Mad City

Mad City ist ein US-amerikanisches Drama von Costa-Gavras aus dem Jahr 1997. In den Hauptrollen spielen Dustin Hoffman, John Travolta und Mia Kirshner. Der Film kam am 19. Februar 1998 in die deutschen Kinos.

Starreporter Max Brackett begeht den Kardinalfehler eines Fernsehmannes: Er lehnt sich öffentlich gegen die quotengeile Sensationsmache seines Senders auf. Prompt fliegt er raus - und findet sich als Lokalreporter in einem Provinznest wieder ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Mad City
Deutscher Titel: Mad City
Genre: Drama, Thriller
Produktion: USA
Jahr: 1997
Länge: 110 Minuten
Verleih: Warner Bros. GmbH
FSK: 12

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: Tom Matthews, Eric Williams
Produktion: Anne Kopelson, Arnold Kopelson
Kamera: Patrick Blossier
Schnitt: Françoise Bonnot

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Mad City. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Der etwas einfältige und leicht labile Nachtwächter Sam Baily arbeitet in einem Museum, bis ihm gekündigt wird. Er kommt mit einer kurzen Schrotflinte und Sprengstoff bewaffnet in seine Arbeitsstätte und fordert seine ehemalige Chefin auf, sich sein Anliegen anzuhören. Diese geht nicht auf ihn ein, Sam zückt die Schrotflinte. Es löst sich aus Versehen ein Schuss, der den zweiten Wächter Cliff trifft.

Währenddessen befindet sich gerade zufälligerweise der Fernsehreporter Max Brackett auf der Toilette des Museums und verfolgt das Geschehen. Er nimmt Kontakt mit seinem Sender auf und startet eine Live-Reportage. Sam entdeckt ihn jedoch und nimmt Max, die Kuratorin und eine Schulklasse als Geisel. Schon bald wird das Museum von unzähligen Medienvertretern und Schaulustigen belagert. Die Polizei versucht Kontakt mit Sam aufzunehmen und ihn zum Aufgeben zu bewegen. Er beharrt jedoch auf seiner Forderung, seinen Job zurückzuerhalten, um seine Familie ernähren zu können.

Max kann erreichen, dass Sam zwei Kinder freilässt, im Gegenzug darf er in einem Fernsehinterview seinen Standpunkt darstellen. Die Bevölkerung beginnt, Mitgefühl für Sam zu empfinden, da ihm ein Schicksal widerfahren ist, wie es jedem von ihnen passieren kann. Sogar sein Freund Cliff, der inzwischen ins Krankenhaus gebracht wurde, vergibt ihm. Sam gestaltet den Kindern ihren Zwangsaufenthalt so angenehm wie möglich, er versorgt sie mit Pizza und erzählt Geschichten.

Die Polizei bittet Sams Ehefrau, mit ihm zu reden und ihn zu besänftigen. Als er jedoch seine Frau im Fernsehen sieht, rastet Sam aus und schießt wild aus einem Fenster. Noch dazu erliegt Cliff schließlich seinen Verletzungen. Allerdings haben er und seine Frau wegen des angebotenen Geldes ein Fernsehinterview erlaubt, wovor ein Arzt wegen der damit verbunden Aufregung eindringlich gewarnt hatte. Die Stimmung der Leute schwenkt um, sie wollen ihn nun im Gefängnis sehen.

Währenddessen muss Max darum kämpfen, dass er seine Story nicht an seinen alten Rivalen, den bekannten Nachrichtensprecher Kevin Hollander verliert. Er versucht ein letztes Mal, Sam zu helfen, indem er ihn in der Larry King Show auftreten lässt, doch auch dort sind die Anrufer nicht mehr auf seiner Seite.

Max scheint Sam letztendlich nun doch zur Einsicht gebracht zu haben. Er lässt alle Geiseln frei. Inzwischen hat sich jedoch auch das FBI eingeschaltet. Die Agenten fordern ihn per Megaphon eindringlich auf, die Waffen niederzulegen und herauszukommen. Während Max vor die Tür geht, um die Kapitulation anzukündigen, bleibt Sam allein im Museum zurück. Er setzt sich die Schrotflinte an den Hals und drückt ab, doch es ist keine Patrone mehr im Magazin. Max geht gerade auf die Menschenmenge zu, als Sam in seiner Verzweiflung sich und das Museum in die Luft sprengt. Max wird zu Boden geschleudert und von den herabfallenden Glassplittern am Kopf verletzt. Er ist zunächst ganz benommen und weiß nicht, was passiert ist. Die Fragen der auf ihn zustürzenden Reportern kann er daher nicht beantworten.

Kritik

Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Mad City": 3,4 von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Mad City aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Mad City
Filmplakat von Mad City.
© Warner Bros. GmbH
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