Blair Witch Project ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1999. Produziert wurde der pseudodokumentarische Found-Footage-Film von Haxan Entertainment, Regie führten Daniel Myrick und Eduardo Sánchez.
Filmdaten |
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Kinostart: | 25.11.1999 |
Originaltitel: | The Blair Witch Project |
Deutscher Titel: | Blair Witch Project |
Genre: | Horror |
Produktion: | USA |
Jahr: | 1999 |
Länge: | 78 Minuten |
Verleih: | Arthaus Filmverleih |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Daniel Myrick |
Stars: | Heather Donahue, Michael C. Williams, Joshua Leonard |
Drehbuch: | Daniel Myrick, Eduardo Sánchez |
Produktion: | Robin Cowie, Gregg Hale |
Kamera: | Neal Fredericks |
Schnitt: | Daniel Myrick, Eduardo Sánchez |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Blair Witch Project. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der Film beginnt mit folgender Text-Einblendung: "Im Oktober 1994 verschwanden drei Studenten in den Wäldern von Burkittsville, Maryland, beim Dreh eines Dokumentarfilms. Ein Jahr später wurden ihre Filmaufnahmen gefunden."
Danach werden die "gefundenen" Filmaufnahmen gezeigt: Heather, Josh und Mike planen eine Reise nach Burkittsville, Maryland und Umgebung, um dort eine Dokumentation über die Hexe von Blair zu drehen. Das gesamte Filmmaterial, das der Zuschauer zu sehen bekommt, stammt von den drei Studenten, die während der gesamten Zeit eine Videokamera sowie eine 16-mm-Filmkamera dabeihaben.
Zuerst fahren die drei in das Städtchen Burkittsville, ehemals Blair , um dort einige Einwohner zum Blair-Witch-Kult zu befragen. Dabei kommen ihnen widersprüchliche Meinungen zu Ohren. Während einige der Stadtbewohner diesen Mythos für ein Schauermärchen halten, sind andere von dessen Wahrheit überzeugt. Eine ältere Frau namens Mary Brown behauptet gar, die Hexe von Blair mit eigenen Augen gesehen zu haben. Weiterhin erhalten die drei von den Ortsansässigen einige Informationen über Elly Kedward, Rustin Parr und die Burkittsville 7, bei denen es sich um sieben getötete Kinder des Ortes handelt. Heather findet auch heraus, dass diese angeblich durch den Einsiedler Rustin Parr getötet wurden: Ein Kind musste sich jeweils mit dem Gesicht zur Wand in eine Ecke stellen, während ein anderes im selben Raum ermordet wurde, danach wurde das andere Kind ermordet.
Nach den Befragungen in der Stadt fahren die drei Studenten in den Black Hills Forest, wo die Hexe von Blair angeblich hausen soll. Sie stellen ihr Auto am Wegrand ab, schultern ihre Rucksäcke und betreten den Wald. Nach kurzer Zeit begegnen sie zwei Anglern, die sich über die Existenz der Hexe uneinig sind, aber beide auf keinen Fall tiefer in den Wald gehen würden. Unbeeindruckt davon führt Heather ihre Begleiter zum ersten Ziel ihrer Expedition: Coffin Rock . Hier verbringen die drei ihre erste Nacht im Wald.
Nach langer Suche und viel Mühe beim Kartenlesen erreichen sie im Laufe des nächsten Tages einen alten Friedhof. Dort finden sie sieben Steinhaufen; jeder davon soll einem der sieben Burkittsville-Kinder gelten. Bald darauf beginnt es, dunkel zu werden. Um nicht durch die Finsternis irren zu müssen, beschließen die drei, ihr Zelt aufzustellen und zu nächtigen, ehe sie nach Coffin Rock zurückwandern. Mitten in der Nacht werden sie durch merkwürdige Geräusche geweckt, können aber nicht feststellen, woher die Laute rühren.
Nun wollen sie lieber zu ihrem Auto zurückkehren, da die Expedition vorerst abgeschlossen ist und die geliehenen Kameras am nächsten Morgen zurückgebracht werden sollen. Heather hat allerdings mehr und mehr Mühe damit, sich auf der Karte zurechtzufinden. Als die anderen Beiden sich einmischen, verlieren sie völlig die Orientierung, ein Streit bricht aus. Da die Nacht schon wieder hereingebrochen ist, muss die Rückreise vertagt werden. In der Nacht passieren abermals Dinge, die den Studenten das Blut in den Adern gefrieren lassen: Erneute Geräusche, darunter einige, die wie Kindergeschrei klingen, lassen bei den Drei Panik aufkommen. Es scheint immer wieder, als ob irgendjemand oder -etwas ums Zelt schleicht, aber als Mike nachsieht, ist niemand zu finden.
Am nächsten Morgen finden die schockierten Studenten drei Steinhaufen ums Zelt verteilt. Heather ist überzeugt, dass diese am Vorabend noch nicht da waren. Langsam wollen die Studenten nur noch dem seltsamen Wald entkommen. Die weiteren Tage bestehen aus verzweifeltem Umherirren, nachdem Mike, der wie die anderen langsam die Nerven verliert, die Karte weggeworfen hat. Auch die Nächte werden immer schlimmer, die drei werden regelmäßig von Geräuschen aufgeweckt und an den Rand des Wahnsinns getrieben.
Eines Morgens ist Josh plötzlich spurlos verschwunden. Heather und Mike suchen verzweifelt nach ihm, doch es ist keine Spur zu finden - bis sie in der folgenden Nacht vermeintliche Schmerzensschreie von Josh hören. Mike und Heather rufen nach ihm, bekommen aber keine Antwort. Nur die Schreie sind weiter zu hören. Am nächsten Morgen liegt ein Bündel vor ihrem Zelt, in dem etwas Blutiges zu finden ist: die einzelnen Zähne, perfekt aus dem Kiefer herausgetrennt, und einzelne Finger des vermissten Josh. Heather lässt das Bündel verschwinden, ohne dass sie Mike davon erzählt. Heather und Mike glauben nun kaum mehr an ihr eigenes, geschweige denn an Joshs Überleben, und geraten an den Rand eines psychischen Zusammenbruchs.
In der Nacht darauf schrecken die beiden auf, da sie erneut glauben, Joshs Schreie zu hören. Sie begeben sich aus dem Zelt und folgen der gequälten Stimme. Sie kommt aus einem kleinen, baufälligen, zweigeschossigen Haus. Mike stürmt sofort in das Gebäude und da er glaubt, die Schreie aus dem oberen Geschoss zu hören, rennt er die Treppen hoch. Doch nur wenig später meint er, das Geschrei komme aus dem Keller, sodass er wieder hinunterrennt. Heather kämpft unterdessen damit, Mikes hastigen Bewegungen zu folgen. Kurz nachdem Mike im Keller ankommt, bricht seine Filmaufnahme nach einem hörbaren Schlag auf die Kamera und deren Fall auf den Boden ab, und der Zuschauer folgt nun nur noch Heather, die - ebenfalls mit ihrer Kamera - die Treppen hinabstürzt. Im Keller angelangt, sieht sie Mike mit dem Gesicht zur Wand in einer Ecke stehen. Kurz darauf fällt auch diese Kamera zu Boden, Heathers Stimme verstummt und der Abspann beginnt.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Blair Witch Project": von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.
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