Alice & Martin ist ein französisch-spanisches Filmdrama aus dem Jahr 1998. Regie führte André Téchiné, der gemeinsam mit Olivier Assayas und Gilles Taurand auch das Drehbuch schrieb.
Filmdaten |
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Kinostart: | 21.01.1999 |
Originaltitel: | Alice et Martin |
Deutscher Titel: | Alice & Martin |
Genre: | Drama |
Jahr: | 1998 |
Länge: | 124 Minuten |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | André Téchiné |
Stars: | Juliette Binoche, Alexis Loret, Mathieu Amalric |
Drehbuch: | Olivier Assayas, Gilles Taurand, André Téchiné |
Produktion: | Alain Sarde |
Kamera: | Caroline Champetier |
Schnitt: | Martine Giordano |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Alice und Martin. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der 20-jährige Martin Sauvagnac ist illegitimer Sohn eines Unternehmers. Er lebt seit zehn Jahren bei der Familie seines Vaters, der eine neue Ehefrau und drei weitere Söhne hat. Es kommt zu häufigen Konflikten zwischen Martin und seinem dominanten Vater. Nach dem Tod des Vaters plagen Martin Schuldgefühle. Er verlässt seine Familie und taucht für einige Wochen unter, in dieser Zeit wohnt er in einer Hütte. Martin stiehlt auf einer Farm Eier und wird festgenommen. Er wird entlassen, nachdem seine Stiefmutter dem Landwirt verspricht, den Schaden zu ersetzen.
Martin vermeidet den Kontakt mit der Stiefmutter und reist nach Paris, wo sein Halbbruder Benjamin lebt. Der gelegentlich arbeitende homosexuelle Schauspieler Benjamin teilt eine kleine Wohnung mit der Musikerin Alice. Martin belästigt sie eine Weile bis sie ihn attraktiv findet und ihm näher kommt. Sie fährt gemeinsam mit ihm nach Granada, wo sie an einem Fotoshooting teilnimmt. Alice stellt fest, dass sie schwanger ist.
Eine halbstündige Rückblende zeigt den Tod von Martins Vater und seine Begleitumstände. Martin spricht mit einem Freund, dem er sagt, sein Vater habe ihn aufgenommen, um seine Halbbrüder zu ärgern. Später streitet er mit dem Vater, den er dabei so schubst, dass dieser die Treppe runterfällt.
Martin wird auf eigenen Wunsch in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert. Alice bemüht sich, vor einem Gericht seine Unschuld zu beweisen. Sie besucht Martins Mutter, mit der sie sich anfreundet; Martins Stiefmutter will sie jedoch nicht empfangen. Der Sohn der Frau, ein Politiker, droht Alice mit einer Strafanzeige im Fall weiteren "Behelligens". Die letzte Szene zeigt Martin, der in der Anstalt einen Brief an Alice schreibt.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Alice und Martin": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
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