Marlene

Marlene ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 2000. Der Film erzählt die Lebensgeschichte von Marlene Dietrich und basiert in weiten Teilen auf der von ihrer Tochter Maria Riva geschriebenen Biografie, enthält aber auch fiktive Figuren, die aus dramaturgischen Gründen in die Handlung eingebaut wurden.

Als Marlene Dietrich nach einem Sturz bei ihrem letzten Konzert-Auftritt in ein Krankenhaus kommt, erinnert sie sich zurück an ihr Leben zwischen 1930 und 1945, zwischen Berlin und Hollywood, zwischen den Rollen als Ehefrau, Liebhaberin und Weltstar. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Marlene
Genre: Biografie
Jahr: 2000
Länge: 132 Minuten
FSK: 6

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Christian Pfannenschmidt
Kamera: Joseph Vilsmaier
Schnitt: Barbara Hennings

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Marlene. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Marlene Dietrich lebt mit ihrem Ehemann Rudolf Sieber und Tochter Maria im Berlin der 1920er Jahre. Als Schauspielerin ist sie nur wenig erfolgreich. Als der berühmte Regisseur Josef von Sternberg nach Potsdam kommt, um den Film Der blaue Engel zu drehen, stellt sich auch Marlene einem Kameratest und wird gegen den Willen des Hauptdarstellers Emil Jannings von Sternberg engagiert.

Sternberg ist von der Dietrich begeistert und engagiert sie noch vor der Premiere des Films in die Vereinigten Staaten. Nach der Uraufführung, wo sie als Neuentdeckung gefeiert wird, reist sie mit dem Zug nach Bremerhaven, um mit dem Schiff in die Vereinigten Staaten zu reisen. Während der Dreharbeiten zum blauen Engel hatte sie sich in den Adeligen nachmaligen Nazi-Karrieristen Carl Seidlitz verliebt und ihn immer wieder heimlich getroffen. Als sie jetzt im Zug nach Bremerhaven sitzt, geht überraschend die Abteiltür auf: Carl Seidlitz begleitet sie für eine Liebesnacht bis nach Bremerhaven, wo sie das Schiff in die Staaten besteigt.

In den Vereinigten Staaten führt Sternberg sie in die Hollywoodgesellschaft ein. Ihren nächsten Film soll sie mit Gary Cooper drehen. Auch Cooper erliegt dem Charme der Berlinerin, die mit Marokko endgültig zum Weltstar wird. Während Marlene in Hollywood ihren Ruhm genießt, ergreifen in Deutschland die Nationalsozialisten die Herrschaft. Marlene engagiert sich mit ganzer Kraft für die Amerikaner gegen Nazideutschland durch Auftrittsserien mit ihren Chansons vor den Truppen.

Als Marlene erst nach Kriegsende wieder mit der US Army in die Heimat zurückkommt, muss sie von der Schwester Carls erfahren, dass ihr geheimer Geliebter den Unrechtsstaat des Dritten Reiches erkannt hatte, in den Widerstand gegangen war und kurz vor Kriegsende standrechtlich erschossen wurde.

Der frenetisch gefeierte Schlussauftritt zeigt Marlene in hautengem Kleid und weißer Pelzstola, wie sie - bis zum Schluss ihrer öffentlichen Auftritte - ihre Antikriegshaltung mit dem Lied betont: Sag´ mir, wo die Blumen sind. - Wo sind sie geblieben? Über Gräbern weht der Wind … wann wird man je verstehn?

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Marlene": 3 von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Marlene (2000) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Marlene
Filmplakat von Marlene.
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