Zivilprozess

Zivilprozess ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1998. Die Regie führte Steven Zaillian, der auch das Drehbuch anhand eines Buches von Jonathan Harr schrieb. Die Hauptrolle spielte John Travolta.

1979 beschweren sich die Einwohner von East Woburn über das schlechte Trinkwasser. Zwei Jahre später treten die ersten Fälle von Leukämie auf, und Anne Andersons Sohn Jimmy stirbt sogar daran. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: A Civil Action
Deutscher Titel: Zivilprozess
Genre: Drama
Produktion: USA
Jahr: 1998
Länge: 110 Minuten
Verleih: Universal Pictures Germany
FSK: 12

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Steven Zaillian
Produktion: Rachel Pfeffer, Robert Redford, Scott Rudin
Kamera: Conrad L. Hall
Schnitt: Wayne Wahrman

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Zivilprozess. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Jan Schlichtmann ist ein auf Schadensersatzprozesse spezialisierter Anwalt, der eine Kanzlei leitet, die aus ihm, zwei weiteren Anwälten und einem Buchhalter besteht. Er arbeitet meist gegen eine Beteiligung an der Entschädigung anstelle der Anwaltsgebühren. Als in der Kleinstadt Woburn in Massachusetts einige Kinder an Leukämie sterben, wenden sich die betroffenen Eltern an Schlichtmann. Sie beschuldigen eine ortsansässige Gerberei, das Wasser verunreinigt und dadurch die Krankheit verursacht zu haben.

Schlichtmann zweifelt zuerst, ob der Fall einträglich genug sein könnte. Dann übernimmt er ihn, da er bemerkt, dass zwei große kapitalstarke Unternehmen hinter der Gerberei stehen. Diese Unternehmen beauftragen zur Verteidigung die Anwälte Jerome Facher und William Cheeseman. Es wird ein Vergleich angeboten, bei einer Einmalzahlung von 25 Millionen US-Dollar nicken die Anwälte der Beklagten. Schlichtmann stellt weitere Forderungen, die sich auf über 300 Millionen US-Dollar summieren. Die Anwälte der Beklagten verlassen den Verhandlungsraum. Der langwierige Prozess verursacht seiner Kanzlei hohe Kosten und treibt sie schließlich an den Rand der Insolvenz.

Die Beklagten bieten nunmehr 8 Millionen US-Dollar Entschädigung an, die Schlichtmann akzeptiert. Er will in die Berufung gehen, doch seine Kollegen und Partner wollen nicht mitmachen. Schlichtmann verlässt die Kanzlei. Er schreibt eine Umweltschutzbehörde an, die erfolgreich Berufung einlegt und die Schließung der beiden beschuldigten Firmen und 60 Millionen USD Schadenersatz sowie die Beseitigung der Umweltschäden durchsetzt.

Schlichtmann bleibt verarmt zurück. Im Abspann des Filmes wird gezeigt, dass es mehrere Jahre dauern wird, bis sich Schlichtmann, der sich von nun an auf Umweltrecht spezialisiert, finanziell erholt.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Zivilprozess": 3,6 von 5 Punkten - der Film ist gut und man macht nichts falsch, wenn man ihn sich anschaut!

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Zivilprozess (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Zivilprozess
Filmplakat von Zivilprozess.
© Universal Pictures Germany
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