8mm - Acht Millimeter ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 1999 mit Nicolas Cage in der Hauptrolle. Der Film erreichte relative Berühmtheit dadurch, dass er sich mit der Existenzbestätigung von Snuff-Filmen beschäftigt. Der Filmtitel ist eine Anlehnung an das Super8-Filmformat.
Filmdaten |
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Kinostart: | 01.04.1999 |
Originaltitel: | 8mm |
Deutscher Titel: | 8 mm - Acht Millimeter |
Genre: | Krimi |
Jahr: | 1999 |
Länge: | 123 Minuten |
Verleih: | Deutsche Columbia TriStar Filmproduktion |
FSK: | 18 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Joel Schumacher |
Stars: | Nicolas Cage, Joaquin Phoenix, James Gandolfini |
Drehbuch: | Andrew Kevin Walker |
Produktion: | Gavin Polone, Judy Hofflund, Joel Schumacher |
Kamera: | Robert Elswit |
Schnitt: | Mark Stevens |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film 8MM - Acht Millimeter. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Privatdetektiv Tom Welles bekommt eines Tages von Mrs. Christian, einer reichen Witwe, einen ungewöhnlichen Auftrag. Die alte Frau und ihr Anwalt Daniel Longdale zeigen ihm aus der Hinterlassenschaft ihres Mannes einen Super-8-Film. Es handelt sich mutmaßlich um einen Snuff-Film, in dem ein maskierter Mann ein Mädchen zu Tode foltert. Welles' Auftrag besteht darin, die Echtheit des schockierenden Films zu überprüfen.
In einer Vermisstenkartei findet Welles den Namen des ermordeten Mädchens und sucht deren Mutter auf. Die Spur führt ihn weiter nach Hollywood, wo das Mädchen reich und berühmt werden wollte. Welles lernt Max California, den Angestellten eines Sex-Shops, kennen, der ihn in die Welt der BDSM-Pornofilme einführt. Der Vermittler Eddie Poole, der Nachwuchsdarstellerinnen für die Pornoindustrie castet, betrachtet das von Welles vorgelegte Foto auffällig lange, bevor er verneint, das Mädchen zu kennen. Durch Abhören von Poole stößt Welles auf den Produzenten Dino Velvet aus New York.
Welles und Max sehen sich Velvets Filme an: Dort hat ein häufig auftretender, stets maskierter Mann mit dem Pseudonym "Machine" dieselbe Tätowierung auf der Hand wie der Mörder in dem Film, der zu dem Auftrag geführt hat. In New York beauftragt Welles Velvet mit der Herstellung eines Hardcore-Bondage-Filmes, in dem auch "Machine" mitspielen soll. Weiterhin wünscht er, bei den Dreharbeiten anwesend zu sein. Er schickt Max nach Hause und verspricht, ihn zu besuchen. Max ist sichtlich enttäuscht und tritt, wie es scheint, die Heimreise an. Das Treffen zwischen Welles, Velvet und Machine anlässlich von Welles' Filmauftrag in einem Lagerhaus nimmt eine unerwartete Wendung, da keine Mädchen, sondern Poole und Longdale anwesend sind. Welles wird von Velvet mit einer Armbrust bedroht, entwaffnet und an ein Bett gefesselt.
Welles erfährt, dass Longdale mit Poole und Velvet einst gemeinsame Sache machte. Longdale wurden vom Mann der Witwe eine Million Dollar gezahlt, um einen Snuff-Film zu besorgen. Longdale ließ einen produzieren - das Mädchen wurde tatsächlich grausam ermordet. Mit Max als Geisel zwingen die Verbrecher Welles, den Film aus seinem Auto zu holen. Er muss zusehen, wie dieser verbrannt und Max ermordet wird, indem Machine ihm die Kehle durchschneidet.
Welles lenkt die Verbrecher von sich selbst als nächstem Opfer ab, indem er Poole, Velvet und Machine mitteilt, dass Longdale eine Million US-Dollar von Mr. Christian für den Dreh des Snuff-Videos erhalten hat. Da Longdale nur einen Bruchteil des Budgets weitergegeben und den Großteil in die eigene Tasche gesteckt hat, wird er von den Übervorteilten zur Rede gestellt. Longdale zieht eine Pistole und versucht zu fliehen. Velvet schafft es zwar, ihm mit seiner Armbrust in die Brust zu schießen, aber Longdale trifft mit einer Kugel seine Halsschlagader. Beide sterben. Welles kann sich befreien, verletzt Machine mit einem Messer schwer am Bauch und muss vor Poole flüchten.
Nachdem Welles seiner Auftraggeberin von seinen Erkenntnissen berichtet hat, begeht diese Selbstmord. Von deren Butler erhält Welles zwei Kuverts. Einer enthält sein Honorar, der andere Geld für die Mutter des getöteten Mädchens.
Welles startet einen Rachefeldzug. Er überwältigt Eddie Poole, als dieser fliehen will und zwingt ihn, ihm den Ort, an dem das Mädchen ermordet wurde, zu zeigen. Als die beiden an einer verfallenen Hütte auf einem Hügel außerhalb der Stadt angekommen sind, schildert Poole, was sich in jener Nacht zugetragen hat. Er wird von Welles daraufhin niedergeschlagen. Welles fesselt Poole und droht, ihn zu töten. Er ruft außerhalb des damaligen Schauplatzes die Mutter des ermordeten Mädchens an und teilt ihr die schreckliche Wahrheit mit. Dann bittet er sie um Erlaubnis, den Mördern "weh tun" zu dürfen. Er stürmt zurück in die Hütte und schlägt wiederholt mit seiner Pistole auf Poole ein. Während dieser stirbt, wirft er die zur Suche erstandenen Porno-Videos auf Eddie und zündet ihn mitsamt den Kassetten an.
Indem Welles die Notaufnahmen der umliegenden Krankenhäuser abtelefoniert und sich nach in den vergangenen Tagen behandelten Bauchverletzungen erkundigt, findet er Machines tatsächlichen Namen und seine Adresse bei seiner Mutter heraus. Als diese zur Kirche fährt, schleicht er sich mit einer Pistole bewaffnet in das Haus, wo er von Machine entdeckt und überrascht wird. In einem Handgemenge stürzen beide aus dem ersten Stock in den benachbarten Friedhof. Mit vorgehaltener Waffe zwingt Welles seinen Kontrahenten, seine Maske abzunehmen. Dieser teilt ihm mit, dass es "kein Geheimnis" gibt, er tue "die Dinge, die er tut, weil es ihm Spaß macht". Machine wirft ein Messer nach dem überraschten Welles, doch dieser ersticht ihn im Zweikampf.
Welles hat seinen selbst gewählten Auftrag ausgeführt. Eines Tages erhält er einen Brief von der Mutter des ermordeten Mädchens, die ihm dankt, ihr geschrieben und berichtet zu haben, was passiert ist. Von dem Geld werde sie zuerst eine Psychotherapie beginnen.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "8MM - Acht Millimeter": von 5 Punkten - ein insgesamt sehr guter Film, der auf jeden Fall sehenswert ist!
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