Die letzte Festung ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 2001 von Rod Lurie. Die Hauptrollen spielen Robert Redford und James Gandolfini.
Der neueste Gefangene im Militärgefängnis von Colonel Winter ist dessen Vorbild, der hochdekorierte General Irwin. Zwar will der nur seine Zeit absitzen, kann aber nicht ignorieren, dass Winter die Gefangenen in menschenverachtender Weise behandelt. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Filmdaten |
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Kinostart: | 29.11.2001 |
Originaltitel: | The Last Castle |
Deutscher Titel: | Die letzte Festung |
Genre: | Action, Drama, Thriller |
Produktion: | USA |
Jahr: | 2001 |
Länge: | 126 Minuten |
Verleih: | Warner Bros. GmbH |
FSK: | 16 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Rod Lurie |
Stars: | Robert Redford, James Gandolfini, Mark Ruffalo |
Drehbuch: | David Scarpa, Graham Yost |
Produktion: | Robert Lawrence, Don Zepfel |
Kamera: | Shelly Johnson |
Schnitt: | Michael Jablow, Kevin Stitt |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Die letzte Festung. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Lieutenant General Eugene Irwin handelt gegen den Befehl des Präsidenten und organisiert ein Kommandounternehmen, um einen Kriegsverbrecher zu verhaften. Bei der Aktion sterben acht Soldaten. Irwin wird zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt und kommt in ein Militärgefängnis, das Colonel Winter befehligt.
Winter respektiert Irwin und meint sogar, man sollte nach dem General einen Stützpunkt benennen. Beim ersten Treffen zeigt er Irwin seine Sammlung verschiedener Militaria-Relikte, unter anderem aus dem amerikanischen Sezessionskrieg, und bittet ihn, sein Exemplar von Irwins Buch zu signieren. Als Winter das Buch in einem Nebenzimmer holen will und ein Captain auf Irwin aufpasst, äußert sich Irwin abschätzig über Soldaten, die Militaria sammeln, da diesen wohl die reale Erfahrung der Schlacht noch fehle. Winter hört es und lügt, er könne das Buch gerade nicht finden.
Die Häftlinge beschweren sich bei Irwin über die schikanösen und teilweise sadistischen Methoden des Kommandanten, gegen den bereits dreimal ermittelt wurde. Sie hoffen darauf, dass Irwin seine Beziehungen in Washington nutzt. Irwin lehnt dies zunächst ab, da er vermutet, die Mithäftlinge würden übertreiben. Im weiteren Verlauf bekommt Irwin Gelegenheit, sich durch pädagogisch geschickten Umgang mit anderen Inhaftierten deren Respekt und Loyalität zu sichern. So bauen sie gemeinsam eine Mauer als Symbol einer Festung, die Winter mit einem Bulldozer wieder einreißen lässt.
Irwins Tochter Rosalie besucht ihn. Sie sagt, sie wisse nicht, was sie ihrem Vater sagen könnte, da er zwar allgemein sehr geachtet werde, sie aber nie die Chance hatte, ihn als Vater zu erleben. Er bittet sie, ihm ein aktuelles Bild seines Enkels - den er noch nie gesehen habe - zu schicken.
Der Häftling Aguilar, der sich beim Mauerbau sehr engagiert hat, wird von einem Wachmann mit einem direkt auf den Kopf gezielten Gummigeschoss vorsätzlich getötet. Irwin lässt die Gefangenen salutieren und verabschiedet den toten Marine mit gebührender Ehre. Winter geht davon aus, dass bald ein Aufstand beginnen wird, und lässt Irwin von dem Häftling Yates bespitzeln. Irwin durchschaut den Spitzel sofort und zieht Yates auf seine Seite. Der umgedrehte Spion berichtet Winter, Irwin plane, die Haftanstalt in seine Gewalt zu bringen und die US-Flagge mit dem Sternenfeld nach unten zu hissen. Mit diesem Notsignal wolle er Winter endgültig diskreditieren, damit dieser der Leitung des Gefängnisses enthoben werde.
Irwin führt die Revolte gegen Winter an. Die Wachtürme werden zerstört, aber bewaffnete Wächter besetzen die Dächer der Gebäude. Sie verfügen über Waffen und halten die im Hof versammelten Inhaftierten in Schach, verweigern jedoch, auf die Gefangenen zu schießen. Irwin beginnt, die Fahne der USA zu hissen, obwohl Winter befiehlt, dass alle Gefangenen sich auf den Boden legen. Da schießt Winter viermal auf Irwin und wird kurz daraufhin verhaftet.
Der getroffene Irwin, der das Hissen der Flagge trotz der Durchschüsse im Oberkörper noch beenden kann, liegt am Boden. Ein Häftling, der die Blutungen stoppen will, wird von einem Soldaten daran gehindert. Zu Winters Entsetzen hat Irwin die US-Flagge richtig herum gehisst, vor der nun alle Anwesenden salutieren.
Die Gefangenen bauen die Mauer weiter, in deren Steinen sie nun für den erschossenen Marine Aguilar und für General Irwin Gravuren der Namen und Lebensdaten verewigen.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Die letzte Festung": von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.
Filmplakat | |
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Filmplakat von Die letzte Festung.
© Warner Bros. GmbH
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