihn zu manipulieren. Die Kindertagesstätte des Konzerns dient als versteckte Zentrale für die kriminellen Machenschaften, dort sind alle ausspionierten Daten gespeichert.

Milo wendet sich an seine Kollegin Lisa Calighan, die als Grafikdesignerin bei N.U.R.V. angestellt ist. Ihr vertraut er, weil er herausgefunden hat, dass auch sie unter heimlicher Beobachtung steht und er eine Akte über sie in der Kindertagesstätte fand. Zusammen entwickeln sie einen Plan, die illegalen Aktivitäten der Firma zu veröffentlichen: Sie wollen das Synapse-System selbst nutzen, um die gesammelten Informationen an die Öffentlichkeit zu bringen. Mit Hilfe eines Freundes, der bei einem Fernsehsender arbeitet, versuchen sie, Zugriff auf das Satellitensystem von Synapse zu bekommen. Aber Gary Winston hat bereits von Lisa von dem Plan erfahren, und ist in der Lage, durch rechtzeitige Abschaltung einiger Satelliten die Ausstrahlung der Aufklärungssendung zu verzögern. Doch Milo hat heimlich vorgesorgt: Er hat eine zweite Kopie von den gesammelten Informationen angefertigt und einen Freund beauftragt, die firmeneigene Satellitenanlage auf dem Gelände von N.U.R.V. zu benutzen, um das Programm zu senden. Deshalb nützt es nichts, dass von Winston angeheuerte Schläger Milo aufhalten. So gelingt es letztendlich doch, einige Satelliten zu kapern und das "Piratenprogramm" weltweit über sämtliche Fernsehkanäle auszustrahlen. Die Öffentlichkeit erfährt von den kriminellen Taten der Firma N.U.R.V., direkt im Anschluss wird der Quelltext des Synapse-Systems gesendet und so zu frei verfügbarem Wissen. Gary Winston und seine Komplizen werden verhaftet.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Startup": 3,1 von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Startup (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
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